Hallo,
wir möchten gern ein Haus bauen, aber wir wollen nun erstmal erfahren, ob es überhaupt möglich ist.
Wir sind beide Beamte und verdienen jeder ca. 2000 € im Monat.
Unsere Wunschimmobile wäre eine Stadtvilla mit Wärmepumpe etc.
Wir bräuchten demnach ca. 250.000 € für das Haus, Notar, Wand/ Bodenbeläge, Carport, Küche und sporadische Einrichtung.
Ein Grundstück im Wert von 30.000 € haben wir schon.
Unser Problem ist nur, dass wir leider so gut wie kein Eigenkapital (außer dem Grundstück) haben.
Als mtl. Rate könnten wir 1000 € bis max 1200 € aufbrigen.
Wobei 1200 € schon die obergrenze ist, da ja auch noch Nebenkosten bezahlt werden müssen.
Laufende Kredite haben wir nicht und die Autos sind auch mit 1 und 2 Jahren recht neu, sodass dort eigentlich keine großen Kosten in den nächsten Jahre kommen sollten ;)
Nun ist unsere Frage, ob wir mit unserem Einkommen überhaupt eine so Große Summe aufnehmen können bzw. ob es realistisch ist.
Für ihre Antworten danke ich ihnen
Mit freundlichen Grüße
Nils
Hausbau möglich oder lieber warten und sparen?
BAU-Forum: Baufinanzierung
Hausbau möglich oder lieber warten und sparen?
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Hausbau möglich
Hallo,
mit den genannten Daten ist das möglich.
Beste Grüße -
Hausfinanzierung mit der Rate möglich
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Schön zu hören
Das ist natürlich erstmal schön zu hören, dass es nicht völlig utopisch für uns ist.
Wir werden jetzt noch ein wenig sparen und uns dann
weiter und intensiver mit der Planung befassen.
Vielen Dank erstmal für die schnelle Antwort -
Punkt 1
ich bezweifle stark, dass eine Stadtvilla für TE 250,0 zu errichten ist. Für diese Bausumme gibt es gerade mal ein unterkellertes Häuschen. Klar ist, dass die Prospekte vom Hausvertrieb etwas anderes suggerieren. Hinzu kommen noch Baunebenkosten i.H. von 12-15 % des KP's. So dass die Kapitalaufnahme bei mind. TE 280,0 - 290,0 liegt. Um Nachfinanzierungen zu vermeiden sind ebenso Rücklagen zu bilden. Als Schätzwert für den umbauten Raum kann man 250-300 € /m³ bei normaler Ausstattung ansetzen, damit liegt man auf der sicheren Seite.
Pkt 2
Energieberater (mit Zulassung Bafa, KFWAbk.) im Vorfeld zu Rate ziehen und das Haus so konfigurieren, dass HT (spez. Transmissionswärmeverlust - liefert die Qualität der Gebäudehülle) nach unten gedrückt wird. Es muss nach EnEVAbk. 2009 HT < 40 W/m²k für ein Einfamilienhaus erreicht werden.
Punkt 3
Tilgung bis zum jüngsten Tag. Einbindung KFW Programm 153 oder 154 zzgl. 124. Diese Programme sind kombinierbar. Macht in der Summe TE 150,0. Zins ab 2,47 % eff. p.a.. Den Rest vom Finanzierer / Bank.
Punkt 4
Altersvorsorge so umstellen, dass der Schwerpunkt in den ersten Jahren auf den Sachwerten (Einfamilienhaus) liegt. Evtl. LVAbk. / RV / FLV einige Zeit beitragsfrei stellen und die Prämie in die Finanzierung stecken.
Punkt 5
Gegenseite Absicherung via RLV - 2 Stck., falls eine mal beliehen werden muss - degressiver Todesfallschutz i.H. der Kapitalaufnahme (analog des Darlehensverlaufs). zzgl. Bauversicherungen.
Also, besser im Vorfeld Geld in die Hand nehmen und sich von Fachleuten beraten lassen, sonst sehe'ich Euch vielleicht bei RTL.
Gruß aus Berlin,
AK
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