Kann ich so KFW60 erreichen?
BAU-Forum: Energiesparendes Bauen / Niedrigenergiehaus

ist die Einsicht dass Energie immer teurer wird und keine kfw60 Hausmogelpackung gewünscht wird. Schon mal allerbeste Voraussetzungen!
Zu dem Gesamtkonzept kann ich nichts sagen, da für mich nicht mal der Wandaufbau schlüssig ist.
Fenster mit einem Gesamt-u-Wert von 1,2 sind ganz in Ordnung. Wenn es nur das Glas ist läuft es auf 1,5 mit Rahmen hinaus.
Günstig wirkt sich aus die 12 m Seite (wenn es die Giebelseite ist), denn dann ist die Kommunwand sozusagen keine Außenwand.
Schalldämmung BEACHTEN! (Die DIN^Abk. Mindestmaße sind zu gering!)
Alles in allem sollte hier ein kompetenter Planer an deiner Seite stehen! Wäre schade ums Geld wenn das Fazit hinterher wäre: Viel Geld ausgegeben und keinen angemessenen Gegenwert erhalten.

Hi.
Danke für die rasche Antwort / Beitrag.
Ich will nicht nur Kfw60 weil ich den Kredit haben möchte. soviel steht fest. Unmengen in den Bau investieren kann ich leider auch nicht. Wer kann das heutzutage schon?
Fakt ist. Ich bin angehender Sanitär und Heizungsbau Meister.
Daher sind so diese Sachen günstiger als bei einem Ottonormalohausbauer.
Fliesenleger, estrichleger, Trockenbauer sind vorhanden.
Falls mir was an meinem Konzept fehlt oder mir was in der Planung entgeht bitte ich das ich darauf hingewiesen werde.
Angebot beinhaltet:
Die kompletten Fenster aus Kunststoff, weiß, U-Wert=1,20
W/m²K, sprossenlose Ausführung, einschließlich der Garnitur und Beschläge, Kunststoffrollladen einschl. wärmegedämmten Rollladenkästen in sämtlichen Fenstern.
Ich verstehe das als Fenster komplett Wert 1,20.
Wenn das Fenster nachher 1,5 als U-Wert hat sehe ich das als arglistige Täuschung an. schlißlich möchte ich und bekomme ich ein komplettes Fenster und nicht nur das Glas. Klär ich aber dann weiter ab.
Zuerst wollten wir ein Town&Country Haus kaufen , aber nach dem Angebot durch ein Bau Unternehmen wird mir schnell klar das sowas eine Kostenfalle/explosion ist, weiter viel zu unflexibel.
Danke weiterhin

Hallo
Sie als angehender Meister sollten ja Wissen wie wichtig eine vernünftige Planung und Ausführung ist.
Daher (meine Meinung):
Suchen sie sich einen Planer (Architekt, Energieberater, Bauingenieur. usw.) der schon KfW 60 /40 Häuser gebaut hat und lassen das Ganze berechnen. (Selber machen können sie dann mit diesem Plan immer noch genug)
Das Konzept ist doch immer das Wichtigste, Bauträger oder "trüger" wollen doch immer nur ihr Bestes ...
Gruß

Ich bin sowieso der Meinung das eine vernünftige Planung alles ist. Aber
20 k T€ für einen Architekten habe ich nicht. Da baue ich eher nicht und das geht eigentlich auch nicht.
Das was mich dazu noch total aufregt ist das sowas wie das Kfw 40/60 Programm so eine riesen auslage hat.
Viel effektiver wäre doch Stein so und so mit Dämmung so.
Heizung so Dachdämmung so und fertig.
aber Energiebedarf erreichen mit egal welchen mitteln. hmmm.
Aber naja, hilft mir ja nicht weiter.

300 m² Außenfläche (Dach nicht ausgebaut), kann das auf 570 € Heizkosten (Gas, ohne WW) hinauslaufen, aber auch auf 400.-- oder 245.-- €.
Vom ersten Eindruck her läuft es eher auf die 570.-- euro hin.
Wenn Eigenleistung erbracht werden können ist das schon mal eine gute Sache. Die Planung und die Abstimmung des Gebäudes kann aber nicht in Eigenleistung erbracht werden. Dazu braucht es einen fähigen Planer. Ob der Bauunternehmer einen hat und den auch richtig ran lässt, ist die andere Frage, denn manche Dinge verteuern die Bauleistung, sparen aber später an anderer Stelle (oder erhöhen den Wert des Hauses auf lange Sicht).
Gruß

sind es auf den ersten blick.
auf den zweiten blick kann ein guter engagierter a. hiervon sehr viel wenn nicht die Gesamtsumme durchaus wieder hereinholen.
Voraussetzung ENGAGIERT. und da steht oft die Honorarordnung im weg: je mehr Arbeit der a. aufwendet umso mehr kann dem Bauherrn eingespart werden und umso niedriger ist das Honorar des a.
auf lange Sicht rentiert sich das jedoch (bei kleinen Büros). es kommen über mundpropaganda durch zufriedene Kunden auch in schlechteren Zeiten immer wieder Aufträge ins Haus ...

