Hallo,
ich habe ein Problem mit einer neuen Hebeschiebetür. Ich habe mir diese von einem renommierten Unternehmen in unserer Gegengd einbauen lassen. Nun stellt sich das folgende Problem dar: Meiner Meinung und der Meinung Anderer (auch Fachleute) nach ist das Fenster zu klein.
Bei der Tür steht der Blendrahmen auf der einen Seite 1 cm hinter dem äußeren Klinker und auf der anderen Seite gar nicht oder max. auch einen cm (schwer zu erkennen).
Die Rollladenführungen stehen auf beiden Seiten sogar komplett vor dem Mauerwerk. Nun die Frage:
Ist dies Fenster zu klein?
Gestern war der Ausmesser bei mir und meint er hätte sich nicht vermessen, denn er hätte das innen Maß genommen und dies hätte gepasst. Das stimmt, dann hätte er vom Putz zum Fenster eine Arbeitsfuge von ca. 3 cm gehabt (Putz war 6 cm). Nun ist der Putz ab und die Arbeitsfuge ist 9 cm breit. Die Frage ist nur wie misst man Fenster aus? Das Lichte Maß des Außenklinkers und dann +Xcm oder das Innenmauerwerk -Xcm? Und wenn man innen misst, hätte er nicht wenigstens sagen müssen, dass das Fenster Außen nun in der lichten Öffnung steht oder man den Putz entfernen muss um es vergrößern zu können? Immerhin ist er der Fachmann.
Über eine fachmännische Meinung wäre ich sehr dankbar.
Gruß Frank
Übrigens bei dem Haus handelt es sich um einen Altbau von 1975
Hebeschiebtür zu klein?
BAU-Forum: Fenster und Außentüren
Hebeschiebtür zu klein?
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Wenn es ...
sich bei den 3 cm um 2 * 1,5 cm handelt (ab altem Putz) wäre es völlig i.O.
Woher soll denn der Tischler wissen, dass da 6 cm Putz drauf sind, die er hätte dazu nehmen können. Wusste er, dass der Putz runterkommt?
Die Rahmenhölzer haben technische und statische Mindestabmessungen. Die + lichtes Innenmaß ergeben, wie breit die Außenansicht des Fensterrahmens ist. -
Kann mich dem Thread von Herrn Dühlmeyer nur anschließen!
Gerade im "Altbau"-Bereich erlebe ich es immer wieder, dass diese Diskussionen auftauchen. Als derjenige der das Aufmaß der Fenster durchführt ist es oftmals schwierig zu erkennen wieviel Putz aufgetragen wurde; sofern nicht ein Rahmenprofil komplett freiliegt an dem man die Höhe des Rahmenprofiles nachmessen kann, um dann Aufgrund des noch sichtbaren Rahmens auf das "eingelassene" und damit aufgeputze Maß zu kommen.
Dazu kommt, das vielen Bauherren daran gelegen ist, dass so wenig wie möglich an der Laibung beschädigt wird. Dies bedeutet, dass der Fensterrahmen automatisch weiter in die lichte Fensteröffnung rückt und damit auch weniger Anschlagfläche am Laibungsanschlag hat.
Hier stellt sich wie schon erwähnt die Frage:
Wurde vereinbart, dass der Laibungsputz entfernt wird, und wenn ja, warum wurde dies nicht vor dem Aufmaß getan?
Damit hätte man sich den Ärger sparen können und der Fensterbauer wäre sicherlich froh darüber gewesen.
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