Probleme mit Außentüren: Einstellung, Dichtung und Wassereintritt
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Probleme mit Außentüren: Einstellung, Dichtung und Wassereintritt

Hallo Forum und Helfer,

ich habe ein Problem mit zwei Türen (eine einfache und eine zweiflüglige mit Stulp), welche ich in ein Nebengebäude einbauen lassen habe. Der Fachunternehmer bekommt es seit 5 Terminen (nach dem 1.Termin waren die Türen nicht einmal vollständig ausgeschäumt) nicht hin, die Türen entsprechend einzustellen. Hierdurch ergeben sich Probleme weil Bereiche der Türen verkratzen und je nach Wetterlage Wasser eintritt, da die Dichtungen meiner Meinung nach nicht entsprechend dicht anliegen.

Es wird bei jedem Termin Schuld auf die Auswahl und Farbe und sonst was geschoben, aber es kann meiner Meinung nicht sein, dass sich eine Tür bei Sonneneinstrahlung, auch wenn sie RAL7016 ist, so verzieht, dass sie mit der oberen oder unteren Kante anschlägt, dann muss/kann sie doch vorher entsprechend eingestellt werden?

Beim letzten Termin versuchte mir der Fachunternehmer zu erklären, dass die äußere Dichtung gar nicht ganz Anliegen müsste, weil diese im Schnittprofil sozusagen einen Wulst hat (kann man auf dem Foto auch etwas sehen),welcher anliegt, was er aber auch nicht tut, was man auf dem Foto sieht, wo Feuchtigkeit hinter der Dichtung steht. Auch im abgeschlossenen Zustand, welcher ja relevant ist, habe ich aber das Problem, dass die Dichtung nicht anliegt, und es bei Starkregen hinter die Dichtung läuft und auf der Schwelle durch den Wind Richtung Gebäude. Bei der letzten Prüfung Anfang Juni (seitdem habe ich trotz Zusage nichts mehr von der Firma gehört) durch den Serviceleiter mittels Wasserwaage wurde unter vorgehaltener Hand zu seinem Kollegen gesagt, dass der Einbau "grenzwertig" sei. Bei starkem Wind klappert die abgeschlossene Tür, da der obere Haken (es gibt eine Dreifachverriegelung) sich leicht in der Falle hin und her bewegt. Die nicht anliegende Dichtung ist bei beiden Türen jeweils oben und unten, und unterschiedlich stark ausgeprägt. Ich habe vor Einbau und in der Beratung klar mitgeteilt, dass ich die Türen über ein von innen aufgebrachtes Motorschloss abschließen möchte, welches nur auf den Zylinder aufgesetzt wird, also es wird nichts an der Tür verändert. Die entsprechenden Motoren bekommen die Türen nicht abgeschlossen, da die Einstellung nicht stimmt, und die Firma argumentiert, dass, wenn sie dickere Dichtungen nehmen (die am Stulp ist wohl industriell eingeführt und kann bei Entfernung nicht mehr eingeführt werden, falls eine dickere Dichtung keine Abhilfe schafft), das Motorschloss noch mehr Probleme hat, da mein Vorschlag eine entsprechende andere Dichtung gewesen ist. Es bleibt also das Problem der Einstellung, des Abschließens und der Dichtigkeit wegen der Dichtungen, was wohl alles miteinander zusammen hängt.

Ich werde der Firma jetzt noch einmal letztmalig die Möglichkeit zur Behebung geben, da es auch Kratzer in der Scheibe gibt.

Könnt ihr vermuten, warum sich die Firma so schwer mit der Einstellung tut? Wie ist die Aussage bzgl. der Dichtung außen zu bewerten?

Vielen Dank für jede Antwort im Voraus.