Architekt, zeichner und Statiker sollen beim Bauunternehmer im Büro sitzen.
Zeichnungen vom Grundriss und Aufteilung waren 2 Varianten beim Angebot dabei.
Grundstück hat 325 m².
Haus wie geschrieben 12x6 m ca. 135 m² Wfläche.
Ich würde schon einen Energieberater zu rate ziehen. Wie hoch wären die evtl. kosten dafür?
In erster Linie kahm mir die Bezeichnung für die Außenwand so komisch vor.

ist ja schön wenn der Bauunternehmer den a. beschäftigt.
ABER: der a. soll den Bauherrn unabhängig beraten, kostengünstige qualitativ gleichwertige Alternativen aufzeigen, wasserdichte Ausschreibung machen (bringt i.d.R. gute Preise), knochenharte Bauüberwachung/Kontrolle, gnadenlose Mängelbeseitigung (kommen am bau IMMER vor). Rechnungsprüfung bringt in der Regel nochmal einen dicken Batzen.
auf jeder Baustelle ist eine Menge Geld versteckt ...

Gut. jetzt weiß ich gar nicht mehr was ich machen soll

es musste sein.
aber es muss auch nicht sein, dass dich ein Bauunternehmer an der Nase rumführt. sein ziel ist jedoch seine Gewinnoptimierung, und dass sollte man immer im hinterkopf haben.
wichtig ist auch: sorgfältige Erkundigungen über die Firma des Vertrauens, mit Kunden sprechen, die mit ihm gebaut haben, evtl. alternativangebote einholen, es gibt doch nicht nur eine Baufirma bei euch?

brauchst du dich nicht entschuldigen.. Ich lasse mir gerne die Augen öffnen. Aber es muss auch berücksichtigt werden das es auch Bauherren mit kleinem Budget gibt die nicht länger in die Tasche des Vermieters zahlen möchten. Hierbei ist zu berücksichtigen das wir im Juli nachwuchs erwarten. Nur 20 T EK^Abk. haben und in einer 2,5 Z DG^Abk. Wohnung leben. Mit Kind nicht lange zu ertragen.
Ein Muss wäre auch das der BAU Wheinachten stehen muss. Eigenleistung kann ich nur im Januar bis April machen. Wegen Meisterschule.
Ich ziehe auf keinen Fall in eine andere Mietwohnung und kauf mir kein fertiges Haus/Wohnung.
Wie schon erwähnt hatte ich einen T&C Preis der ca. bei 220 t € lag. Danach habe ich einen bekannten Bauträger im Ort angesprochen für den meine Firma Installation gemacht hat. Zeitweise. Der hat mich vertröstet das ich in 2 Wochen nochmal anfragen sollte. Ich wollte nur n ca. Preis für eine Doppelhaushälfte in dem Ort haben.
Dann habe ich n Onkel angequatscht der bei einem größeren Baustoffhandel im Außendienst beschäftigt ist. Der wiederum kennt einen Bauunternehmer in seinem Ort von dem das aktuelle Angebot ist.
Soviel mal zu meine Baugeschichte oder das was eine Geschichte werden sollte.
Sorry für den Endlosen Text

warum nicht gebraucht?
wenn du ein Haus neue bauen willst ist das wie mit neuewagen:
kaum 100 km gefahren sind sie nur noch 75 Prozent des Anschaffungspreises Wert. zu Zeit sind gebrauchte immobilien wirklich günstig zu haben. und wenn was in frage kommt: vielleicht mit eieinem Profi auf stundenbasis Objektbesichtigung. ein a. sieht sehr viel an vor/Nachteilen, die dem ungeschulten Auge gar nicht oder erst viel später auffallen. Ich würde mich zeitlich NICHT unter Druck setzen. du machst hier DIE schulden deines Lebens. und mit einem kleinen Zwerg in der kleinen Wohnung ist es im erste Jahr auch nicht schlimm. da kann er noch nicht laufen:), aber ohne Spaß: genau in der gleichen Situation waren wir auch 60 m² Altbau und sind dann raus wie das zweite fast da war.
! bitte: keine Panik! wird schon

