Nachtspeicher raus, Gasheizung rein?
BAU-Forum: Heizung / Warmwasser
Nachtspeicher raus, Gasheizung rein?
Hallo zusammen,
da habe ich ja ein tolles Forum entdeckt. Ich bin richtig begeistert über die vielen, guten Beiträge und darüber, dass hier ernsthaft, sachlich und fachlich die Meinungen ausgetauscht werden!
Mein Problem: Wir haben vor fünf Jahren ein Reihenendhaus (ca. 130 m²) gekauft, Baujahr 1975. Wir haben derzeit Nachtspeicherheizung in den Wohnräumen, in zwei Bädern "Miefquirrel" (Elektrodirektheizung). Die Warmwasserbereitung geschieht über einen zentralen 300 l Elektroboiler.
Hinsichtlich Heizkosten haben wir kein Problem mit der Nachtspeicherheizung, die Kosten sind sehr niedrig, da das Haus recht gut wärmeisoliert ist. Störend ist jedoch die fehlende Möglichkeit zur Nachtabsenkung in Schlafzimmer und Kinderzimmern, die "Notheizung" in den Bädern und die langsame Reaktion auf Außentemperaturänderungen. Weiterhin scheint der Warmwasserspeicher an den Rand seiner Lebensdauer zu kommen. In der Straße ist Erdgas verfübgar.
Wir stehen jetzt vor folgender Fragen: Gibt es mittlerweile Nachtspeicherheizungssysteme, bei denen die Öfen so gut isoliert sind, dass man eine Nachtabsenkung der Raumtemperatur in einzelnen Räumen erreichen kann? Gibt es entsprechende Steuerungssysteme, sodass man nicht ständig hin- und herregeln muss? Kann/darf man Nachtspeicheröfen auch in Feuchträumen/Badezimmern anschließen und betreiben?
Die Alternative zur Nachtspeichererneuerung ist der Einbau einer Gastherme mit Wasserspeicher und der Einsatz von Radiatoren in den Räumen. Ist dies überhaupt sinnvoll? Kann eine ordentliche Installation nachträglich vorgenommen werden? Kriegt man die Rohre in die Wände verlegt (habe keine Lust, die Installation ständig vor Augen zu haben)? Hat jemand mit einer solchen Umrüstung Erfahrungen gesammelt?
Keine Bange, ich will das nicht selber machen, aber alle Infos wären sehr wertvoll für mich!
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Einige Antworten zur Elektroheizung
Wir sind auch mit einer Elektroheizung ausgestattet - Verbrauch OK aber der könnte bei besserer Dämmung und Regelung noch deutlich darunter liegen. Die Heizung entspricht zudem wohl dem momentanen Stand der Dinge - das Haus ist ganz neu. Jetzt aber zu Deinen Fragen:
Unsere neuen Öfen sind nicht besonders gut isoliert, ich bezweifle auch, ob man gut isolierte im Raum verstecken könnte wegen der Größe. Nachts hält man es nur im Schlafzimmer aus, wenn man die Heizung erst gar nicht anschaltet oder die Tür zum ungeheizten Flur öffnet.
Ein Steuersystem haben wir, aber das taugt nicht (außentemperaturabhängige Steuerung + P-Regler in Wohnung + jeder Heizkörper einen P-Regler). Da die Heizkurve für das ganze Haus nicht stimmt, und vor allem die Vorhersagegenauigkeit nur durch den Außenfühler nicht funktionieren kann, heizen die Dinger Nachts bis zum Anschlag auf (weil -5 Grad) und Tags wird es nicht gebraucht, da die Sonne die Wohnung auf 25 Grad heizt. Es wäre ja schön wenn man Heizkurven direkt an jedem Heizkörper programmieren könnte und diese dann am besten noch mit einem Vorhersagedodul verbinden könnte - das ist aber scheinbar nicht mal angedacht bei den Herstellern.
Wir haben auch im Bad einen Nachtspeciherofen stehen, der einzige Raum wo ich mit dem Ding wirklich zufrieden bin - Raum wird morgens und Abends benutzt, da schaltet man den Strom kurz ein, und lüftet ihn direkt in den Raum - wie eine Direktheizung... aber halt mit Nachtstrom. Was sollte dagegen sprechen?
