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Elektro-Teilflächenspeicherheizung
BAU-Forum: Fußbodenheizungen / Wandheizungen

Elektro-Teilflächenspeicherheizung

Sehr geehrte Damen und Herren,
ich möchte die vorhandene, 28 Jahre alte, Nachtspeicherheizung modernisieren, Gas- und Öl-Heiztechnik kommen nicht in Frage. Gibt es Erfahrungswerte die Elektroteilflächenspeicherheizungen (mit Schamotte- / Specksteinspeicherkern) betreffen. Diese Heizsysteme sollen durch die niedrigere Anschlussleistung (bis 2500 Watt) ca. 50-70 % weniger Strom verbrauchen als die normalen Nachtspeicheröfen (selbst mit Nachttarif). Ferner gibt es dafür intelligente Raumheizschaltuhren die sogar wöchentliche Programme mit Nacht- bzw. Außer-Haus-Schaltung ermöglichen sollen. Der große Vorteil, neben den geringen Verbrauchskosten, soll in der relativ kurzen Reaktions- bzw. Ansprechzeit (Reaktionszeit, Ansprechzeit) der Öfen liegen (aufheizen in weniger als einer halben Stunde), sowie darin, das geringste Wartungs- und Folgekosten entstehen würden und das zum Anschluss (bei genügend abgesicherter Leitung = 16 A) eine normale Steckdose zum Anschluss genügen soll. Hersteller dieser Heizsysteme sind z.B. : WIBO, e.V.O., Lucht-LHZ, Aterno, EHW, Süka usw.
Hat jemand Erfahrungen mit diesen Heizkörpern gemacht, werden die Versprechen tatsächlich eingehalten.
Der Stromversorger RWE soll diese Systeme sogar für Niedrig-Energie-Häuser empfehlen!
Vielen Dank im Voraus
und mit freundlichen Grüßen
  • Name:
  • Th. Wagner
  1. Lasse sie sich nicht ins Bockshorn jagen ...

    gerade Elektroheizungen setzen die gelieferte Energie zu 100 % in Wärme um. Wenn ihnen da jemand erzählt, sein Produkt verbrauche weniger, dann heizt es auch weniger. Wenn die "Heizkörper" sich dann auch noch ganz schnell aufheizen, kann es mit der tollen Speicherwirkung auch nicht so weit her sein. Warum wollen sie eigentlich speichern, wenn sie sowieso mir Tagstrom heizen? Konstante Temperaturen bekommen sie auch mit 'einer Regelung hin. Und was heißt "sogar für NiedrigEnergiehäuser"? Wenn man eine extrem gut gedämmte Hütte hat, ist es ziemlich regal, wie teuer man die paar KWAbk. Heizleistung erzeugt. In einem Standard-Haus dagegen würde ich die Finger von die Dinger lassen, um nicht zu verarmen.
  2. Elektroheizungen

    sind immer einer teure Variante um die Bude warm zu bekommen. Und ob 2500 W Heizleistung ausreichen um das ganze Haus gemütlich warm zu bekommen, , bezweifle ich stark. Und Strom-Direkt-Heizungen müssen beim EVU angemeldet werden und können von diesen in Spitzenzeiten gesperrt werden. Dann bleibt es für eine Weile erst mal kalt. Wenn schon Elektroheizung, dann eine Speicherheizung und eine gute Steuerung.
    • Name:
    • Herr Manni
  3. Die 2,5 kW

    sind wohl pro Heizung gedacht. Wenn die Räume mehrfach abgesichert sind, kann man auch mehrere pro Raum unterbringen. Warm wird es auf jeden Fall.
    Geringere Energiekosten gegenüber ungeregelten Uraltspeicherheizungen können tatsächlich eintreten, da diese oftmals nachts aufgeladen wurden, der nächste Tag aber viel zu warm ist und damit die eingespeicherte Energie weggelüftet werden muss.
    Wie GUL schon sagt: Elektrodirektheizung ist bei niedrigem Energiebedarf die kostengünstigste Variante. Wir haben so eine und wollen demnächst nur umrüsten, um eine primärenergetisch bessere zu erhalten.
    Wieso nur Gas/Öl? Es gibt doch noch andere Varianten:
    Pellets, Stückholz, Wärmepumpe, ...
  4. Flächenspeicherheizung

    Foto von wiki

    Ich verfolge mit Interesse die diversen Foren zu diesem Thema.

    Ich habe letztes Jahr mit der Umstellung von Nachtspeicher- auf Flächenspeicherheizung (Nachtspeicherheizung, Flächenspeicherheizung) begonnen.

    Erster Vorteil (ich hatte insgesamt drei Nachtspeicherheizungen, allesamt um die 40  -  45 Jahre alt): als mir letztes Jahr der Küchenofen kaputt wurde, war es mit dieser Heiztechnik möglich, erst mal NUR EINEN Ofen auszutauschen (ist ja finanziell auch nicht so ohne, gleich mal 5.000 bis 7.000 € (z.B. für die Fernwärme) hinzulegen, und so kann man das schön nacheinander machen.

    Zweiter Vorteil: sämtliche Möbel  -  großteils Einbau  -  sind natürlich für eine Wohnung ohne freiliegende Rohre ausgerichtet gewesen. Jetzt eine Heinzungsart wie Fernwärme oder Zentralheizung mit Gastherme einzubauen, hätte einen  -  finanziell unmöglichen  -  Komplettumbau der Wohnung bedeutet, die Hälfte der Möbel wäre auf der Müllkippe gelandet, da nach dem Abbau unbrauchbar, und hässliche Oberputzrohre im gesamten Wohnbereich.

    Dritter Vorteil: gewisse Firmen (z.B. LHZ) bieten Design-Oberflächen an, sodass der Heizkörper auch wirklich schön anzuschauen ist und man pro Raum passend zum Mobiliar die entsprechende Optik wählen kann.

    Vergleich habe ich jetzt verbrauchstechnisch mal für die Küche: letztes Jahr Nachtstromverbrauch für Küchenofen entsprechend weniger  -  Tagstrom aber nicht gleichviel mehr, sondern weniger! Für die Küche ist es ein 1.000-Watt-Gerät, wir heizen damit sogar das Badezimmer gleich mit.

    Jetzt ist der Wohnzimmernachtspeicherofen "hinübergegangen" (wir wären fast abgebrannt!), die neue Flächenspeicherheizung mit 1.800 Watt macht so mollig warm und gibt eine so angenehme Wärme, Verbrauch kann ich erst nächstes Jahr sagen, bin aber sicher, dass es nicht mehr sein wird, denn der Strompreis sinkt ja seit einigen Jahren wieder beständig.

    Fazit: im Betrieb eher günstiger als die Nachtspeicherheizung, bei bestimmten Umständen (also gerade wenn man eine Nachtspeicherheizung hatte und die Wohnung entsprechend eingerichtt ist) sogar die einzige Möglichkeit der Erneuerung des Heizsystems.

    Nächstes Jahr werden wir dann auch noch den Schlafzimmerofen austauschen, dazu braucht es allerdings einen Drehstromanschluss, der jedoch im Hinblick darauf ohnehin nicht schaden kann, wenn man bedenkt, dass im Haushalt Jahr für Jahr mehr elektrische Geräte dazukommen ...

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