Windbremse am Holzrahmenbau
BAU-Forum: Holzbau
Windbremse am Holzrahmenbau
Die äußere Beplankung meiner Holzrahmenwand wird eine 16 mm OSBAbk.-Platte sein. Ich möchte als Wetterschutzschicht eine horizontale Sinuswelle aus Polycarbonat Kristallklar (transparent) auf einer vertikalen Lattung aufbringen, damit die OSB Platten durchschimmern können.
Abgeklebte Stöße würden natürlich doof aussehen.
Frage: Kann ich die Windbremse auch unter der OSB-Platte direkt auf das Ständerwerk aufbringen?
Oder gibt es auch geeignete transparente Abklebebänder für die Stöße, wenn ja vertragen die auf Dauer das UV-Licht?
Kann man die Welle als Windbremse mit einbeziehen, wenn die Stöß überlappen?
Fragen über Fragen - hoffentlich klappt's. Das würde nämlich super aussehen!
Danke für die Antworten.
Abgeklebte Stöße würden natürlich doof aussehen.
Frage: Kann ich die Windbremse auch unter der OSB-Platte direkt auf das Ständerwerk aufbringen?
Oder gibt es auch geeignete transparente Abklebebänder für die Stöße, wenn ja vertragen die auf Dauer das UV-Licht?
Kann man die Welle als Windbremse mit einbeziehen, wenn die Stöß überlappen?
Fragen über Fragen - hoffentlich klappt's. Das würde nämlich super aussehen!
Danke für die Antworten.
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Als Windbremse reicht die Nut-Feder-Verbindung vollständig aus.
Sie verwechseln das anscheinend mit der innenseitig der Dämmung erforderlichen Luftdichtheitsebene; diese wäre bei Verwendung einer aussteifenden OSBAbk.-Platte in den Stößen mit einem geeigneten Klebeband luftdicht auszuführen.
Da in Ihrem Fall die OSB (relativ dampfdicht) außen ist, würde mich der Gesamtwandaufbau interessieren. -
Aufbau von innen nach außen GK 2 12 ...
Aufbau von innen nach außen:
GK 2*12,5 mm
Installationsebene 4 cm gedämmt
OSBAbk. 18 mm
Ständerwerk Dämmung 035
OSB 16 mm
Lattung 3 cm
Polycarbonat Lichtplatten
Ist das so korrekt?
Auch im Übergang Außenwand - Decke bzgl. Windbremse? -
Wahnsinn
Wer hat Ihnen denn eine solche Wand geplant? Doch wohl kein Architekt.
Bei dem angegebenen Wandaufbau kommt es zu massivem Tauwasserausfall (ca. 740 g/m² in der Tauperiode) an der Innenseite der äußeren OSBAbk.. Das ist selbst nach DINAbk. nicht zulässig, auch wenn die Feuchte in der Verdunstungsphase wieder abtrocknen könnte.
Sie sollten sich dringend mit einem Fachplaner oder evtl. hier im Forum mit dieser Problematik auseinandersetzen. -
ups
Ich habe glaub das wichtigste vergessen,
zwischen innerer OSBAbk. und Ständerwerk die
Dampfbremse. Dann ok?
Der Zimmermann stellt die außen beblankte Konstruktion,
den Rest wollen wir selbst machen. -
Geschmack
ich Stelle immer wieder fest das die geschmäcker sehr verschieden sind - außen osb - aha - nun gut zum Wandaufbau:
zum Glück haben sie die Dampfbremse wiedergefunden - schmunzel
von innen- also 2 x Gipskarton (oder eine mit 18 mm - Großplatten im Großhandel)
- dann Dampfbremsfolie 0,2 mm
- dann Spanplatte (billiger) - osb - oder was auch immer (statisch könnte das eingespart werden weil nicht nötig)
den Rest lasse ich unkommentiert - Geschmackssache - allerdings könnte durch eine zusätzliche äußere Dämmung der Taupunkt vorteilhaft nach außen gebracht werden. suchen sie sich wirklich einen Fachplaner - denke das ist das Beste.
MfG
jens raabe