Wir bauen gerade und werden uns eine Gasheizung einbauen lassen, dann ist das Theater endlich vorbei (manchmal sitzen wir in den kalten Bude und haben keine Chance zu heizen). Ob sich das für Dich lohnt musst Du selber wissen. Alle Wände müssen geschlitzt werden um die Leitungen zu verstecken - aber ist natürlich eine gute Art zu renovieren ... Von den Kosten, wenn Du die Schlitz und Verputzarbeiten selbst machst ist es vermutlich garnichtmal so dramatisch.
Ich habe mir natürlich auch Gedanken gemacht, wie man eine solche Heizung verbessern könnte. Dazu wäre nicht mal besonders viel nötig: Einen Temeratursensor in jedem Heizkörper und eine nette kleine Steuerung (oder auch Soft-SPS). Mann würde automatisch die Wettervorhersage pollen und auswerten, dann eine allgemeine Heizkurve ausrechnen, daraus die zimmerspezifischen Heizkurven ableiten und dann zum Schluss die vorausberechneten Aufheiztemperaturen anfahren. In Zimmern wie dem Schlafzimmer könnte man das ganze noch mit einer Einzelraumregelung überlagern, sodass die Heizung z.B. erst zum Ende der Nachstromzeit lädt ... der Phantasie sind da keine Grenzen gesetzt
Viel Spaß, -
Es gibt auch Warmwasser-Nachtspeicherheizsysteme!
Die funktionieren wie eine normale Heizung mit Fußbodenheizung oder Heizkörpern und großen gedämmte Warmwasserspeichern welche Nachts aufgeladen werden. Die Heizung kann den Wärmebedarf jederzeit decken und die nachteilige Überhitzung am morgen ist nicht mehr vorhanden. -
hier der richtige Link =>Olsberg Zentralspeicherheizungen
findet man unter olsberg.com =>Elektroheizungen -
Wenn ich schon Rohre nachinstalliere ...
dann kann ich mir doch auch eine Gastherme hineinsetzen. Der Aufwand mir der nachträglichen Installation ist doch sicherlich der größte Brocken an der ganzen Sache - der Gasanschluss von der Straße bis zu uns ins Haus spielt nicht so sehr die Rolle und ein Warmwasserspeicher (ob mit Gas oder Elektro) muss sowie in den Keller. -
Das sehe ich auch so
Den Gasanschluss bekommt man in manchen Gegenden sogar umsonst beim Wechsel bzw. Umrüstung. Und Strom ist alle mal teurer als Gas. Also wenn schon umsteigen auf wasserbefüllte Anlage, dann würde ich auch Gas einsetzten. -
Stromanschluss ist meist schon vorhanden/Nachtstrom billiger als Gas!
Und Gasexplosionen gibt es bei Strom auch nicht! -
Ökologischer Harakiri
Mit Strom zu Heizen ist ökologischer und ökonomischer Selbstmord. Durchschnittlich 30 % der Primärenergie kommen beim Kunden an, zusammen mit den hochgradig CO2 intensiven Produktion in Deutschland aus Stein- oder Braunkohle ist eine Stromheizung (in welcher Form auch immer) langfristig ökologischer Selbstmord. Etwas anderes ist es natürlich, wenn Sie den Strom aus Kernkraftwerken betrachten, dies ist im Moment aber politsch etwas schwierig ... PS: Jetzt komme Sie mir nicht mit regenerativer Stromerzeugung; der Anteil in Deutschland liegt unter 5 % Martin H -
Gas ist auch nicht das Gelbe, jedenfalls
was die Ökologie angeht. Ich selbst allerdings finde mit Strom zu heizen auch noch schlechter.
Aber: Das "saubere" Image, das von den Erdölkonzernen für ihr Gas aufgebaut wurde, ist auch nicht so lupenrein. Man macht die unkontrollierten Gasverluste in den sibirischen Leitungen (von da kommt viel Gas), die in den 80er Jahren z.T. auf 50 % (!) geschätzt wurden, für den Treibhauseffekt mit verantwortlich. Auf den Gasverlust angeprochen Antworten die Versorger immer mit Zahlen wie "0,07 %" u. ä., aber das stimmt vielleicht für das Deutsche Verteilungsnetz, nicht für das weltweite.
