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Wie kann ich meine alte Gasheizung weiter betreiben?
BAU-Forum: Heizung / Warmwasser

Wie kann ich meine alte Gasheizung weiter betreiben?

Hallo, ich habe in meinem Einfamilienhaus eine Fußbodenheizung und einen Gussgliederkessel (Gas). Der Kessel arbeitet mit Temperaturbegrenzung (65C) direkt ohne Mischer auf einen Wärmetauscher. Das Korrosionsproblem ist also gelöst. Das Problem: Der Schornsteinfeger misst 15 % Abgasverluste und verlangt eine neue Heizung. Das erfreut natürlich die Heizungsbauer. Kostenvoranschlag mit Ersatz des separaten 150 l-WW-Stiebel-Eltron-Kessels ca. 10.000 DM (Brennwerttechnik und Kaminsanierung). Ich gebe im Jahr etwa 2.500 DM für Gas aus. Mit einer Neuanlage würde ich nach Angaben des Heizungsbauers davon maximal 350 DM sparen. Die Abschreibungsverluste der Neuanlage (20 Jahre) liegen bereits bei 500 DM/a, ohne Zinsen! Also ist die Sanierung für mich hochgradig unwirtschaftlich. Ich möchte die Altanlage solange wie möglich betreiben. Wie geht das? Gibt es Möglichkeiten, den Wirkungsgrad mit vertretbarem Aufwand zu erhöhen? Zwei Tipps habe ich dazu erhalten:

1. Tür des Heizungsraumes bei der Messung schließen. Das führt zu geringerem O2-Gehalt im Abgas bzw. zur Erhöhung des CO2-Wertes. Soll etwa 1 % ausmachen.

2. Arbeitspunkt des Brenners etwas erhöhen (mehr Gas). Soll ebenfalls zu besserem Abgaswert führen, obwohl sich die Abgastemperatur erhöht. Den Wert habe ich durch Auslitern selbst eingestellt. Kann man ja hinterher wieder herunterdrehen. Und sonst? Zumindest möchte ich bis 2004 noch warten, mein mühsam verdientes Geld in die Heizung zu stecken. Es lohnt sich, oder? Die Argumente bezüglich der Umwelt kenne ich natürlich, also jetzt bitte keine Belehrungen. Übrigens erfodert die Herstellung der Neugeräte auch Rohstoffe und Energien. Und dass die Heizungsbauer auch leben wollen, wissen wir ja alle.

  • Name:
  • Mario
  1. Tipp Ausbauen der Heizung

    Foto von Ralf Sparwel

    Hallo Wenn so argumentieren das der Betrieb Ihrer Heizungsanlage bzw. die Abschreibung so hohe Verluste verursacht bzw. der Betrieb höchst unwirtschaftlich ist, sollten sie die Heizung ausbauen. Sie sparen sofort 3000 DM im Jahr! ;-) Eine Heizung verbraucht Energie um ein Haus mollig Warm zu machen, dies kann nie wirtschaftlich sein, da der Betrieb ohne Heizung immer sparsamer ist. Man kann nur versuchen die eingesetzte Energie so gut wie möglich zu nutzen. Was mit einem Brennwertgerät erreicht wird. (Die 10 000 DM hören sich recht günstig an) Ansonsten kann ich Ihnen keine Tipps geben eine schlechten Kessel über Tricksereien zu verbessern. Des weiteren rate ich strickt davon ab an der Gaseinstellung selber zu schrauben, sie können als Lai nicht erkennen welche Gefahren sie sich selbst aussetzten durch falsche Einstellung! . MfG Ralf
  2. Nachfrage

    An gesetzlichen Vorgaben kann man nichts machen, und bei 15 % Abgasverlust hat wohl auch mit Recht der Umweltschutz Vorrang. Ich verstehe nur nicht, woher dieser extreme Wert kommt. Was für einen Kessel-Typ haben Sie, wie alt ist der?
    Ich besitze in meinem Einfamilienhaus einen Edelstahl-Kessel, Viessmann, mit atmosphärischem Gasbrenner. Technisch ein Oldie, Baujahr 1986.
    Der Abgasverlust beträgt (letzte Messung) 8 %. Über die Jahre wurden Werte von 7 % bis 10 % gemessen, einmal ein Ausrutscher mit 14 %.
    Liegt bei Ihnen vielleicht nur ein einmaliger Einstell- oder Messfehler (Einstellfehler, Messfehler) vor, oder wurden schon immer solche Werte gemessen? Bei meiner Anlage werden die Messungen seit 1987 durchgeführt, eigentlich dürfte dies bei Ihnen nicht anders sein.
    • Name:
    • Dieter Reinhardt
  3. Re: Nachfrage; Verbrauchervorteil oder Profitinteresse?

