Wir bauen ein Holzrahmenbau-Haus mit einer Fertighausfirma (regionaler Betrieb südlich Hamburgs). Der Vertrag ist abgeschlossen und wir wollen loslegen. Nach nun erfolgter Bodengrunduntersuchung müssen zusätzliche Gründungsmaßnahmen stattfinden, allerdings nicht wie ursprünglich erwartet eine Pfählung, sondern (nur) ein 1 M tiefer Bodenaustausch und eine zusätzliches Streifenfundament und ein Kreuzfundament.
Das es zusätzliche Gründung geben würde war immer klar. Nun aber bekommen wir vom Bauleiter ein Angebot mit den entsprechenden Einzel-Mehrkosten und einem 8 % Aufschlag für die Bauregiekosten für diese Arbeiten (Dieser Punkt macht brutto fast 1000 € aus )! Gemäß unserem Vertrag ist die Bauleitung im Festpreisangebot enthalten und das es zusätzlichen Aufwand gibt war auch immer klar ...
Frage (n):
1.) Ist ein solcher Aufschlag für Zusatzarbeiten Branchen üblich? Auch wenn Sie bekannt waren ...?
2) Wie sollen wir uns verhalten - diese Position selbst parallel ausschreiben? (Der Bauträger droht indrekt schon damit, das er dann nicht die vereinbarte Bauzeit einhalten kann)
Vielen Dank
Moritz Schiebe