Nachteilig ist auf der wirtschaftlichen daneben, dass man wie ein Junkie "an der Nadel" hängt und nicht dann kaufen kann, wenn's grade billig ist, so wie Öl oder Holz.
Und letztes Jahr ist es ja ganz schön happig geworden, und langfristig wird es auch nicht billiger, ähnlich wie Heizöl und Sprit. -
Strom billiger als Gas?
Ob Nachtstrom billiger als Gas ist hängt vermutlich von den jeweiligen Versorgern ab: Bei uns z.B. kostet Gas 9.5 Pf/Kw, Nachstrom 13.5 Pf/Kw. Mein Nachtstrom den ich mir Nachts für den nächsten Abend "reinsauge" verpufft leider schon zur Hälfte am Tag wo ich nicht da bin - von daher schätze ich auch den Wirkungsgrad von Gas höher ein als den von Strom - diese Rechnung hängt natürlich von den individuellen Voraussetzungen ab. Und bei Gasexplosionen gibt es weniger Tote/Jahr als bei Stromschlägen im Haushalt - spektakulärer ist halt explodieren ... -
Die Abnahme von Nachtstrom ist ökologisch.
Das hat einen technischen Hintergrund: Wenn in der Industrie die 2. Schicht endet, gibt es einen sogenannten Lastabwurf in den Kraftwerken. Diese müssen aber bis dahin die Kessel auf vollem Druck fahren. Wird jetzt schlagartig keine Leistung mehr abgenommen, so läuft der Generator mit geringerem Drehmoment - die Dampfturbine wird runtergeregelt. Ein Druckanstieg im Dampferzeuger ist die Folge. Thermische Zeitkonstanten haben in diesem Bereich große Werte. Sind jetzt nicht die Nachtstromabnehmer da, wird der Dampf-Überdruck in den Himmel abgeblasen. Als ich noch in der Branche tätig war, konnte ich das oft genug hören. Das ist reine Energieverschwendung, wenn Leistung im Megawatt-Bereich so freigesetzt werden muss.
13 Pf/kWh ist Wucher! Ich kenne eigentlich nur Werte unter 9 Pf/kWh. -
jenau, jens!
Ohne Strom nichts los! -
Genau! Nachtstrom ökologisch, vor allem wenn's Atomstrom ist!
noch so'n Witz! -
Hat er auch mal gekostet ...
vor 3 Jahren, aber 2x Öko "Zulage" + 1x EnBW Zulage= 13.5 Pf ...
Aber ich habe ja zum Glück auf Dich gehört und in mein Haus kommt die Gasheizung
So long, Carsten -
Strom ist zu schade zum Verheizen ...
Hallo Herr Helge,
so wie's in Ihrer Titelfrage formuliert ist, gefällt mir die Idee, die Nachtspeicherheizung durch eine Gasheizung zu ersetzen. Um von den Nachteilen zu den Vorteilen zu kommen:
Der Aufwand für die nachträgliche Verlegung der Rohre usw. ist sicher nicht gering - dafür haben Sie aber eine gute Lösung.
Die Versorgungssicherheit ist wohl ähnlich (schlecht) wie bei Strom - Öl und Holz sind da besser (wie schon gesagt wurde).
Die Heizqualität ist sicher besser - keine hohen Temperaturen, kein verbrannter Staub, bessere Regelbarkeit (Nachtabsenkung etc.).
Von den Heizkosten her würde ich auch eine Verbesserung erwarten (auch wegen der besseren Regelbarkeit).
Den größten Sprung machen Sie in ökologischer Hinsicht (wenn Ihnen das etwas bedeutet) - von einer der ungünstigsten zu einer der günstigsten Energieformen. Selbst wenn das Gas auch seine Schattenseiten hat (Lecks in Russland ...), verbrauchen Sie davon allemal weniger, als wenn daraus erst mal Strom erzeugt wird. Gas ist geradezu prädestiniert zum Heizen - man kann keine Kunststoffe und Medikamente daraus machen (wie aus Öl), es ist als Kraftstoff "unpraktisch" und es enthält kaum Schadstoffe, aber relativ viel Energieinhalt pro freigesetztem CO-2.