    Hallo Herr Reinhardt, es handelt sich um einen Rapido Gussgliederkessel, 27 kW, Installation 1981. Die Messwerte waren nie gut. Im Laufe der Jahre sind ja auch die Mess- bzw. Berechnungsverfahren umgestellt worden, insofern gibt es Unterschiede. Die Werte lagen in den letzten Jahren zwischen 13 und 15 %. Als Wartung gibt es eigentlich nur die Reinigung der Lamellen des Kessels. Das habe ich auch regelmäßig durchgeführt, ebenso in größeren Abständen die Reinigung der Brenner. Auf die Messung hatte das praktisch keinen nennenswerten Einfluss, denn an den Gussteilen gibt es nur wenig Korrosion bzw. Verzunderung. Mittlerweile habe ich auch Gespräche über Kostenvoranschläge mit drei Heizungsbauern geführt, die sich die Sache angesehen haben. Es kommt eigentlich nur eine Erneuerung in Betracht. Im übrigen mag in meinem Beitrag der Eindruck entstanden sein, dass ich nun illegale Tricks suche, um die Vorschriften zu umgehen o.ä. Das ist natürlich nicht der Fall. Es ist schlichtweg die rein wirtschaftliche Betrachtungsweise, welche eindeutig zu dem Ergebnis führt, dass eine Erneuerung Mehrkosten und keine Einsparung bedeutet. Wenn der gestezliche Zwang nicht wäre, würde ich die Anlage wirklich solange fahren, bis sie nicht mehr reparabel ist. Was nicht absehbar ist. Ich bin von Beruf Elektroingenieur und mit technischen und betriebswirtschaftlichen Fragestellungen verschiedenster Art recht gut vertraut. Mich ärgert einfach, dass den Laien vorgegaukelt wird, dass sie dumm wären und Geld zum Schornstein verfeueren, wenn sie jetzt nicht eine High-Tech-Anlage kaufen. Vielleicht kann ja jemand vorrechnen, wie die Einsparung sich errechnet. Und was den Umweltschutz angeht: Hier macht sich doch die Bundesregierung etwas vor mit solchen Verordnungen. Es gibt wirklich dringendere Probleme, als die an sich saubere Verbrennung von Erdgas um wenige Prozente Abgasverluste zu reduzieren.
    • Name:
    • Mario
  4. Da lohnt wohl doch ein Austausch

    Mich (als Branchen-Laien) wundert, dass 1986 ca. 8 % Abgasverlust offenbar Standard-Technik war, nur 5 Jahre vorher aber noch Kessel mit 13 % bis 15 % Abgasverlust verkauft wurden. Vielleicht kann sich dazu ja noch einmal ein Experte äußern, ob dies als normal anzusehen ist.
    Ein gutER Brennwertkessel in einer gut angepassten Anlagenkonfiguration sollte eigentlich einen JAHRESNUTZUNGSGRAD (bezogen auf Hu) über 100 % ergeben. Ihr alter Kessel mit 15 % Abgasverlust, 2 % (oder mehr) Bereitschaftsverlust und vermutlich weiteren diversen Verlusten (Beispiel: ungenügende Regelungstechnik) könnte also durchaus gegenüber einer neuen, optimalen Anlage um 20 % bis 30 % schlechter liegen.
    Unter diesem Aspekt lohnt sich der Austausch dann auch wirtschaftlich, von der Umweltentlastung ganz abzusehen.
    Ich wünsche Ihnen sehr, dass Sie einen Heizungsbauer finden, der dies alles überblickt, Ihnen eine optimal arbeitende Anlage einbaut und dies alles auch noch zu einem günstigen Preis bieten kann.
    Wenn Sie in einem Jahr Wissen, ob alles gut gelaufen ist, schicken Sie mir dann mal eine E-Mail? Würde mich freuen!
    • Name:
    • Dieter Reinhardt
  5. Ich weiß von einem Ölkessel

    der immer hohe Verluste hatte und speziell nach der "Wartung" störanfällig war. Nach Wechsel der wartenden Firma wurden deutliche Verbesserungen (jetzt Esso Wärmeservice oder so ähnlich) erzielt. 9 % Abgasverluste werden jetzt gemessen. Und dieser Kessel ist deutlich älter (ca. 1973?) Mein eigener NT-Kessel 1985 erreicht 6-7 % gemäß Messprotokoll. Gas ist da sicher anders, aber bei schlechter Wartung ist alles möglich.
    • Name:
    • Energiesparer
  6. Kesseldichtung?

