Schaltung von Wandheizungsplatten
BAU-Forum: Fußbodenheizungen / Wandheizungen

Schaltung von Wandheizungsplatten

Hallo,
für unsere Wohnräume im neuerbauten Dachgeschoss (Holzständer) unseres Einfamilienhaus, Baujahr 1972, haben wir uns für eine Wandheizung entschieden. Es wurden für die ca. 70 m² Wfl 32 Gipsfaserplatten WPS 6 (Gabowall) verlegt. Die Platten sind paarweise zusammengeschlossen, d, . h. der Rücklauf der 1. Platte ist der Vorlauf der 2. Platte. Dies hat zur Folge, dass die nachgeschaltete 2. Platte deutlich weniger Wärme abgibt. Das Plattenpaar ist über den Rücklauf der 2. Platte mit dem 15 mm Heizkreislauf verbunden. Angetrieben wird das System von einer Pumpe Marke Grundfos Alpha Plus/30-80 W im Keller durch das EGAbk. (nicht mit WHZ beheizt) hindurch ins DGAbk. und Spitzbogen.
Beim Testlauf mit einer Vorlauftemperatur von 60 Grad C sind die einzelnen Wohnräume nicht ausreichend warm geworden (max. 19,5 Grad C. bei 12 Stunden Heizbetrieb), trotz sehr guter Dämmung von Dach und Wänden.
Ist die paarweise Schaltung der Heizplatten ungünstig?
Wo könnte ein weiterer Fehler liegen?
Ich freue mich auf Ihre hilfreichen Antworten.
  • Name:
  • S. Rombach
  1. Selberbau oder Handwerker?

    Oder wer hat das geplant? Wenn sie das selbst gemacht haben ist die Frage: Wo liegt der Fehler? Da müssen sie mehr Input liefern, wenn ihnen hier jemand weiterhelfen soll. Wenn sie das nicht selbst geplant haben, sollten sie den hauen, der's getan hat.
  2. Schaltung von Wandheizungsplatten

    Hallo Herr Kuner,
    kein Selbstbau, sondern ein netter, leider unsystematisch arbeitender Ofenbauer hat die WHZ geplant und ausgeführt. Wir haben nur assistiert.
    Input in welcher Form fehlt Ihnen denn? Ich wollte die Anfrage nicht zu umfangreich gestalten, deshalb habe ich mich auf das nötigste beschränkt.
    Ein kleiner Produktfehler hat sich in meine Anfrage eingeschlichen. An unseren Wänden hängen Gipsfaserplatten Wpi 8 von Gabowall, nicht WPS 6.
  3. Berechnung von Heizanlagen

    läuft im groben so:
    1. Heizlast bestimmen:
    Für jeden Raum Anhand der Flächen den Transmissionswärmebedarf bestimmen, dazu noch den Lüftungswärmebedarf.
    2. Auslegung der Heizkörper oder halt der Wandelemente.
    Sie müssen wissen, welche Heizleistung ihre Wandelemente bei welcher Vorlauftemperatur. liefern. Dann können sie ausrechnen, wie viele dieser Heizplatten sie verbauen müssen.
    danach geht es weiter mit der Planung der Verrohrung, um die Wärme von der Therme zu den Heizelementen zu bringen ... Da ist schon einiges an Erfahrung nötig, um da eine wirklich gut laufende Anlaeg hin zu bekommen. Es ist sicher auch für einen Laien nicht unmöglich das einigermaßen hin zu bekommen, aber es ist halt wie immer. Wie tief wollen sie in die Sache einsteigen? Wie viel Ärger sind sei bereit zu ertragen, wenn sie sich vertun und (für den Profi locker) vermeidbare Fehler machen?
    Ich hatte bei unserem Bau das "Vergnügen" die Auslegung für die Heizleisten in Wohnzimmer und Küche zu machen, da unser Heizungsmonteur da nicht ran wollte: " ... dann machen sie das halt selber und wir schließen es an. Aber natürlich ohne irgend 'ne Garantie! " Ich habe meine Erkenntnisse aufgeschrieben, vielleicht hilft's ihnen ja nachzurechnen, ob die in ihren Wänden verbaute Heizleistung für die Räume ausreicht, oder nicht.

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