Lohnt sich die "Mehrdämmung" bei ber. erreichtem KFW 60-Wert?
BAU-Forum: Energiesparendes Bauen / Niedrigenergiehaus
Lohnt sich die "Mehrdämmung" bei ber. erreichtem KFW 60-Wert?
Wir planen, bzw. stehen kurz vor dem Start des Baus eines KFWAbk.-60 Hauses. Folgende Maßnahmen sind geplant: Solaranlage zur BW-Erwärmung, Be- und Entlüftung (Belüftung, Entlüftung) mit Wärmerückgewinnung, Dämmung im Dach 22 cm Mineralwolle, Perimeterdämmung 10 cm (Untersohlendämmung) und 2 cm "Extra-Dämmung in der Außenwand. etc.
Nun haben wir heute die Statik bzw. die Wärmebedarfsberechnung erhalten, die uns darüber belehrt, dass wir auch ohne die zusätzlichen Dämmmaßnahmen auf einen Wert von 59,4 kommen.
Lohnt es sich für die "Zusatzdämmung" die geforderten 3.900,00 € auszugeben. Mit "Mehrdämmung" hätten wir einen Wert von 54,5?
Wie erstellt man da am besten eine Wirtschaftlichkeitsberechnung?
Ich bin für jede Antwort dankbar.
Marion P.
Nun haben wir heute die Statik bzw. die Wärmebedarfsberechnung erhalten, die uns darüber belehrt, dass wir auch ohne die zusätzlichen Dämmmaßnahmen auf einen Wert von 59,4 kommen.
Lohnt es sich für die "Zusatzdämmung" die geforderten 3.900,00 € auszugeben. Mit "Mehrdämmung" hätten wir einen Wert von 54,5?
Wie erstellt man da am besten eine Wirtschaftlichkeitsberechnung?
Ich bin für jede Antwort dankbar.
Marion P.
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Fragen
Womit wird geheizt?
Wieviel m² Wohnfläche? (besser AN genmmeäß EnEVAbk.-Nachweis)
Für eine Wirtschaftlichkeitsberechnung taugt die Größe QP (Primärenergie) nicht. Da muss man die Endenergie betrachten. Die Endenergie ist eine Zwischengröße des EnEV-Nachweises und dort ablesbar. Nachweise zur Wirtschaftlichkeit sind sehr unterschiedlich "führbar". Mein Favorit (weil sofort aussagekräftig) ist die Ermittlung der Kosten je eingesparter kWh.