    Lassen Sie doch mal eine CO2 Messung im Brennraum durchführen. Wenn diese Messung höhere CO2 Werte ergibt zieht Ihr Kessel Falschluf z.B. durch fehlende oder defekte Dichtung an der Kesseltür. Bei einer Anlage Baujahr 1974 konnten die Abgasverluste von 16 % auf 10,5 % gesenkt werden durch Einbau eines Zugbegrenzers und Erneuerung der Dichtung in der Kesseltür. Kosten für Material und Lohn waren ca. 250 DM
    • Name:
    • H. Ehlers
  7. Frage zu Falschluft

    Danke für die Kommentare, insbesondere den Hinweis bezüglich möglicher Falschluft. Dazu eine Frage: Bei meinem Kessel tritt die Brennluft über seitliche Gehäuseschlitze, aber auch durch den Spalt zwischen Boden und Unterkante Gehäuse ein. Es ist also ein relativ großer Querschnitt für die Luftzufuhr vorhanden und auch keine Dichtung in der Tüt. Die Blechtür hat euch nur einen einfachen Magnetschnapper. Auf der Abluftseite ist keine durchgehend geschlossene Rohrführung vorhanden, sondern so eine Art Zugluftfalle. Ich meine mich erinnern zu können, dass damals der Heizungsbauer erklärte, das der Kaminanschluss dadurch die Luft während der Stand-by-Zeit nicht durch den Kessel saugt (und damit abkühlt), sondern über diese Öffnung im Abgasweg direkt hinter dem Kesslaustritt nur die Raumluft ansaugt. Das hat nun vermutlich zur Folge, dass beim Brennbetrieb auch immer Raumluft mit angezogen wird. Und die Messung erfolgt dahinter, also auf der (vermutlich) mit Raumluft verdünnten Abgasseite. Oberhalb des Gusskessels ist ein (Asbest-?) Dichtungsband vorhanden und dichtet zwischen aufgeschraubter Ablufthaube und Kessel ab. Kann es sein, dass dadurch ein zu schlechter Wert gemessen wird? Immerhin ist ja der Gasverbrauch inkl. Warmwasser für ein freistehendes 136 m²-Einfamilienhaus mit etwa 2.500 DM/a nicht beängstigend hoch. Die jüngsten Preissteigerungen kommen natürlich noch dazu. Danke für Hinweise!
    • Name:
    • Mario
  8. Neuer Kessel

    Hallo Mario, du betreibst sicherlich ein atmospärischen Gaskessel. Nach deiner Aussage schließe ich, das dein Kessel eine Strömungssicherung besitzt. Diese hält den Zugbedarf am Kessel konstant. Der Kessel kann auch nicht so viel Falschluft saugen wie ein normaler Heizkessel mit Gebläsebrenner. Messe deinen Kessel mal bei offener Reinigungsklappe vom Schornstein. Nur leider sind die Einstellungsmöglichkeiten bei einem Atmop. Gaskessel sehr gering. Du kannst ja nur die Gasmenge regeln. Luftzufuhr ist immer vom jeweiligen Schornsteinzug abhängig. Somit auch wenig Möglichkeiten den Wirkungsgrad deutlich zu verbessern. Beim Gebläsebrenner bestehen immer Möglichkeiten die Verluste unter 10 % zu drücken. Ansonsten gebe ich dir aber Recht mit dem Kesseltausch. Wenn man die Anschaffungskosten, Herstellkosten und die Energie zum Herstellen des Kessels rechnet, kommt unterm strich doch für den Verbraucher nichts raus. Aber Sachen, die mit wenig Geldeinsatz viel Energie Einspart wird nicht geprüft. Zirkulationspumpen, Isolierung von Rohrleitungen usw.
    • Name:
    • Holger Fetting
  9. Link: Tipps & Tricks