Zum Strom:
Selbst wenn Sie speziell ökologischen Strom kaufen, würde ich davon ausgehen, dass man mit jeder von Ihnen eingesparten kWh zuerst ein besonders unsauberes Kraftwerk "herunterfahren" könnte. Man muss natürlich unterscheiden zwischen Spitzenlast-Kraftwerken, wie die relativ schnellen Gas- und Dampf-Turbinen (GUD) und Speicher- (Wasser-) Kraftwerke, und den Grundlast-Kraftwerken, z.B. Laufwasser-Kraftwerke an Flüssen (kaum regelbar) und vor allem Kernkraftwerke (sehr träge). Letzteren kommen die Nachtspeicher-Heizungen entgegen, weil sie zu einem gleichmäßigeren Lastverlauf beitragen - das war jedenfalls die ursprüngliche Idee. Inzwischen wird aber längst Strom für die Nachtspeicherheizungen extra erzeugt. Speziell am Abend, wenn der übrige Verbrauch noch nicht sehr weit abgesunken ist, muss für den Lastanstieg durch die Nachtspeicherheizungen "vorgeheizt" werden. Ich kenne das aus meinen Einsätzen in Verschiedenen Wärmekraftwerken (Leittechnik).
Ich will aber dem kurzen Beitrag von "k. watt" (Nomen est Omen?): "Ohne Strom nichts los! " nicht ganz widersprechen, denn Strom ist eine edle Energieform. Was man damit alles machen kann, brauche ich nicht aufzählen ...
Ein Ausflug in die Physik:
Man bezeichnet Strom auch als reine Exergie. Man kann ihn praktisch ohne Verluste (vor Ort) in Wärme umwandeln - etwa in einem Bügeleisen. Umgekehrt kann man aber aus Wärme nicht Strom machen - nur aus einem Temperaturgefälle. Deshalb brauchen Wärmekraftwerke einen Kühlturm (oder Flusso.ä.). Auch ein Stirlingmotor funktioniert auf Dauer nur, wenn er auf der einen Seite geheizt und auf der anderen gekühlt wird. Eine Dampfmaschine kann nur arbeiten, wenn sie den expandierten Dampf (in eine kältere Umgebung) entlassen kann (oder: geschlossener Keislauf mit Kondensation - braucht auch Kühlung). Eine Solarzelle kann nur Strom erzeugen, wenn sie von einem heißen Körper (Sonne) angestrahlt wird, selbst aber vergleichsweise kühl ist. (Mit steigender Temperatur nimmt ihr Wirkungsgrad schon ab ...) Letztendlich entsteht bei jedem Umsatz höherer Energieformen (mit Exergie) bereitwillig als Verlust (Reibung ...) Wärme als Energieform ohne Exergie.
Nicht nur wegen diesem eher theoretischen Grund ist Strom zu schade zum Verheizen.
Schöne Grüße, Wolfram Zucker -
Gas ist in 50 Jahren alle und zu Schade zum verheizen!
Genauso wie Erdöl, es gibt Produkte die aus diesen Rohstoffen produziert werden welche durch nichts zu ersetzten sind. Stellt euch mal einen OP ohne Erdölprodukte vor! Windkraft läuft doch auch Nachts und warum diese regenerative Energie nicht zur Heizung nutzen?! Besser natürlich mit Wärmepumpe! -
Wo soll denn bitte
auch bei intensivem Ausbau regenerativer Stromerzeugung ausreichend Strom zum Verheizen herkommen (am besten noch aus Photovoltaik?) und wer will die Energiepreise dafür zahlen? -
Schön Politische Diskussion geworden
Oje,
das hat der Fragesteller ja nun auch nicht verdient, obwohl die Diskussion voll nach meinem Geschmack ist.
Lieber Helge, ich würd vorschlagen:
Überlege, wie lange die nächste Anlage halten soll. (Wie lange hält eine Heizung? 20 Jahre vielleicht?).
Und dann versuche nachzurechnen, was Dich jede Anlage nach dieser Zeit gekostet haben wird, inkl. Installation, (steigenden) Heizkosten etc.
Dann stellt sich ja vielleicht eine auf den ersten Blick unrentable Öko-Heizung (z.B. Pellets) als der Hit heraus.
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