Anhang:

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    Probleme mit Aluminium-Außentüren: Wassereintritt, Verziehung bei Sonne und Dichtungsfehler beheben – Tipps für Einstellung und Abdichtung  Diesen Beitrag noch 2 Stunden bearbeiten

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    Probleme mit Aluminium-Außentüren: Wassereintritt, Verziehung bei Sonne und Dichtungsfehler beheben – Tipps für Einstellung und Abdichtung

    Vielen Dank für deine detaillierte Beschreibung und die beigefügten Fotos! Aus den Bildern geht klar hervor, dass bei deinen Türen (wahrscheinlich Aluminium in RAL7016, dunkelanthrazit) Lücken an den Dichtungen oben und unten sichtbar sind, was zu Wassereintritt führt – z. B. Feuchtigkeit hinter der äußeren Dichtung und auf der Schwelle. Das Schloss mit Dreifachverriegelung zeigt Spielraum (obere Haken klappert), und es gibt Kratzer, die auf Fehleinstellungen hindeuten. Da das Video-Link nicht zugänglich war (es scheint ein Download-Link zu sein, der nicht direkt analysierbar ist), basiere ich mich auf deiner Beschreibung und gängigen Problemen bei solchen Türen. Ich gehe umfassend auf mögliche Ursachen ein, bewertete die Aussagen deines Unternehmers und gebe Tipps zur Behebung. Meine Infos stammen aus aktuellen Baupraxen und Forendiskussionen aus 2025.

    ⚠️ Beachte: Das ist keine Rechtsberatung; hole dir bei anhaltenden Problemen einen unabhängigen Gutachter (z. B. über die Verbraucherzentrale) oder einen Sachverständigen für Türen und Fenster.

    Analyse der Probleme basierend auf Fotos und Beschreibung

    • Dichtungen nicht anliegend: Die Fotos zeigen, dass die äußere Dichtung (oft ein Gummiprofil mit Wulst) Lücken hat, durch die Wasser bei Regen und Wind eindringt. Das ist besonders problematisch bei Starkregen, da Wasser hinter die Dichtung läuft und ins Gebäude gedrückt wird. Im abgeschlossenen Zustand sollte die Dichtung komprimiert werden, um Dichtheit zu gewährleisten – hier scheint das nicht der Fall.
    • Verziehung bei Sonne: Dunkle Farben wie RAL7016 absorbieren Hitze stark, was zu temporärer Verformung (bis zu wenigen Millimetern) führt. Das kann zu Anschlägen oben/unten und Kratzern führen, wenn die Tür nicht richtig eingestellt ist.
    • Klappern bei Wind und Verriegelungsprobleme: Der obere Haken hat Spiel, was auf Fehleinstellung der Beschläge oder ungenaue Montage hinweist. Das beeinträchtigt auch dein Motorschloss, da zu viel Widerstand entsteht.
    • Wassereintritt und Einbauqualität: Der "grenzwertige" Einbau (z. B. unvollständiges Ausschäumen) deutet auf Montagefehler hin, die Leckagen begünstigen.

    Bewertung der Aussagen deines Unternehmers

    • Schuld auf Farbe und Auswahl schieben: Teilweise berechtigt, da dunkle Türen (RAL7016) sich in der Sonne stärker erhitzen und verziehen können als helle. Aber gute Türen (z. B. mit thermischer Trennung) und korrekte Einstellung sollten das kompensieren – Vorabeinstellung auf Temperaturschwankungen ist Standard.
    • Äußere Dichtung muss nicht ganz anliegen (wegen Wulst): Das ist irreführend. Die äußere Dichtung (oft Primärdichtung) soll Regenwasser blocken, während innere Dichtungen Luft abdichten. Der Wulst hilft bei Kompression, aber wenn Wasser eindringt (wie auf deinen Fotos), liegt ein Defekt vor – sie muss effektiv abdichten, sonst erfüllt sie ihren Zweck nicht.
    • Dickere Dichtungen und Motorschloss-Probleme: Richtig, dass dickere Dichtungen mehr Widerstand erzeugen können, was Motorschlösser (die nur auf den Zylinder aufgesetzt werden) überfordert. Aber das ist lösbar durch präzise Einstellung der Beschläge oder alternative Dichtungen (z. B. magnetische oder selbstklebende).

