Fremdwährungsfinanzierung
BAU-Forum: Baufinanzierung

Fremdwährungsfinanzierung

Fremdwährungskredit?!
hallo
war gestern auf einem Häus'lebauerseminar ... da sprach ein Finanzier über die Möglichkeit, in Österreich zu finanzieren, einmal mir Schweizer Franken zu 2,125 % o. mit Japanischen Yen's.
einzige, was mich stört, sind die 2,5 % Bearbeitungsgebühren sowie, dass man das gesparrte Geld im Vergleich zu Deutschland anlegen muss ...
wer von euch hat damit Erfahrung?
danke vorab für Infos
MfG
Torsten
  • Name:
  • Schmidt
  1. Diese Frage kommt so alle paar Wochen

    das nichts Neues dazu gibt, wurde alles schon geschrieben
    also Suchfunktion und los geht es
  2. tja wenn ich hier Fremdfinanzierung in der Suchfunktion ...

    tja, wenn ich hier Fremdfinanzierung in der Suchfunktion eingebe, bekomme ich 6 Links, wobei keiner dabei ist, der mir wirklich hilft ...
    zu Risiken, Kosten, unterschiedlichen Angeboten vor Ort usw ... usw ...
    • Name:
    • Schmost
  3. Richtiges Stichwort

    bringt's.

    Ich habe bei Ihnen ein Problem mit dem Namen (jaja, wenn ich nur sonst keine Probleme habe, höre ich jetzt jemanden sagen). Was stimmt denn nun?
    1.) Torsten
    2.)

  4. zu Fremdwährungsdarlehen braucht es einfach Fakten

    wie soll man dies sonst beurteilen?
    Also, welche Währung, auf welchen Zeitraum. Welche Zinssätze, welche Gebühren/Aufschläge Währungsabsicherung wie, Sicherung in den Kosten enthalten, Tilgungsträger ja/nein, bzw. in welcher Währung und und und ...
    man kann doch darauf nicht so einfach anspringen und mal locker nen Vormittag über das Thema hier schreiben.
    Haben Sie für das Bauseminar bezahlt oder wurden Sie eingeladen. Vielleicht mit dem Hinweis "Total moderne/neue/unschlagbare/günstiger Methode" oder "Methode wird von Banken gern verschwiegen, da sie das Geschäft selbst machen wollen".?
    Vermittelt der Finanzierer "rein zufällig" oder sogar nachdrücklich derartige Finanzierungen? Dann ist das jeweils unterschiedlich zu werten. Warum hat man Sie in diesem Seminar nicht ausreichend aufgeklärt? Haben Sie Unterlagen erhalten? Dies wäre doch das eigentliche Ziel des Seminars gewesen, oder?
    Es gibt Banken in anderen Ländern im deutschsprachigem Raum, welche traditionell Erfahrung mit derartigen Geschäften haben. Deutsche Banken sind es normalerweise nicht.
    Ein weiteres Kriterium ist auch die Kreditsumme.
    Wer sich darauf einlässt muss unbedingt gut informiert sein und die Abläufe verstehen. Für Menschen, welche zu ersten mal davon hören, ist dies in der Regel nichts.
  5. also ...

    ich bin Torsten Schmidt, Spitzname schmost :-)
    die svorweg
    es war ein 3 h Seminar, wo die erste Hälfte von einem Bauträger as erzählt wurde, was alle sso den Bau angeht, Definition von schlüsselfertig usw. (was es eigentlich ja nicht gibt )
    danach kam das der freie Finanzierer, der nochmal gut 1,5 h sprach ... er stelte eine "normale" Finanzierung hin. Verwies darauf, mit KfW zu bauen ... ansonsten Restschuld, was wohl aber nicht reichen wird, es bleibt meist noch eine dritte Position übrig, die anstatt mit 4,7 mit 5, .. verzinst wird (auf 15J.)
    im Zuge dessen kam er auf die Fremdwährungsfinanzierung ...
    ja, es ist richtig, er wies auf die Risiken hin ... er selbst würde halb und halb an Risiko eingehen und mit CHF finanzieren.
    Ja, und er sagte auch, deutsche Banken machen das nicht, um sich ihr Geschäft nicht kaputt machen zu lassen.
    Was mich derzeit abschreckt, 2,5 % Bearbeitungsgebühr, bei 240000 doch eine ganze Menge sowie das "eingesparte" Geld wieder in eine Kapitalanlage (Leben- oder Sparfonds) anlegen zu müssen.
    Wie ist das dann eigentlich, wenn ich den privaten Hausbau/kauf (den ich doch irgendwie Steuerlich angeben kann) hier absetzen will?
    so, nun genug für's erste
    Gruß
    Torsten
    PS: was wir bauen wollen =>
  6. ach ja, vergessen ...

