Fußbodenheizung und solare Gewinne
BAU-Forum: Energiesparendes Bauen / Niedrigenergiehaus
Fußbodenheizung und solare Gewinne
Moin Moin
plane für meinen Neubau (Niedrigenergiehaus nach EnEVAbk., Massivbau mit Betondecken, 24er Porotonwände plus 10 cm Dämmung) ) eine Fußbodenheizung. Die südlichen Räume haben einen Verglasungsanteil von 30-40 % in Südrichtung mit der Erwartung entsprechender solarer Gewinne.
Um diese gut nutzen zu können habe ich gehört, dass eine Heizung dann flink reagieren soll (Konvektor) und eine Fußbodenheizung zu träge sein soll und es zu Überhitzung auch in der Übergangszeit oder im Winter kommen kann, die dann weggelüftet werden muss. Gilt das nur für Holzbauweisen oder auch im Massivbau mit entsprechenden Speicherflächen?
Danke für Informationen
Beno
plane für meinen Neubau (Niedrigenergiehaus nach EnEVAbk., Massivbau mit Betondecken, 24er Porotonwände plus 10 cm Dämmung) ) eine Fußbodenheizung. Die südlichen Räume haben einen Verglasungsanteil von 30-40 % in Südrichtung mit der Erwartung entsprechender solarer Gewinne.
Um diese gut nutzen zu können habe ich gehört, dass eine Heizung dann flink reagieren soll (Konvektor) und eine Fußbodenheizung zu träge sein soll und es zu Überhitzung auch in der Übergangszeit oder im Winter kommen kann, die dann weggelüftet werden muss. Gilt das nur für Holzbauweisen oder auch im Massivbau mit entsprechenden Speicherflächen?
Danke für Informationen
Beno
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das gilt auch
für Porenbeton mit niedriger + sehr niedriger Rohdichte und für Hochlochziegel. Diese Materialien sind nicht wirklich massiv.
In deinem Fall, da vermutlich höhere Rohdichte, vielleicht weniger ... Bei sowieso zweischaligem Wandaufbau: Warum kein 17er KS + ca. 20 cm Wärmedämmung? -
Fußbodenheizung (FBH) mit Konvektor kombinieren?
17,5'cm KS hätte mehr Wärmespeicherung gebracht. Aber nun steht der Rohbau schon. Bei dem Poroton handelt es sich um einen T 14. Ich wollte einen zumindest etwas dämmenden Außenstein, um mich nicht ganz allein auf die Dämmung in der Hohlschicht verlassen zu müssen (Angst wg, Feuchte, Versacken o.ä.) Da es sich um zweischaliges Mauerwerk handelt, kann ich schließlich nicht so leicht wieder rankommen.
Überlege ob ich der möglichen Überhitzung dadurch vorbeuge, dass ich zur Fußbodenheizung noch zusätzlich einen Konvekor anschließen lasse, um dann vormittags bis zum Nachmittag die Fußbodenheizung etwas runterzuregeln und in dieser Zeit stärker mit Konvektor heize.
Hab gelesen, dass es sowas wie einen "Selbstregulierungseffekt" bei Fußbodenheizung gibt, d.h. wenn ihre Vorlauftemperatur sich der Oberflächentemperatur des (sonnenbeschienenden Bodens) annähert kaum noch Wärme abgibt.
Da ich die Vorlauftemperatur gerne möglichst niedrig halten m öchte muss es wohl ein großer bzw. leistungsstarker Konvektor werden.
Kann man die beiden Wärmeüberträger überhaupt flexibel miteinander koppeln?