kommendes Jahr wollen wir einen Neubau auf einem kleinen Grundstück wagen. Bei kritischer Abwägung sämtlicher uns bekannter Vor- und Nachteile (Vorteile, Nachteile) würden wir - der zeitiger Stand - eine Holz-Ständerbauweise mit folgendem Aufbau wählen:
Aufbau von innen nach außen
- Gipsbeplankung oder individuelle Raumgestaltung
- Installationsebene gedämmt
- Living Board Platte 16 mm (Luftdichtung)
- Ständerwerk 200 mm gedämmt
- Holzfaserplatte (diffusionsoffene Winddichtungsebene)
- Putzfassade
Nun hat man uns erzählt, dass der Erhaltungsaufwand bzw. der Sanierungsaufwand, sofern nötig für ein Haus in Holzbauweise erheblich höher sei, als dies für ein Haus in Massivbauweise wäre.
Meine Frage an die Holzbauexperten:
Sind für die Erhaltung eines Hauses in Holzbauweise spezifische Arbeiten nötig, um das Haus dauerhaft - also innerhalb der kommenden 50 Jahre - zu erhalten? (Wir sprechen nicht über Anstriche der Fassade) Welches "Horrorszenario" gibt es für Holzhäuser, das bei Massivbau nicht ins Gewicht fällt?
(Wasserschaden, Schimmel, ...?)
Meine Frage an die Holzhausbesitzer:
Welche Arbeiten sind in den vergangenen Jahren an Erhaltungsarbeiten angefallen - außer Fassade streichen?
Würde uns wirklich helfen!
Danke im Voraus
Guido Graf