Fußbodenaufbau bei Fußbodenheizung im Altbau?
BAU-Forum: Fußbodenheizungen / Wandheizungen

Fußbodenaufbau bei Fußbodenheizung im Altbau?

Hallo an alle,
wir bauen ein 50-Jahre altes Haus um und haben uns im Erdgeschoss im Wohnbereich, Küche, Schlafzimmer und Bad für Fußbodenheizung entschieden.
im Obergeschoss werden Heizkörper installiert.
leider haben wir nur einen Fußbodenaufbau von 10-11 cm zur Verfügung (der Rohboden der Räume hat teilweise einen Versatz von etwa 1 cm).
nun müssen wir aber noch Heizkörper-Anbindeleitungen und Sanitärleitungen auf dem Rohboden verlegen.
wie sollen wir denn nun den Aufbau machen?
normalerweise kommt doch im Bereich der Heizkörper-AnbindeLeitungen und Sanitärleitungen eine Schicht Styrodur (die Leitungen werden ausgespart), in unserem Fall haben wir excentroflex-Dämmung bestellt, die man ja wegen geringer Aufbauhöhe gern im Altbau verwendet, die größte dämmhülse ist 3,5 cm hoch. darauf kommt dann die Wärme-Trittschalldämmung (3 cm in unserem fall), wo die Fußbodenheizungsrohre befestigt werden und darauf dann der Estrich mit 6,5 cm, dann noch z.B. fliesen.
würde bei uns dann einen Aufbau von 14 cm ergeben.
wie können wir einen Aufbau von 10-11 cm erreichen?
könnten wir die Heizkörper-Anbindeleitungen und Sanitärleitungen (5 Stück) auch IM Rohboden einlegen?
wäre zwar eine fiese Arbeit, aber anders sehen wir keine Lösung.
unter der Kellerdecke wollen wir keine Leitungen, da dieser von der Raumhöhe recht nieder ist.
danke und viele Grüße
manuela
  • Name:
  • Manuela
  1. Trockenbausystem

    Hallo,
    ein Mischsystem Fußbodenheizung u. HK ist nicht besonders effizient. Besser man könnte sich für eine Variante entscheiden.
    Bei einer Fußbodenheizung existiert auch ein Wärmestrom nach unten! Schon allein deswegen wäre sie im OGAbk./DGAbk. zu favorisieren, da hier der Verlust zwar raumweise auftritt, aber nicht für das gesamte Gebäude wirksam wird. Im EGAbk. ist das anders, sofern der Keller als unbeheizt definiert ist. Hier sind es echte Verluste!
    FBHAbk. Trockenbausysteme bieten sehr viele Hersteller! Ein Vorteil => geringe Aufbauhöhe! Ein Nachteil => geringere Wärmeleistung gegenüber Nasssystemen.
    Wichtig ist eine auereichende Dimensionierung/ Berechnung der Heizflächen! Erfolgt diese nicht, kann es zu erheblichen Problemen führen, insbesondere wenn der WEAbk. ein Brennwertgerät oder WP ist.

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