Hallo,
ich möchte das Dachgeschoss meines 1973 gebauten und erst vor 2 Jahren erworbenen Hauses ausbauen. Jetzt habe ich bemerkt, dass der Estrich beim drüber gehen massive Bewegungen aufweist. Man muss sich das so vorstellen: Von oben sind über den tragenden Wänden ca. 0,5-1,00 cm breite Dehnungsfugen im Estrich zu sehen. Wenn ich an manchen stellen klopfe, hort es sich recht hohl an. Obwohl die Bewegungen des Bodens sichtbar sind, wenn man auf Augenhöhe ist (beim hochgehen ins Geschoss) und jemand drüber geht, sind diese Bewegungen an der darunterliegenden Decke nicht sichtbar. Auch Risse sind von unten nicht da.
Was soll ich jetzt machen? Alles so lassen wie es ist und einfach Bodenbelag (Trittschall/Laminat) drüber oder vielleicht die Fugen verharzen? Oder ist es gar noch schlimmer?
Estrich wackelt! Was tun?
BAU-Forum: Estrich und Bodenbeläge
Estrich wackelt! Was tun?
-
raus und neu
Hallo,
es wird sich höchstwahrscheinlich um einen "schwimmenden" Estrich handeln. Wenn die Bewegungen schon zu sehen sind, ist der Estrich nicht mehr funktionsfähig.
Abbrechen und neuen Estrich herstellen. Hier sind wahrscheinlich Trockenestrichelemente sinnvoll.
Mit freundlichen Grüßen -
oh, nee
"ohne Ortstermin kann man das nicht eindeutig sagen"
... ob der raus muss.
Ist der Estrich (noch) roh oder mit was belegt?
Zementestrich und ohne Fußbodenheizung?
Dicke feststellbar?
Grüße -
Ist es denn möglich, dass eine Dämmschicht in ...
Ist es denn möglich, dass eine Dämmschicht in die Decke eingegossen wurde die einfach etwas wackelt? Ich meine, das im ganzen Haus die Böden etwas "Luft" haben ...
Raus und neu würde mein Vorhaben scheitern lassen. Was könnte denn im schlimmsten Fall passieren? Ich könnte einmal Fotos einstellen. -
Moin
ja, schick mal Fotos.
Grüße -
Fotos habe ich gemacht. Man sieht einige Risse ...
Fotos habe ich gemacht. Man sieht einige Risse. Wenn ich dort wo man meine Füße sieht mit einem Fuß wippe, dann merkt man, dass die Seite dann wacketl. Es ist wirklich nicht viel, aber man merkt es. Und wenn man, wie bereits gesagt, auf Augenhöhe ist, sieht man es auch. Was tun? -
sieht
aus der Ferne erhaltenswert aus.
Du musst Dir nur einen Estrichleger suchen, der die Risse verharzt und vernagelt.
Um die Holzstütze liegt kein Randdämmstreifen?
Auch der nachträgliche Estrich bis zum Lukenrahmen ist ein Fehler. Beides versuchen zu korrigieren.
Vielleicht kann die Fuge, über der Du stehst, auch festgestellt werden.
Sag dem Estrichleger genau welche Beläge wohin kommen.
Stehen da eigentlich schon Wände?
Grüße -
Keine Panik <img loading="lazy" src="/bilder/smilies/wink.png" title=";-)" alt=";-)" width="15" height="15">
Hallo Franz,
Zu Beitrag 1:
ja, vermutlich handelt es sich um einen schwimmenden Estrich.
Und wenn das so ist, dann muss dieser "wackeln" bzw. schwimmen, sonst könnte er seine Funktion nicht erfüllen.
Wie Volker nun zu dem alarmistischen Rat kommt den Estrich herauszureißen ist mir nicht ganz klar.
zu Beitrag 3:
Im schlimmsten Fall bekommt Dein Bodenbelag Risse. Ein Teppich vermutlich nicht
Also keine Panik. Dein Estrich ist super. Vermutlich ist eine relativ weiche Dämmung darunter. Das ist für den Schallschutz eher günstig.
Zur Erklärung: Schwimmender Estrich bedeutet, dass ein relativ starres Material (hier vermutlich Zementestrich) auf eine weiche Unterlage (hier vermutlich Mineralfaserdämmstoff) aufgebracht wird. Dadurch entsteht eine Entkopplung zu den tragenden Bauteilen, was den (Tritt) Schallschutz günstig beeinflusst. UMF hat darauf hingewiesen, dass diese Entkopplung am Lukenrahmen / der Stütze offensichtlich nicht ausgeführt, bzw. später aufgehoben wurde. Wenn der Schallschutz für Dich keine wesentliche Rolle spielt ist das nicht schlimm, ansonsten freischneiden.
Dass die Dehnfugen genau über den tragenden Wänden liegen ist möglicherweise Zufall, relevant ist das bei einem schwimmenden Estrich nicht.
Es ist nun tatsächlich die Frage was Du vor hast. Wenn du einen Teppich drauf legst ist ohnehin alles egal. Willst du einen starren Belag wie Fliesen verlegen, müssen Fugen kraftschlüssig verbunden werden oder die Dehnfuge muss in den Bodenbelag übernommen werden.
Sag uns was Du vor hast, und wir können möglicherweise noch den ein oder anderen Tipp geben.
Vielleicht hat ja auch Volker recht. Die Begründung für seine Empfehlung würde mich allerdings interessieren und Dich vermutlich erst recht.
Viele Grüße
Ralf -
Hallo Uwe, ja, um die Holzstütze liegt leider ...
Hallo Uwe,
ja, um die Holzstütze liegt leider kein Randdämmstreifen. Möglicherweise hat man da früher nicht dran gedacht, einmal auszubauen.
Die Wände die du siehst habe ich bereits selbst gebaut. Das sind einfach beplankte Trockenbauwände. Bevor die nächsten Fragen kommen ... nein, die UW Profile habe ich oben nicht mit den Gipskartonplatten verbunden
Hallo Ralf,
das mit der Mineralfaserdämmung hatte ich mir bereits gedacht, wusste aber nicht, dass es so etwas wirklich gibt. Der Schallschutz spielt schon eine große Rolle für mich, zumal es eine Doppelhaushälfte ist. Ich werde auch noch eine einfach beplankte, 75er Vorsatzschale aus Gipskartonplatten als zusätzlichen Schallschutz zum Nachbarn montieren. Hier werde ich natürlich die Profile komplett mit den schwarzen "Moosgummistreifen" vor der Montage abkleben.
Zum Bodenbelag: Ich möchte dort entweder Laminat oder Parkett verlegen.
Der Lukenrahmen kommt raus und dort soll einfach verputzt werden.
Danke euch für die hilfreichen Antworten! -
Moin,
Wände?
Ich sehe keine ;-(
Wir hätten Dich höchstens gefragt,
ob du oben die CWs mit den UWs verbunden hast
Den Lukenrahmen würde ich drin lassen,
wenn diese Klappleiter drin bleibt.
Putzen ist nicht so gut!
Du musst den Putz am Estrich vom Putz der Decke Trennen.
Schwierig, unschön und empfindlich in der Nutzung,
wenn das so eng ist.
Grüße
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