40 m² Flächenheizung mit nur einem Kreislauf
BAU-Forum: Fußbodenheizungen / Wandheizungen

40 m² Flächenheizung mit nur einem Kreislauf

Hallo Forum-Fachleute,
ich habe folgende Frage:
Wir haben vor ein paar Monaten unser neues Haus bezogen. Unsere Heizung ist eine Wandheizung und wir haben eine Wolf CGB20 Gastherme im Keller stehen. Darüber läuft unser Warmwasser und unsere Heizung. Leider macht uns die Heizung einige Sorgen:

1) Der Druck liegt nur bei ca. 1,0.
Wie oft muss ich den Druck einstellen? Woran liegt es, dass der Druck immer so schnell abfällt.

2) Wir haben ca. 15 Wandheizungsmodule mit einer Gesamtfläche von ca. 40 m² im Haus verteilt. Komischerweise hat der Monteur nur einen Heizkreislauf aufgebaut. Wir haben also nicht, wie man es kennt, auf jeder Etage Regler etc. Wir haben allerdings pro Wandheizungsmodul einen Stellmotor und auch ein Thermostat.
Leider kenne ich mich nicht wirklich gut aus. Ist es normal, dass wir nur einen Heizkreislauf haben? Wo könnten Vorteile sein und wo Nachteile. Grundsätzlich funktioniert unsere Heizung. Allerdings haben wir Probleme im OGAbk. bzw. DGAbk.. Auch haben wir das Gefühl, dass wir die Heiztemperatur stark erhöhen müssen, damit wir eine fühlbare Wärme erreichen.
Wäre für Antworten sehr dankbar.
Danke und Gruß aus Mettmann,
Fredi

  • Name:
  • Fredi
  1. Haben Sie

    alle Heizkreise "entlüftet", gerade im OGAbk.? Gerade bei neuen Anlagen wird am Anfang "Luft" abgeschieden.
    Wenn der Druck abfällt und Sie ständig Wasser nachfüllen müssen, könnte der Heizkreis undicht sein.
    Hat der Heizungsbauer eine "Druckprobe" gemacht?
    Es könnte auch das MAG (Membran-Ausdehnungsgefäß) undicht sein (wobei das bei neuer Heizung eher ungewöhnlich ist.
    Ansonsten, wenn Neu > Installateur der Anlage befragen. Da sollte ja dann noch sowas wie Gewährleistung etc. drauf sein.
  2. Rohrnetzberechnung

    Hallo, ein Heizkreis ist eigentlich nichts ungewöhnliches, hat Ihr Heizungsbauer auch eine Rohrnetzberechnung gemacht? Bei zu vielen Kreisen kann es passieren das die vorhandene Pumpe im Gerät die Widerstände in den Rohrleitungen nicht mehr überwinden kann. In diesem Fall ist eine hydraulische Weiche erforderlich. Fragen Sie Ihren Heizungsbauer auch mal nach dem hydraulischem Abgleich, den muss er gemacht haben.

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