Altbau-Kellerdecke mit Holzbalken (keine Stahlträger) löchrig, trotzdem stabil?
BAU-Forum: Holzschutz, Holzschäden, Holzsanierung
Altbau-Kellerdecke mit Holzbalken (keine Stahlträger) löchrig, trotzdem stabil?
Situation: Hausbesichtigung Altbau wgn Kaufabsicht, Keller 1,80 m hoch, 11 m breit, 9 m tief, Bruchsteinaußenwände und Bruchsteininnenwände, Keller liegt zu 70 % überirdisch mit großen Fenstern, ist trocken.
Eine Hälfte der Kellerdecke hat einen Stahlträger (verm. nachträglich eingesetzt), dann folgt ein Baumstamm mit ca. 35 cm Durchmesser, dann folgen mehrere Holzbalken mit ca. 50/60 cm Abstand. Der Baumstamm und die Holzbalken haben viele Löcher (verm. Holzbock). Mit dem Daumennagel kann man das Holz 3 mm eindrücken, habe auf dem Boden aber kein "Mehl" enteckt.
Erbin sagt, sie hätten es prüfen lassen, Stabilität sei nicht gefärdet. Ist das möglich? Das Holz hat eine dunkelbraune, schwärzliche Schicht (schlechtes Licht)
- Kann es sein, dass das Holz behandelt wurde und ungezieferfrei ist, bzw. die Balken überhaupt stabil sein können?
- Sollte man das Holz gegen Stahl tauschen?
- Wieviel Stahlträger benötigt man bei einer Kellerbreite von 11 m? (Einer ist bereits vorhanden)
- Mit welchen Kosten muss man rechnen, wenn man die Balken gegen Stahlträger tauscht?
- Welche Gewerke sind hier der richtige Ansprechpartner?
Ich bin dankbar für qualifizierte Fachaussagen.