Bodenplatte auf aufgefülltem Erdreich
BAU-Forum: Energiesparendes Bauen / Niedrigenergiehaus

Bodenplatte auf aufgefülltem Erdreich

Hallo,
ich baue derzeit ein teilunterkellertes Haus mit 2schaligem Wandaufbau (Kalksandstein) KS-Steine und WDVSAbk..
Der nichtunterkellerte Hausteil soll auf angefülltem Erdreich aufgebaut werden. Anfüllhöhe zw. 80 und 120 mm. Welche Art von Gründung und Dämmung schlagen die Experten vor. Gibt es Alternativen zu umlaufenden Frostschürzen (als Streifenfundament) bis in den "gewachsenen Boden" (120 mm +++)?
Wie muss sinnvoll gedämmt werden?
Vielen Dank für Ihre Anregungen ...
Grüße
Emil
  • Name:
  • Emil
  1. Wenn Sie ...

    Werter Fragesteller
    schon bauen, haben Sie doch (hoffentlich) eine Statik. Die sollte doch die Gründung enthalten. Und die Dämmung müsste in der Berechnung EnEVAbk. enthalten sein.
    Warum zweifeln Sie an diesen Aussagen?
  2. Stimmt, Statik und Berechnung EnEV ist auch vorhanden ...

    geplant war bisher eine "warme Bodenplatte" a la Thermogrund bzw. Futura. Allerdings bin ich Aufgrund der Beiträge im Forum etwas von diesem Aufbau abgeschreckt.
    Achtung Korrektur: Es muss oben natürlich heißen: 80  -  120 cm aufgefüllter Boden.
    Der Statiker meint, die Bodenplatte würde die 2 Geschosse KS Stein 17,5 schon halten (inkl. tragender Mittelwände), auch wenn sich unter der Bodenplatte die Erde setzt und die ganze Platte (10,36 m x 7 m) nur noch auf den umlaufenden Fundamenten aufliegt.
    Bei 10 cm Beton der Bodenplatte scheint mir das etwas riskant..
    Vielleicht bin ich zu ängstlich?
    Am kostengünstigsten wäre für mich eine Variante, wo Fundament (bzw. Frostschürze) und Bodenplatte in einem Arbeitsgang vergossen werden ... Gibt es dafür eine saubere Lösung, die auch eine "ordentliche" Dämmung ermöglicht?
    Grüße
    Emil
    • Name:
    • Emil
  3. das würde mich interessieren ..

    ... ohne neugierig sein zu wollen: wie alt ist der Statiker?
  4. Ich habe mir vor Jahren

    mal eine Musterstatik von Futura schicken lassen  -  und meinen Bauherren danach davon abgeraten ;-)
    Freundliche Grüße
  5. Anmerkung dazu

    die tragende Mittelwand bekommt im Normalfall ca. 60 % der Gebäude- (Decken) Last ab.
    Freundliche Grüße
  6. 10 cm ...

    Werter Fragesteller
    Stärke einer über 7 m freitragenden Bodenplatte mit Streckenlasten aus Wänden  -  und am besten noch Einzelstützen dazu  -  Kreischendwegrenn.
    Da hätt'ich schon Bedenken als Decke über einem einzelnen Raum!
    Meine Statiker werden immer schon wahnsinnig, wenn ich mal um eine Betondecke mit 16 cm Stärke bitte.
    Ich würde sagen, Ihre Skepsis ist mehr als berechtigt.

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