weißer Belag im brennraum MAN Ölbrenner
BAU-Forum: Heizung / Warmwasser
weißer Belag im brennraum MAN Ölbrenner
ich habe vor kurzem meinen alten Ölbrenner auf einen raketenbrenner von MAN umgestellt; vorher hatte ich immer einen verrussten brennerraum, jetzt habe ich alle 4 Monate einen weiseen weichen Belag im brennerraum ca. 0,5 dick - ist wie kalk;
ist das richtig und wie bringe ich den am besten weg ; vorher hatte ich immer den Ruß mit wasserspray ausgebrannt
danke
Peter
-
Das sind Schwefelrückstände. Passt der neue gebrauchte Brenner ...
Das sind Schwefelrückstände.
Passt der neue gebrauchte Brenner denn zu deiner alten 79 Anlage. Das du nun 3 % besseren feuerungstechnischen Wirkungsgrad hast iss ja schön, ich an deiner Stelle würde mir mal Gedanken machen ob eine neue Heizung nicht besser ist.
Zauberworte
Jahresnormnutzungsgrad.
Jahreswirkungsgrad.
Ich hoffe du hast ein feuchteunempfinlichen Kamin,
sonst kannst du nämlich noch Geld sparen um die
versottungs Schäden zu beseitigen.
Wie genau waren die Abgaswerte vorher (alter Brenner)
Wie gnau sind die jetzt mit dem MAN
Passt der Brenner zu dem Brennraum überhaupt.
Ecomatic ist meines Wissens nach eine Regelung und kein Kesselhersteller, könnte eine Buderus sein.
Auch bei Wäschetrocknern oder Waschmaschinen findet man die Bezeichnung Ecomatic.
so nun du -
weißer Belag im brennraum MAN Ölbrenner
besten Dank für die rasche Antwort,
der Kessel ist ein Buderus ecomatic Baujahr 1979 ;
ich hatte bisher einen Ray multi 1 dran mit ständigem Kampf gegen russzahl ; etwa 90 % Wirkungsgrad
jetzt habe ich den MAN dran mit 95 % Wirkungsgrad :
CO2 ca. 12,5 %; CO 40 ppm ; no 40 ppm ; O2 4 %;Tgas ~ 140 Grad;russzahl natürlich 0 ;
damit sollte ich doch wohl zufrieden sein oder?
das ganze sitzt in einem Einfamilienhaus mit 300 m² Wohnfläche ; dabei brauche ich ca. 2900 l öl im Jahr
mbg aus München
Peter -
Deine Kiste
dürfte etwa 60 % Jahresnutzungsgrad haben. U.a. weil der Großteil der Verluste durch die 3 cm-Dämmung des Kessels in den gut durchlüfteten Heizraum entfleucht und der Kesselthermostat das ganze Jahr über auf 70 ... 90 ° steht ...
Kann man ändern - angefangen mit 10 cm Zusatzdämmung rundum (Mein 73er Buderus hat mittlerweile >80 % Jahresnutzungsgrad und schluckt regelmäßig rund die Hälfte seines Allzeit-Maximalverbrauchs).
Und Dein Schornstein versotten (selbst wenn der Blaubrenner mit 12,5 co2 besch ... n eingestellt ist). Bei 140 ° hilft auch kein Zugregler mehr ...Mal davon abgesehen - witterungsgeführeter Mischer vorhanden? Muss man nachrüsten - Vorschrift laut EnEVAbk..
+Du schummelst - mit den 300 m² oder den 2.900 Litern!
-
Jo er Schwindelt
Hier aus einem anderen Forum.)
Geschrieben von Peter paduschek am 21. Januar 2005 09:35:22:
ich habe seit 6 Monaten meinen alten ray multi gegen einen gebrauchten MAN raketenbrenner getauscht ; anstatt 89 % habe ich jetzt 92 % ; aber anstatt früher Ruß und feste rötliche rückstände habe ich jetzt im Kessel so ein sandartiges graues pulver ; so ca. 1/2 Handvoll im halben Jahr ; ist das richtig und was ist das für ein rückstand ; mein Kessel ist ein ecomatic von 1979
danke
PeterBei 12,5 % CO² glaube ich kaum an 95 % Wirkungsgrad
Wieviel kW hat denn der Brenner, und wieviel der Kessel. -
Wirkungsgrad und jahresverbrauch
der Kessel ist nachträglich mit über 10 cm Schaumstoff isoliert worden; ich habe eine R+S microprezessorgesteurte Regelung auch witterungsgeführt eingebaut ; fast alle 300 m², die richtig sind sind mit Fußbodenheizung beheizt ; die ursprüngliche Logantherm-Regelung ist ausgebaut. es gibt eine rauchrohrklappe und einen zugregler.
ich hatte tatsächlich ca. 1 Jahr vorher einen alten MAN Brenner eingebaut - ist allerdings kaputt gegangen.
der Brenner ist der RE 1,1 mit 21 kW, der Kessel hat 20 kW;
ich habe überall 3-fach Fenster und ansonsten versucht die bekannten Wärmebrücken auszuschalten.
von schummeln kann keine rede sein - was hätte ich davon?
angesichts der doch günstigen energieverbrauchswerte von ca. 100 kWh per Jahr und m² kann ich mich nicht überwinden in eine neue Heizung zu investieren.
mbg
Peter -
ok., ok
nehme's zurück
Aber Schaumstoff ... mag das der Schornsteinfeger an Tür & Abgassammler?
