ich habe eine Frage die mal nicht den privaten Häuslebauer betrifft, sondern einen Klein-Unternehmer (ist ein Fall aus meinem engeren Bekanntenkreis)
Folgendes Szenario: Frau, selbstständig, auf Grund der Kosten-Ertragssituation gezwungen den Betrieb zu erweitern. Momentan sieht es so aus, dass die Unternehmerin auf Grund der zu geringen Produktionsfläche Waren von Konkurrenten einkaufen muss um die Nachfrage ihrer Kunden zu decken. Das lässt natürlich den Ertrag schrumpfen - daher ist die Ertragssituation momentan schlecht. Die Kalkulationen belegen aber, dass sich diese Situation mit dem Bau des Produktionsgebäudes umgehend ändern. Ein Kauf einer anderen Immobilie scheidet aus, da die Umbaukosten in Frage kommender Gebäude die 100000 € überschreiten und es keinerlei Fördermittel gibt. Rahmenvereinbarungen mit mehreren Kunden über wesentlich höhere Abnahmemengen sind vorhanden (zw. 200 und 500 € pro Woche). Die Frau ist als Miteigentümerin für das Grundstück auf dem gebaut werden soll im Grundbuch eingetragen. "Haupteingentümer" des Grundstückes ist der Ehemann. Das Grundstück hat einen Wert von 28000 € und ist bereits voll erschlossen. Die Unternehmerin hat noch ca. 22000 € Barvermögen. Die Invest-Summe für das Gebäude incl. der Außenanlagen (Parkplatz, Zufahrtstraße etc. inkl. aller Nebenkosten) beträgt ca. 205000 € - abgezogen werden davon noch 83500 bereits bewilligte Fördermittel aus verschiedenen Töpfen.
es sind also noch 99500 € zu finanzieren.
Welche Möglichkeiten der Finanzierung gibt es für die Frau? Die Bank, die einer Finanzierung zugesagt hat, verlangt neben einer Eintragung einer Grundschuld noch eine Bürgschaft des Ehemanns. Ist es zwingend notwendig, dass ihr Ehemann mit für die Firma der Frau bürgt, obwohl er mit der Firma nichts zu tun hat? Er ist selbst Angestellter (eigenes Einkommen ca. 43000 brutto)
Noch eine Frage - passt ja vielleicht dazu. heute kam habe ich folgende Newsmeldung bekommen:
was haltet ihr davon? ist das seriös?
Vielen Dank und
MfG Frank.