Bin nicht unter Zeitdruck wegen dem Kind. wäre bei Einzug 1.04.09 9 Monate alt.
Ich sehe das anders mit alten Häusern. Ein gebrauchtes Haus ca. 10 Jahre alt kostet hier in unserem Kreis locker 200 t. Und dann?
Den Dämmstandard von heute wird das nie haben. Die Heizung wird noch zwischen 5 und 10 Jahren halten. Da wird die Technik sehr veraltert sein und und und. Fliesen werden einem nicht gefallen. ach da gibt es so viele Gründe. Ich Stelle mir das andersrum vor mein Haus sollte durch die Eigenleistung eher im Wert steigen als sinken.
Da werden die Meinung auch tierisch auseinander gehen.

ein 10 Jahre altes Haus kostet das vielleicht, dann kauf dir ein 30 Jahre altes. und rechne dir aus wieviel du dir an Kosten für den Kredit sparst. und Stelle dies den Heizkosten und Renovierungskosten gegenüber. für jeden € Kredit zahlst du locker nochmal einen € extra. an die Bank. das ist bares Geld. stecks in die spardose und später in wohlgeplante Renovierung ...
> Den Dämmstandard von heute wird das nie haben. < das ist käse.
mit jedem Haus kriegst du nachträglich einen guten Dämmstandard hin. Ich spreche aus Erfahrung, und nicht nur aus der Erfahrung mit einem Projekt. wer wohnt schon in einem topaktuell energiegedämmten Haus? vielleicht 1 % der deutschen? du hast wenig Kohle, dann würde ich auch keinen porschebenz anstreben. und wenn du drin wohnst, kannst du eigene Ideen wohlüberlegt verwirklichen und durch Eigenleistung ohne Zeitdruck (meisterschule) Kohle sparen.
fliesen sind geduldig.
wenn die zu grauslich sind, ändere sie. ohne Zeitdruck.
schlaf zwei Wochen drüber.

Hmm. Ok Dämmstandard iss wirklich käse. mit Geld und Zeit ist alles machbar.
Dann strebe ich ein 30 Jahre altes Haus an ich schätze mal das kostet mich immer noch ca. 150 t Euros. Wo ich auf jedenfall in eine Kernsanierung renne ohne Zeit mit Kind und nach der Schule mit einer evtl. Selbständigkeit. Die öffentlichen Mittel stehen mir dann nicht zur Verfügung. Die Kfw Kredite auch nicht in dem Umfang. bis zur Sanierung verfeuer ich bares Geld an veraltete Heiztechnik. Klingt für mich nicht so richtig Sinnvoll. Bevor ich mit der Schule angefangen habe wollte ich per Zwangsversteigerung immer was kaufen und dann sanieren. soll heißen das ich mich mit dem Thema ein wenig auseinander gesetzt habe.
Danke erstmal

meines Wissens ist die Zeit der dicken öffentlichen mittel seit Anfang 2007 vorbei. kfw Kredite gibt es "im vollem Umfang" bei energetisch Sinnvoller Sanierung, die bei so einem Haus ja dann auch Sinn macht. und vielleicht wurde der Heizkessel ja bereits saniert? vergleiche doch ganz einfach mal: Kohle an die Bank mit Kohle in den tank. Zwangsversteigerung ist ein spezielles Thema, da solltest du vom fach sein, um nicht auf die Nase zu fallen. den zock würde ich an deiner Stelle eher vermeiden.
bitte bitte.
und: Schritt für Schritt ...

Also. Ich rechne mit Gesamtkosten um die 200 t für eine Doppelhaushälfte (DHH) auf einem 325 m² Grundstück was mich 36600 € kostet. also Grundstück bei den 200 t eingerechnet.
selbst wenn ich ein günstiges gebrauchtes mit 150 t finde. Muss ich Sanieren habe dann nicht das was ich nach meinen wünschen bauen würde wollen und ich lebe die nächsten 10 Jahre in einer Baustelle.
Ist ja nicht so als würde ich mich dagegen total streuben aber es rechnet sich meiner Meinung Null.

dass du noch nicht weist was du eigentlich willst (Konzept).
Und: der enge Zeitrahmen. Da darf nichts schiefgehen.. keine Verzögerung durch die Baufirma, keine krankheitsbedingten Ausfälle.. und und und.
Ich drück die Daumen, aber ein gutes Gefühl habe ich mittlerweile nicht mehr ...