ich besitze eine 97 qm Altbauwohnung. Das Gebäude stammt aus dem Jahre 1910. Die Fenster sind Doppelfester (d.h. 2 Fenster hintereinander) aus Holz und einfach verglast.
Die Wärmedämmung ist ein schlechter Scherz - im Winter reicht es die Hand in die Nähe der Fensterränder zu halten, um die kalt einströmende Luft zu spüren; energetisch, gerade in diesen Zeiten, eine Katastrophe.
Bilder eines der Fenster hier: Web-Link
Fragen:
1. Ein Austausch gegen 3-fach verglaste Kunststofffenster wäre, soweit ich weiß, förderfähig (max. 20 %) - richtig? Allerdings bestünde dann wohl ein massiv erhöhtes Risiko durch Schimmelbefall - richtig? Eine aktive Belüftung wäre wohl, ob der sehr dicken Außenwände dieses alten Gebäudes, schwer umsetzbar.
2. Ein Austausch gegen 2-fach verglaste Kunststofffenster wäre soweit ich weiß gar nicht (!) förderfähig (muss auch keiner verstehen) - richtig? Bestünde auch hier noch ein massiv erhöhtes Risiko durch Schimmelbefall oder ist dieses gegenüber der 3-fach Verglasung nicht mehr wirklich gegeben?
3. a) Eine kostengünstigere Lösung wäre ggf. eine Abdichtung, z.B. mittels selbstklebenden Dichtungsbändern. Bestünde auch hier noch ein massiv erhöhtes Risiko durch Schimmelbefall?
b) Empfehlung für entsprechende Abdichtbänder?
4.Kann man das Energieeinsparungspotential der 3 Optionen grob beziffern/quantifizieren? Sonstige Tipps was man erstmal tun könnte bzw. langfristig tun sollte?
Danke.
Vlg,