    ja, es war umsonst ...
    doch das ausführliche Folgeseminar ist in einer Woche und kostet 30 € ... dies noch schnell hinterher geschoben ...
    • Name:
    • Torsten
  7. Torsten und andere Seminaristen

    Sinn dieser Veranstaltungen ist (auch wenn über halbstaatliche Anbieter), dass die Kursleiter Sammler sind. Die sammeln Interessenten, Daten, Einkommen, Kinder, Versicherungen, wer will was wann warum machen, usw.
    Raten Sie mal, weshalb.
    Und "frei" kann nur sein, der nicht davon leben muss oder, wie Alfred Witzgall, als Honorarberater tätig ist.
    Aber, das ist ein anderer Schauplatz. Holen Sie sich, mein Rat, ruhig Infos, aber geben nicht alles von sich Preis. Um den Wert dieser Informationen einschätzen zu können, sollten Sie ruhig Zeit investieren und auch andere Anbieter vor Ort oder im Internet kontaktieren. Nach jedem Gespräch wissen Sie mehr.
    Gruß
  8. ja, stimmt ...

    ich hatte schon 2 unabhängige Berater daheim, nen BHW Typ, nen Debeka-Vertreter, war bei der dt. Vermögensberatung, Finanzconcept und nun Dr. Klein (Anfrage läuft grad) sowie einigen Banken (SEB, Postbank, Sparkasse-LBS, DSL-Bank)
    und dwas echt interessant ist, bei gleichen Angaben erfahr i fast überall was anderes, andere Zusammenstellung, andere Zinssätze ... das wäre ja auch noch OK ... aber es gibt einige, die sagen, 220000 sind OK, andere 240000 andere bis 300000 würden wir ihnen finanzieren, anderer sagt, sparen sie lieber noch was an ... obwohl ich mir sage, derzeit sind die Zinsen so gering, wenn ich ein Jahr 10000 spare, doch Zinsen sollten sich erhöhen, ist es futsch ...
    ist nicht so einfach und ihr "freien" Leute vom Fach habt es sicherlich auch nicht leicht mir uns :-)
    wenn mal einer nen polizeilichen Rat braucht  -  ups, zu viel Infos?! *fg*
    Gruß Torsten
    PS: Polizeibeamter von Beruf
    • Name:
    • Torsten
  9. grundsätzlich ist es schon der richtige Weg Infos, Infos, Infos

    da sind Sie ja aber schon dabei. Nur anhand von 2-3 Fragesätzen ist es immer schwierig zu beurteilen, wie die eigentlichen Hintergründe sind. Will nicht sagen, dass das jetzt schon ausreichend ist, aber je mehr Informationen desto besser. Der Ansatz mit den niedrigen Zinsen ist durchaus berechtigt. Die werden ja nicht ewig unten bleiben.
    Bei der Fremdwährungsfinanzierung würde ich mir einmal ein ganz konkretes Beispiel rechnen lassen. Dann die Risikoszenarien gegenüberstellen. Welcher Tilgungsträger soll es denn sein, ist die Rendite nachhaltig? Sonst hat man keinen Ansatzpunkt, man kann dann nicht sagen, ob es risikoreich wie bisher ist, oder ob da tatsächlich jemand was neues erfunden hat. Kann ja auch sein.
    Nur bisher habe ich immer die Erfahrung gemacht, dass das Rad doch nicht neu erfunden wurde. Man sagt halt nicht mehr Rad dazu.
    Die "unabhängigen Berater" einfach mal testen und z.B. den BHW-ler fragen, ob er auch einen Bausparvertrag bei der Quelle anbieten kann. Ist ja in Ordnung wenn die sagen, dass sie von der oder jener Firma kommen. Da setzt man dann voraus, dass sie ihre Produkte verkaufen wollen. Das ist ja völlig normal. Aber sagen, "unabhängig" ist einfach Beschiss.
    Das sollte dann auch die Polizei nicht mehr erlauben ;-)
  10. @klaus

    "frei" bin ich, leben kann ich davon aber nicht ;-)

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