    Im ersten weiterführenden Link unten finden Sie die Tipps und Tricks, die Sie suchen; im zweiten allgemeine Informationen zur den relevanten Grenzwerten.
    Dort wird u.a. empfohlen, beim Messen mal die Reinigungstür des Kamins zu öffenen; wenn das ausreichend gute Werte bringt, könne ein Zugregler Abhilfe schaffen. Ebenfalls wirksam ist der Einbau von Staublechen, die den Abgas-Strömungswiderstand erhöhen.
    Es kann auch sein, dass die Strömungssicherung zu Messfehlern führt, z. B. durch ungleichmäßige Verwirbelung der Abgase (es müsste dann eigentlich mit einer Mehrloch-Sonde geprüft werden, die die Abgase aus dem gesamten Querschnitt des Abgasrohrs entnimmt).
    Allerdings gibt es Kessel (insbesondere atmosphärische Gaskessel), die Sie nie unter die vorgeschriebenen Grenzwerte bekommen werden. Geben Sie doch mal das genaue Fabrikat an, sowie die Daten vom Messbericht (CO2/O2, Abgastemperatur, Kaminzug, etc.), vielleicht kann jemand etwas dazu sagen.
    Mit der Wirtschaftlichkeit haben Sie recht; wenn Sie laut Heizungsbauer maximal DM 350/Jahr sparen, so amortisiert sich das ganze nur (gerade so), wenn Sie maximal DM 350 x 15 = DM 5250 investieren.
    Und noch was (da Sie ET-Ing sind): Messen Sie doch auch mal die Abgastemperatur an der oberen Reinigungsöffnung des Kamins (auf dem Dachboden). Die nämlich ist entscheidend für den effektiven, umweltrelevanten Abgasverlust (und das echte Einsparpotential) , Faustregel:
    effektiver Abgasverlust = Abgasverlust (15 %) * [Abgastemperatur (oben) - 20] / [Abgastemperatur (unten)  -  20]
    Siehe Diskussion #888 im gleichen Forum!
    Und letztlich: Fragen Sie auch den Hersteller, welche Abgaswerte sich mit Ihrem Typ von Kessel erreichen lassen (und ob Staubleche eingebaut werden können) (Rückmeldung zu Resultat wäre schön.)
    • Name:
    • E. Lange
  10. Warnung vor den Inhalten der Links von Herrn Lange

    Hallo lieber Leser, insbesondere hoffentlich auch Herr Lange. Ich schreibe hier eine riesen große Warnung vor den Tipps auf der von Herrn Lange empfohlenen Seite. Auf die einzelnen dort aufgeführten Punkte gehe ich nicht ein (auch nicht auf Nachfrage!) sage aber soviel: Die angegebenen Tipps sind teilweise lebensgefährlich und ich kann nur jeden warnen diese zu nutzen. Selbst die Tipps, die als "legal" bezeichnet werden sind teilweise lebensgefährlich. MfG Thomas Stahl.
  11. Also wenn ein Experte ...

    eine bislang unbekannte Lebensgefährdung erkennt, dann würde ich erwarten, dass er als seriöser Warner genau beschreibt, worin die Gefahr besteht.
    Warum schließt also der obige Experte genauere Erläuterungen von vorneherein aus: "Auf die einzelnen dort aufgeführten Punkte gehe ich nicht ein (auch nicht auf Nachfrage!) "?
    Will er seriös warnen, oder nur Angst machen? Ich will mal das erste annehmen, auch wenn der Stil für letzteres spricht.
    Vielleicht könnten freundlicherweise andere Leute aus der Praxis zusätzliche Kommentare abgeben, falls vom Warner, wie angekündigt, nichts mehr kommt?
    Ich vermute, dass sich die Warnung ausschließlich auf Maßnahme Nr. 4, "Abgas-Strömungswiderstand erhöhen", (durch Einbringen von Staublechen) bezieht. Diese Maßnahme erfordert zweifelsohne große Sorgfalt und Können, aber darauf weist der Text ausdrücklich hin:
    "Die Maßnahme sollte unbedingt von einem Heizungsfachmann durchgeführt werde. Fehlerhafte Eingriffe können gefährlich sein ... Eine sehr wirkungsvolle Maßnahme, die jedoch einige Fachkenntnisse voraussetzt. Fragen Sie ihre Heizungsfirma oder den Hersteller ihrer Heizung ob es bei ihnen diese Möglichkeit gibt. "
    Die anderen sieben aufgeführten Maßnahmen sind erstens Standard und werden zweitens im Regelfall ebenfalls vom Fachmann ausgeführt, was zusammen eine Gefährdung ausschließen sollte:
    1. Leistung optimieren
    2. Wärmetauscher reinigen
    3. Kaminzug regulieren
    4. Abgas-Strömungswiderstand erhöhen
    5. Abgasmessöffnung versetzen
    6. Öldüsenwinkel verändern
     

