Habe auch eine Markisen-Frage
BAU-Forum: Holzbau

Habe auch eine Markisen-Frage

Hallo!
Gerade habe ich die Frage direkt unten dran gelesen und da stellt sich mir auch eine Frage: Wie bekomme ich denn eine Markise an einer Holz-Fassade fest?! Unser Haus ist komplett mit Holz verschalt, geht das dann überhaupt? Oder kommen dann die Bretter alle mitsamt der Markise runter ...
Einen Sonnenschirm finde ich reichlich unpraktisch, der steht eigentlich immer im Weg. Hat jemand noch eine andere Idee? Das "Ding" müsste so 3 m breit und 3 m tief sein und ohne viel Aufwand aufgebaut sein.
  1. Distanzhülsen

    Servus,
    zur Statik siehe den anderen Beitrag.
    Montage an einer Holzfassade mittels Distanzhülsen und Montageplatten, auch statisch nachzuweisen
  2. 3*3 m

    Foto von Lukas Ensikat

    guten Abend,
    wird wohl sowieso nix. Zumindest nicht bei einer Freiarmmarkise. Die sind technisch bedingt breiter als der Ausfall.
    Wenn nur die Bretter runter kommen, war die Befestigung gar nichts  -  sonst siehe Vorschreiber. Wobei ich die Distanzhülsen noch sehen möchte  -  das Gewicht der Markise ist das Eine  -  aber die auftretenden Kräfte durch Wind (bin Segler :-)) sind das Andere und da hat der "Herr Hebel" ein gutes Wort mitzureden. Aber ich bin ja kein Statiker. :-)
  3. Distanzhülsen

    Servus,
    glaub mir, es geht mit Distanzhülsen, seit über 2 Jahren.
    Kommt halt drauf an welche *gg*
  4. @ ML

    Foto von Lukas Ensikat

    klar ..., es gibt Vieles, was geht. ;-) für alles Andere gibt es Nachweise und Prüfzeugnisse. :-)
    Gruß Lukas
  5. Na das beruhigt mich ja,

    dass es überhaupt geht. Es können auch 3 m x 2,50 m werden. Sonst wird das echt teuer mit der Markise (wir brauchen drei davon rund um den Erker).
    Besten Dank auch!
  6. Was ist daran beruhigend?

    Was wissen wir denn schon? Sie wollen große Lasten an ein mit Holz verschaltes Haus ohne viel Aufwand anschließen.
    Wir wissen nicht, was hinter der Holzschalung ist, aber darauf kommt es an!
    Der Aufwand ist sicherlich nicht als gering einzustufen:
    Selbst wenn die Wand ausreichend tragfähig ist, die Holzschalung muss sicherlich in Teilbereichen entfernt und nachher wieder angearbeitet werden. Also ich nenne das Aufwand.
    Wenn dann noch Problem mit der eigentlichen Verankerung kommen, dann gibt's durchaus sehr großen Aufwand.
    Da kann Herr Liebler durchaus *gg*s setzen soviel er will, er ist auch kein Zauberer und kein Hellseher, vielleicht aber Freund von scheinbar praktikablen temporär funktionierenden Lösungen.
  7. Flickwerk nenne ich das

    Frau Klawitter, Sie haben doch ein schwedisches Haus gebaut. Ich kenne ihn gut, er hat auch mein Haus gebaut. War in der Planungsphase noch niemandem aufgefallen, dass solche Dinge bedacht werden sollten?
    Frau Klawitter, Markisen vor den Fenstern sind in Schweden gang und gäbe, sozusagen Standard. Warum ist diese Frage nicht mit Ihrem Haushersteller besprochen worden? Der weiß doch am besten, was geht oder nicht geht. Er hat in dieser Hinsicht tausendfache Erfahrung. Und warum sprechen Sie die Leute nicht wenigstens noch jetzt an, statt in BAU.DE eine Quizfrage zu stellen, die jeder anders beantwortet? Manche Bauherren oder -Damen verstehe ich nicht wirklich.
  8. Ich habe Mist erzählt! mia maxima culpa.

    Foto von Lukas Ensikat

    aber im Alter kommt das mal vor. :-)
    Es gibt schon seit mehreren Jahren eine Technologie, die auch Ausfall gleich, oder auch größer als Breite möglich macht.
    Nu'frag mich bitte keiner nach dem Hersteller. Alzheimseiner. Aber es werden wohl einige nachgezogen haben.
    (ein Glück, dass ich es selbst noch gemerkt habe):-)
    Ändert aber nichts am Befestigungsproblem.
    Grüße
  9. nun mal langsam

    Servus,
    die von mir angedeutete Lösung zur Befestigung ist nicht "temporär".
    Das Ganze, Befestigung in Holzfassade, Lasteinleitung in Holzbalkendecke ist statisch nachgewiesen, wurde von Anfang an bei diesem Neubau mit geplant.
    Einfach war es sicher nicht. aber es ist möglich.
    Und da mach ich so viele *gg* wie ich will.
  10. genau!

    Langsam wäre besser gewesen, denn Frau Klawitter hofft, die Markise könne an der Holzschalung angeschraubt werden.
    "Oder kommen dann die Bretter alle mitsamt der Markise runter ... "
  11. Jaja, haut nur drauf ...

    schreibt doch gleich, dass es aus der Ferne nicht beurteilt werden kann. Dann war's das und niemand hat unnötig Zeit verschwendet.
    Die Verankerung müsste freilich in der hinter der Schalung liegenden (Holzständer-) Hauswand erfolgen (Entschuldigung wenn ich mich etwas flachsig ausgedrückt habe mit den herunterkommenden Brettern).
    Klar kann ich den Bauträger fragen, ich wollte nur mal feststellen wie aufwendig das Unternehmen ist. Die können mir ja viel erzählen und am Ende wäre es vielleicht billiger, eine feste Überdachung hinzustellen und gleich in diese Richtung zu planen. Dann haben wir auch eine Menge Zeit gespart.
    Ich würde sagen, wir beenden das Thema, scheint nicht sehr konstruktiv zu sein.
  12. Ich meinte weniger den Bauträger, Frau Klawitter

    Leider hatte ich mich etwas vertippt. Natürlich sollten Sie ruhig auch Ihren Vertragspartner fragen. Aber mit der tausendfachen Erfahrung meinte ich natürlich den schwedischen Bausatzhersteller. Der kennt seine Konstruktion und auch die Markisenproblematik. Falls Ihr deutscher Partner nicht weiterkommt, oder Sie Zweifel haben.
  13. Das überlassen wir glaube ich

    doch mal einem Fachmann vor Ort. Und fragen vorher den Bauträger ;-) (mit dem Hersteller hatten wir überhaupt nichts zu tun, das hat alles der Bauträger gemacht). Außerdem spreche ich nicht besonders gut englisch, geschweige denn schwedisch ...
    Jaja, wissen Sie, Herr Stodenberg, man denkt an sooo vieles wenn man plant. Sogar die Kabelauslässe für die Markisen-Antriebe sind da. Nur an die Befestigung hat bisher keiner gedacht. Aber da das Haus nun fertig ist und bisher nichts Schlimmes zum Vorschein kam, ist das eigentlich ein kleineres Übel :-)

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