+mich interessiert wirklich, wie der Schornstein die 140 ° schluckt, ohne zu schwitzen ...
Ich jedenfalls hatte schon bei 150 ° Probleme-Ruß >0 mit 'einem alten Gelbbrenner und ein Zugregler haben dann geholfen auf 200 ° im Winter
Jedenfalls- schwefelarmes Heizöl rentiert sich nicht. Dafür demnächst dann ein Pellet-Nachrüstbrenner -
isolierstoff
um die Sache nicht zu kompliziert zu machen, habe ich Schaumstoff geschrieben ; natürlich habe ich den grünen geriffelten Kunststoff, den es in manchen Baumärkten gibt, mit zertifikat genommen
schwefelarmes öl habe ich mal aufgedrängt bekommen - ich habe keinen Unterschied bemerkt.
in Sachen Versottung ist mir nichts aufgefallen, der Kaminkehrer meinte es wäre kein Problem
nach dem reinigen von dem weißen pulver und ausspritzen mit Wasser habe ich jetzt allerdings gerade über 3000 ppm CO;
entweder ich sehe noch das Wasser oder ich habe ein leck;
die Schnurdichtungen sind schon etwas hart
wie bringt ihr die weiße Schicht weg, nur mit rubbeln?
oder gibt es was anderes?
danke
Peter -
>natürlich habe ich den grünen geriffelten Kunststoff, ...
>natürlich habe ich den grünen geriffelten Kunststoff, den es in manchen Baumärkten gibt, mit zertifikat genommen
ich fürchte, auch diese Perimeter-Dämmplatten sind nicht unbrennbar
Mineralwolle sollte es sein an diesen Stellen.
Ersatzdichtungsschnüre gibt's in manchen Bamärkten (Hornbach z.B. )
Mit weißem Belag habe' ich lediglich an der Rückseite des Brennraumes etwas zu kämpfen - mag sein, weil ich ihn teilweise mit 50 °-Kesseltemperatur und entsprechend niedrigen Systemtemperaturen fahre - evtl. kondensierendes Abgas).
Da muss halt die Drahtbürte 'ran (einem Gusskessel macht sowas nix) der normale SOTIN-Kessselreiniger schafft den Rest- ohne Wasser.
Feuchter Brennraum- entweder Undichtigkeit oder Kondensation, z.B. dauernd zu kalter Rücklauf ... -
Unterschied 0,5 80 Grad H oder HT
seit ich die 0,5 80 grd H gegen eine 0,5 80 grd HT gewechselt habe, habe ich über 3000 ppm CO, vorher 50 ppm ; überall neue schnüre drin, wenn ich die schauklappe öffne geht der CO Wert auf 100 ppm ; es scheint also jetzt plötzlich zu wenig Luft zu bekommen, oder?
was ist der Unterschied zwischen H düsen und HT düsen?
Peter -
Wie hoch ist denn jetzt der CO2 Gehalt ...
Wie hoch ist denn jetzt der CO2 Gehalt.
wenn er noch bei 12,5 % liegt dann mal nach über 13 % schrauben.
Der Blaubrenner kann bis 13,9 und Lambda 1,14 bis 1,19
laufen. -
CO 2 Gehalt
laut meinem MSI 150 bin ich bei 14,5 % und lamba 1,05;
ich habe beim MAN RE1.1 noch nie irgendwas eingestellt; es gibt aber ein Gitter innen für die luft; vielleicht muss ich das etwas weiter aufmachen? ; der sauertsoffwert ist bei 0,8 % sonst hatte ich über 4 %
Peter -
Co2 zu hoch
bei ca. 13,5 % einstellen, Pumpendruck >10 bar
du solltest ein Lambda von etwa 1,19 haben.
der MAN ist im CO Bereich nicht ganz runter zu bekommen
aber unter 50 ppm sollte schon sein.
erstmal weniger Öldruck dann den CO2 mit der Luftklappe
bei 13,5 % einstellen, dann sollte co so um den Wert liegen.
(MSI ist gut ) -
aso
wenn CO2 bei 10 bar unter 13 liegt Öldruck erhöhen,
aber immer nur kleine Schritte und warten bis dein Messgerät was sagt -
CO 2 Gehalt
habe es genau so gemacht :
CO = 40 ppm no 50 ppm CO2 13,8 % lambda = 1,20 ; Wirkungsgrad 95 %
Tabg 136 grd
passt also
es ist schon interessant, dass eine neue düse doch soviel ausmacht insbes beim CO Wert
ohne Messgerät wohl keinerlei Chance - die 100 € für das MSI haben sich schon oft bezahlt gemacht
dazu noch die Hilfe von diesem Forum - das bringt es
ich bedanke mich für eure Hilfe
Peter -
Zum Abschluss
noch etwas Material über Öldüsen.
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