Ich zwei große alte Hinterhäuser Baujahr 1920 die Wasserleitungen sind beim Vorbesitzer regelmäßig in fast jedem Winter eingefroren und teilweise auch geplatzt und repariert und repariert und repariert usw. Ich habe das Anwesen erst seit 2 Jahren und komm mit dem Renovieren nicht so schnell nach. Jetzt habe ich aktuell das Problem das ab 10 Grad minus (draußen) kein Wasser mehr aus den Leitungen kommt, weil sie eingefrohren sind.
In den Häusern sind nur 3 Wohnungen bewohnt und das Haus hat Etagentoiletten also weit ab vom Wohnbereich liegende Wasserleitungen. Mir hat jemand gesagt, dass ich die Wasserrhähne und die Klospülungen so einstellen soll das sie schnell tropfen.
Das könnte das durchfrieren der Rohre verhindern. Stimmt das?
Im Moment gibt leider keine andere Lösung glaube ich. Mit den alten Frostschützern (Glühspirale) oder mit den Frostschützern allgemein kann ich mich nicht recht anfreunden. Ein abgebranntes Haus finde ich schlimmer als ein unter Wasser stehendes.
Kann mir jemand sagen ob das mit den tropfenden Wasserhähnen und Klospülungen stimmt. Verhindert das das Durchgefrieren der Rohre?
Gruß Hubertus
bei mir frieren die Wasserleitungen ein - was nun?
BAU-Forum: Heizung / Warmwasser
bei mir frieren die Wasserleitungen ein - was nun?
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Da hilft nicht viel,
erst recht nicht der tropfende "Hahn". Wenn das System Erfolg haben soll, dann müsste das Wasser schon in kleinem Rinnsal sprudeln. Also ist nix.
Aber wenn die Leitungen einfrieren, kann der Frost auch dran, also können Sie sie auch sehen! Am besten hilft dann dämmen! Und zuvor eine Rohrbegleitheizung drangeklebt. Die regelt sich nach der Außentemperatur und verbraucht (je nach Einsatzzweck) nur einige Watt/m. Googlen Sie mal dazu.
Mit sonnigem Gruß ... Lb -
Bist Du Masochist?
Was ich bis jetzt so mitbekommen habe, hast Du Dir da was tolles zusammengekauft, oder?
Gruß Roland -
Na ja - Danke trotzdem
Ja stimmt schon - ich habe es nur gekauft weil es wirklich billig war - so ca. zehntel vom Grundstückswert. Die Verkäufer (Bank, etc.) dachten ich reiß es ab usw. - aber irgendwie hat meine Frau einen Narren daran gefunden und hat mich weich bekommen das ganze zu sanieren und die armen Leute die dort wohnen nicht auf die Straße zu setzen ... und dann kam eines zum anderen ...
Also danke nochmal - Gruß Hubertus -
wie war das eigentlich früher (ca. 1900)?
Unser Altbau ist wie schon dto erwähnt 1920 und ein anderes Gebäude ist 1897 Baujahr. Schon auf den alten Plänen sieht man die Etagentoiletten (zumindest vom Mauergrundriss). Wie haben die früher das mit dem Frost und den einfrierenden Wasserleitungen gemacht? Meine Oma hat erzählt dass im Winter schon mal öfters der Rhein eingefroren ist - das muss ja mächtig kalt gewesen sein. Wie das mit den Wasserleitungen war hat mir meine Oma aber nicht erzählen können - sie war auf einem kleinen Dorf auf dem es bis 1940rum kaum Wasserleitungen gab. Aber in der Stadt muss es doch auch schon früher (siehe unser Altbauanwesen) kompl. "verwässerte" Häuser gegeben haben.
Wie habe die früher das Problem mit den einfrierenden Rohren gelöst? Ich bin mir ziemlich sicher, dass es da keine Frostwächter und Heizleiter gab (kein Mensch wäre in der Zeit so verschwenderisch gewesen). Gruß Hubertus -
Ja früher
hat man da "nutzlose" (nach Einschätzung spezieller Experten) Wärmedämmung in Form von Stroh oder dergleichen verwendet und das um die Wasserleitungen gewickelt. -
Oder Rohre leerlaufen lassen
Und dann mit dem Eimer rausgegangen. -
Da war man noch nicht so bequem,
sondern ist nachts zur Not mit einer Schaufel voll glühenden Kohlen an die Leitungen gegangen. Jaja, harte Zeiten.
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