Aufgestemmten Boden flicken
BAU-Forum: Estrich und Bodenbeläge

Aufgestemmten Boden flicken

Liebe Experten,
vorweg: Ich bin Baulaie. Beschäftige mich mit allem, was "unter der Tapete" liegt, erst seit kurzem ...
Wir haben durch Abbruch einer Wand und Abfangen mit Stahlträger/-stützen aus zwei Räumen einen gemacht (machen lassen), Ziel: große Küche. Für das Einsetzen der Stützen ist der Estrich aufgefräst worden (ca. 30 cm breit). Außerdem ist zum Verlegen einer Wasserleitung der Boden aufgestemmt worden, über eine Länge von ca. 4 Metern.
Wie kann ich die entstandenen "Löcher" flicken? Muss wieder Estrich aufgebracht werden, mit der entsprechenden langen Trocknungszeit?
Ich hatte gehofft, das irgendwie selber machen zu können ... Irgendwas anrühren, reinkippen, aushärten lassen und nächste Woche Fliesen legen ... Hoffentlich desillusioniert Ihr mich jetzt nicht ...
Danke für Rat,
Ruth
  • Name:
  • Ruth
  1. ihrgendwas geht ...

    Foto von Thorsten Bulka

    vielleicht auch irgendwie gut, oder halt auch nicht!
    Wie währe es mit Dämmung, und Randstreifen! Estrich ... was wahr den vorher drin? Geht ein Schnellestrich auf Zementbasis? Den kraftschlüssig mit dem alten verbunden ----- ... wie? Ich kenne das Objekt nicht, also könnte man es mit Reaktionsharz, oder Dübel oder oder oder versuchen!
    Gibt es Höhenunterschiede zwischen den beiden Räumen? usw.
  2. Betonestrich

    mit Kelle und einer Tüte Beton/ Estrich aus den Baumarkt die Löcher schließen. Darauf achten, dass das Gemisch nicht durchnässt eingebracht wird. Die Ansätze mit etwas Haftgrund vorher einstreichen. Je nach, welcher Bodenbelag aufgebracht werden soll ist es sinnvoll die Fugen später zu stabilisieren z.B. Wellenverbinder und Bauharz
  3. gebe mich geschlagen ...

    gebe mich geschlagen und habe in der Tat ein Fachunternehmen beauftragt. Folgendes stellte sich heraus: der Belag ist kein Estrich, sondern Gussasphalt. Die Schicht ist extrem dünn (keine 2 cm, würde ich sagen), und dort, wo also die neuen Wasserleitungen verlegt sind, ist an der höchsten Stelle der Belag nun so dünn, dass selbst das Fachunternehmen keine Gewährleistung übernehmen kann. Hätte ich das alles geahnt, hätte ich den Klempner die Leitungen schlicht und ergreifend an der Wand lang verlegen lassen ... In dem Zusammenhang muss ich doch mal anmerken, dass es mich erstaunt, wie wenig sich die verschiedenen Handwerker für die jeweils anderen Gewerke interessieren, nach dem Motto "ich hau hier 'n Loch rein, mir egal, was der Kollege macht" ... Anwesende Handwerker vermutlich ausgeschlossen ;-) aber bei unserem kleinen Bauvorhaben (CO2-Sanierung mit neuen Fenstern, Kerndämmung, Heizkessel/-körpern, Solarkollektoren plus Umbau zweier Räume mit mehreren Mauerdurchbrüchen) fällt's mir halt auf.
    Im Falle des Bodens ist nun das Einzige, was ich selbst tun werde, den Boden zu grundieren, bevor gespachtelt wird ... Schuster, bleib bei deinem Leisten ... ;-)
    Danke jedenfalls für Eure/ Ihre Ratschläge!
    • Name:
    • Ruth
  4. sie erwarten

    auch ein bisschen viel vom Klempner :-)

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