    7. Öldruck erhöhen-Düse verkleinern
    8. Brenner erneuern
    Der einzige Tipp, den man als Trick bezeichnen kann (da er nur den gesetzlichen Spielraum ausschöpft, ohne aber die Abgasverluste zu verändern), ist das Versetzen der Abgasmessöffnung. Der Messpunkt rückt dann in Richtung des umweltrelevanten Messpunktes (am Dachdurchtritt des Kamins, siehe Diskussion # 888 im gleichen Forum), allerdings nur ein kleines Stück. Laut Verordnung soll die Messöffnung " ... in einem Abstand, der etwa dem zweifachen Durchmesser des Verbindungsstücks entspricht, hinter dem Abgasstutzen des Wärmetauschers oder der Abgasreinigungseinrichtung angebracht sein. "
    Wenn die Messöffnung näher am Wärmetauscher liegt, und man in der Lage des Fragestellers ist, wäre man also dumm, wenn man sie nicht versetzt, oder versetzen lässt (laut Verordnung hat "Der Betreiber einer Feuerungsanlage ... eine Messöffnung herzustellen oder herstellen zu lassen ... ").
    Weiterhin: "Eine Messöffnung an anderer Stelle als nach Nummer 1 ist zulässig, wenn reproduzierbare Strömungsverhältnisse vorherrschen und keine größeren Wärmeverluste in der Einlaufstrecke auftreten als nach Nummer 1. "

    • Name:
    • E. Lange
  12. Genau darum ging es. Vielen Dank, Herr Lange!

    Ich bedanke mich für die Hinweise. Danach hatte ich gesucht. Auch die Berechnungsformel hilft mir weiter. Ich werde mir ein CO2-Messgerät ausleihen und mal sehen, was sich machen lässt. Die Homepage von Herrn Lange finde ich sehr informativ und es wird ja auch auf die kritischen Stellen hingewiesen. Was sollen also die Belehrungen! Und ein Wort noch an die Profis, ich meine die Heizungsbauer: Genau so ein "Fachmann" war es, der mir damals für viel Geld Verteiler für meine Fußbodenheizung in normalem Stahl angedreht hat, die schon nach zwei oder drei Jahren durchgerostet waren. Und einen Kessel, der immer schon 13-15 % Verluste hatte. Jeder, der technisches Interesse und Verständnis hat, sollte sich bei solch wichtigen Themen selbst schlau machen. Zum Beispiel durch Stellen solcher Fragen in einem solchen Forum.
    • Name:
    • Mario
  13. Gern geschehen,

    noch ein paar Hinweise: bei den Links, die ich angegeben habe, handelt es sich nicht um meine Homepage.
    Da Ihre Verluste sehr deutlich über den Grenzwerten liegen, dürften nur die wirksamsten Maßnahmen helfen, wenn überhaupt. D.h. Maßnahme Nr. 3 und 4. Wenn diese Maßnahmen bei Ihnen nicht helfen bzw. nicht anwendbar sind (nachmessen lassen, bzw. Hersteller fragen), dann hilft auch der Rest nicht weiter (es sei denn, irgendetwas anderes ist grob faul; mal den Hersteller nach dem normalen Abgasverlustbereich des Kessels fragen). Detailoptimierung lohnt nur, wenn Sie nur noch ein oder zwei Prozent vom Ziel entfernt sind.
    Selbst rumschrauben an der Gaszufuhr dürfte also nicht effektiv sein, und ebenso wie Herr Sparwel rate auch ich ohnehin davon ab.
    Schreiben Sie hier rein, wie's weitergeht, was der Hersteller sagt, wie Ihre Messwerte liegen? Das hilft Anderen, die das Forum durchstöbern, und das gleiche Problem haben (dürften ja einige sein in den nächsten drei Jahren!).
    • Name:
    • E. Lange
  14. Ergänzung, bzw. Frage

    Foto von Ralf Sparwel

    Hallo Mario Ich geh davon aus das der Verteiler 1981 mit dem Kessel installiert wurde, sodass das Problem der Sauerstoff Durchlässigkeit noch gar nicht bekannt war in dem Maße! Verteiler aus Messing und Rohr sind erst seit 1984 auf dem Markt und auch erst noch später erst selbstverständlich geworden. (Das Problem wurde erst nicht richtig erkannt.) Aber die Anbindung direkt an den Kessel war bereits damals sehr unüblich und verstärkt die Korrsion. (Falls damals auch schon auf den Mischer verzichtet wurde) Die Kesseltechnik war vom Prinzip auch zeitgemäß 1981, nur das Fabrikat etwas schwach. (Wir haben satt Buderus NT-Kessel aus der Zeit noch in der Kundschaft wo der Abgasverlust kein Problem darstellt) MfG Ralf Aber hat
  15. Heizung ausschalten. Verlust 0 %.

    Heizung ausschalten. Verlust 0 %.
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