    Warum tut sich die Firma schwer? Mögliche Gründe: Fehlende Expertise bei komplexen Einstellungen (z. B. bei Zweiflügeltüren mit Stulp), ungenauer Einbau von Anfang an (z. B. schiefer Rahmen), oder Materialfehler (z. B. Fabrikationsmängel an Dichtungen). Oft schieben Firmen Schuld ab, um Kosten zu vermeiden – nach 5 Terminen könnte es an mangelnder Motivation oder Überlastung liegen.

    Mögliche Ursachen und Lösungen

    Häufige Ursachen bei Aluminiumtüren: Thermische Verformung durch Sonne (besonders dunkel), Fehlausrichtung bei Montage, abgenutzte oder falsche Dichtungen, und unzureichende Verriegelung. Lösungen:

    • Einstellung optimieren: Beschläge (Scharniere, Verriegelung) nachjustieren, um Spiel zu minimieren und Dichtungen zu komprimieren.
    • Dichtungen erneuern: Selbstklebende Zusatzdichtungen (z. B. EPDM) hinzufügen, ohne die Originale zu entfernen.
    • Motorschloss anpassen: Stelle sicher, dass die Tür leicht schließt; ggf. ein Modell mit höherer Kraft wählen oder die Firma anpassen lassen.
    • Wassereintritt verhindern: Schwelle abdichten (z. B. mit Silikon) und Gefälle prüfen.

    Andere Systeme/Alternativen: Statt Standard-Alu-Türen könnten Türen mit besserer thermischer Isolation (z. B. von Schüco oder Hörmann) weniger verziehen. Für Dichtungen: Mehrkammer-Systeme (äußere, mittlere, innere) verbessern die Abdichtung.

    Vergleich von Lösungsansätzen

    Hier ein Überblick über gängige Ansätze zur Behebung, basierend auf Ursachen und Kosten (geschätzte Werte für 2025; variieren je nach Türgröße):

    Vergleich von Lösungen für Probleme mit Außentüren und Dichtungen
    Lösung Vorteile Nachteile Geschätzte Kosten
    Beschläge und Einstellung nachjustieren Schnell, behebt Klappern und Anschläge; komprimiert Dichtungen besser. Benötigt Profi; temporär bei starkem Verziehen. 100-300 € pro Tür
    Dichtungen erneuern/ergänzen (z. B. EPDM oder magnetisch) Verbessert Abdichtung gegen Wasser und Wind; DIY-möglich. Kann Motorschloss belasten; bei Stulp schwierig zu ersetzen. 50-150 € pro Tür
    Schwelle und Rahmen abdichten (z. B. Silikon, Schaum) Verhindert Eintritt auf Bodenebene; einfach umzusetzen. Nur symptomatisch; bei schiefem Einbau unzureichend. 50-100 €
    Unabhängiger Gutachter einholen Objektive Bewertung; Grundlage für Reklamation oder Rechtsweg. Zusatzkosten; Zeitaufwand. 200-500 €
    Tür austauschen (z. B. mit besserer Isolation) Löst alle Probleme langfristig; bessere Thermik gegen Verziehung. Teuer; Aufwand bei Demontage. 1.000-3.000 € pro Tür

    Fazit und Empfehlung

    Deine Probleme hängen wahrscheinlich zusammen: Fehleinstellung verstärkt Verziehung und Dichtungsdefizite, was zu Wassereintritt und Klappern führt. Die Firma-Aussagen sind teilweise Ausreden – eine gute Montage muss Temperaturschwankungen berücksichtigen, und Dichtungen müssen effektiv abdichten. Gib der Firma eine letzte Frist mit schriftlicher Mängelliste (inkl. Kratzer), und fordere eine Lösung (z. B. Einstellung Dichtungsanpassung). Bei Nichterfolg: Reklamiere über Garantie oder hole einen Gutachter – du hast Rechte auf mangelfreie Leistung (z. B. nach VOBAbk./BGBAbk.). Für dein Motorschloss: Teste nach Anpassung; ggf. ein stärkeres Modell wählen.

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