Guten Tag an alle Forumsteilnehmer!
Ich stöbere wirklich schon lange im Forum, konnte aber keinen ähnlichen Fall finden.
Wir haben im Feb. 2005 mit der Renovierung eines sehr alten Hauses begonnen.
Der Kaufpreis des Hauses lag inkl. Nebenkosten bei 63.000,-- €. Ein Architekt hat eine Kostenrechnung über ca. 110.000 € zur kompletten Renovierung aufgestellt.
An Eigenmitteln hatten wir 30.000,-- € zur Verfügung.
Wie es so kommt, haben wir während der Renovierungsphase immer mehr an auszuführenden Arbeiten entdeckt und letztendlich das Objekt komplett entkernen müssen. In der Zwischenzeit (13 Monate Renovierung) ist es fertig, bis auf die Fassade und ein paar kleiner Gartenarbeiten. (Wir haben wirklich alles im Haus erneuert, laut Aussage der Bank- ein Schmuckstück).
Bei dem Objekt handelt es sich um ein Reihenendhaus, nicht unterkellert, 130 m² Wohnfläche, 40 m² Nutzfläche, 200 m² Grundstück.
Da jedoch immer wieder Kosten auf uns zukamen, haben wir versucht, diese in Form von Ratenkrediten aufzunehmen, anstatt dummerweise - wie ich jetzt weiß - gleich zu unserer Bank zu gehen.
Das die Ratenkredite kurzfristiger angelegt sind, sind die Raten natürlich entsprechend hoch. Wir würden nun gerne die Ratenkredit und die noch verbleibenden Restkosten nachfinanzieren.
Die Nachfinanzierung beliefe sich aber auf 40.000,-- €.
Unsere Daten:
1. Nettoeinkommen: 2650,--
2. Nettoeinkommen: 400,--
Kindergeld: 308,--
gesamt: 3350,--
Baufinanzierungsdarlehen 142.000,--: Annuität 820,- €, 4,25 % Zinsen
Das neue Darlehen würden wir gerne innerhalb von 15 Jahren tilgen und gehen deshalb von einer mtl. Belastung von ca. € 350,- aus.
Meine Frage: Habe ich mit dieser Nachfinanzierungsanfrage Ihrer Meinung nach eine Chance oder soll ich es bei den Ratenkrediten belassen (die Abzahlung hierfür ist natürlich wesentlich höher, aber dafür auch schneller).
Für Ihre Antworten danke ich allen.
Viele Grüße Anja
Nachfinanzierung
BAU-Forum: Baufinanzierung
Nachfinanzierung
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Nachfinanzierung - es kommt auf den Verkehrswert der Immobilie an
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