Hauskauf ohne Eigenkapital
BAU-Forum: Baufinanzierung
Hauskauf ohne Eigenkapital
Hallo zusammen,
meine Frau und ich würden gerne ein Einfamilienhaus im Wert von max. 100 t€ kaufen, haben aber kein Eigenkapital. Ich gehe Vollzeit arbeiten und verdiene im Schnitt 1900 € netto ohne Urlaubs- und Weihnachtsgeld (Urlaubsgeld, Weihnachtsgeld). Meine Frau geht nur noch halbtags (Wegen unserem Sohn, 4J.) und verdient 500 € netto ohne Urlaubsgeld und Weihnachtsgeld. Ich habe die Möglichkeit mir max. 35 t€ von meiner Fa. zu leihen zu einem Zinssatz von 4,5 %. Diesen Zinssatz kann ich je nach Ratenhöhe bis auf 0 % drücken. Habe ich mit diesen Mitteln die Möglichkeit ein Haus abzubezahlen?
MfG Frank
meine Frau und ich würden gerne ein Einfamilienhaus im Wert von max. 100 t€ kaufen, haben aber kein Eigenkapital. Ich gehe Vollzeit arbeiten und verdiene im Schnitt 1900 € netto ohne Urlaubs- und Weihnachtsgeld (Urlaubsgeld, Weihnachtsgeld). Meine Frau geht nur noch halbtags (Wegen unserem Sohn, 4J.) und verdient 500 € netto ohne Urlaubsgeld und Weihnachtsgeld. Ich habe die Möglichkeit mir max. 35 t€ von meiner Fa. zu leihen zu einem Zinssatz von 4,5 %. Diesen Zinssatz kann ich je nach Ratenhöhe bis auf 0 % drücken. Habe ich mit diesen Mitteln die Möglichkeit ein Haus abzubezahlen?
MfG Frank
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Kaltmiete
was haben sie denn derzeit an kaltmiete und welche Summe können sie monatlich zusätzlich aufbringen um den hausabtrag zu leisten?
das verwandtendarlehn kann man sicher als eigenkapital darstellen oder erfolgt eine Grundschuldeintragung?
bei Null ek sollte man sich aber immer fragen, warum haben wir kein ek angesammelt? -
Jedes Geld, welches Sie zurückzahlen müssen ist auch Fremdkapital
Egal ob es die Bank so nennt oder nicht. Deshalb ist es im Grunde auch egal, ob Sie das Geld von der Bank bekommen, oder von der Firma. Bei Ihrer Selbstauskunft gegenüber der Bank müssen Sie ja Angaben zu weiteren Krediten machen. Dazu gehört auch das Arbeitsgeberdarlehen. Geben Sie nichts an, verstoßen Sie gegen die Pflichten im Zusammenhang mit dem Kreditvertrag. Dies hätte zur Folge, dass Ihnen der Bankkredit gekündigt werden könnte, falls die Bank hinterher Kenntnis vom Arbeitgeberdarlehen erlangt.
Anderseits kann die Bank im Hinblick auf die Absicherung des Kredites an erster Rangstelle im Grundbuch Ihr Risiko durch das Arbeitsgeberdarlehen vermindern.
Auf die Frage, ob man für 100 T€ ein nutzbares Einfamilienhaus bekommt will ich hier nicht eingehen. Ich nehme dies einfach einmal als gegeben.
Für 100 T€ benötigen Sie Zins- und Tilgungsbeträge pro Jahr von beispielsweise 6000 € (angenommen 5 % Zins 1 % Anfangstilgung).
Das wären 500 € pro Monat. Grob betrachtet sollten Sie sich das leisten können. Ob dies auch tatsächlich so ist, kann wie immer ohne nähere Betrachtung nicht beurteilt werden.
Wenn möglich sollten Sie höher tilgen = schneller fertig.