Baustrom von der ÜWAG, oder vom Nachbar?
BAU-Forum: Energiesparendes Bauen / Niedrigenergiehaus

Baustrom von der ÜWAG, oder vom Nachbar?

Hallo,
ich möchte demnächst mit meinem Keller Anfragen (ausgeschachtet ist schon).
Jetzt habe ich da eine Frage, genau vor meinem Grundstück ist ein Stromkastem. Ich dachte eigentlich das ich mir von der ÜWAG eine Leitung zur Baustelle legen lasse.
Jetzt habe ich gehört das der Baustrom teurer ist als wenn ich zum Nachbarn gehe, ist das richtig?
Also ÜWAG, oder Nachbar?
Danke
  • Name:
  • Sascha
  1. Erst mal die links löschen ...

    Erst mal die links löschen dann kann man zwar auch unter Strom stehen, aber auf eine andere Art und Weise. Zum Thema: der Nachbar darf Ihnen keinen Strom verkaufen. Aber wenn er Ihnen auf gute Nachbarschaft den Strom liefert, kann das niemand verbieten. Und wenn Sie sich dafür mit einem Geschenk bedanken, darf das auch niemand verwehren. Übrigens: Im Baumarkt gibt es kostengünstig Zwischenzähler ...
  2. Sie sollten nur darauf achten,

    dass der "illegale":-) Anschluss beim Nachbarn fachgerecht ausgeführt wird (z.B. Einhalten der Erdundgsbedingundgen usw.), dass im Falle eines (und) Falles auch die Schutzmaßnahmen fundktionieren. Sonst ist das Geschrei (Berufsgenossenschaft, ÜWAG usw.) groß, und man kann ggf. ihnen oder dem Nachbarn etwas am Kittel flicken. Aber vielleicht haben Sie ja einen netten Elektriker greifbar, der das ausführt oder zumindest (z.B. für ein "Geschenk") überprüft. Wenn dann alles in Ordnung ist, steht einer Pflege der Nachbarschaftlichen Beziehundgen mit Sicherheit nichts im Wege.
  3. Also doch vom Nachbar?

    Also, ist der Baustrom teurer wie der vom Nachbar, sehe ich das richtig (wenn sie mir zum Nachbar raten)?
    Sascha
  4. Links

    na, Sascha, und die Links im nächsten Beitrag "Aushub" sind auch zufällig?
  5. Ich kann mich immer wieder nur entschuldigen ich ...

    Ich kann mich immer wieder nur entschuldigen, ich habe keine links eingegeben.
    Es tut mir echt leid das da links zu so Schmuddelseiten auftauchen, aber ich habe keine Ahnung wie die da hinkommen.
    Ich habe wohl irgendeinen Virus auf meinem Rechner.
    Sorry
    [Link gelöscht, scheint ein Virus zu sein das Eingabefelder mit Schmuddellinks beschreibt]
  6. Ampere

    Es kommt natürlich auch drauf an, was Sie anschließen wollen. Ein Kran z.B. kommt mit eieiner Lichtsteckdose nicht mehr aus ... 16 A einphasig  -  mehr können Sie von eieiner normalen Steckdose nicht ewarten. Wenn die Hauselektrik Ihres Nachbarn "gut sortiert" ist hat er vielleicht eine dreiphasige 16 A CEE-Steckdose. Aber auch die reicht nicht für einen Kran. Vielleicht ... vielleicht für den Betonrüttler. Und ein Baustromkasten ist gut mit FIs bestückt  -  wie schon geschrieben: wg. Sicherheit! Was erzählen Sie der BG wenn eieieiner Ihrer Bauarbeiter wegen eines defekten Kabels tot umgefallen ist? Das wird garantiert teurer als ein Baustromanschluss.
    • Name:
    • Herr WolRei
  7. Also unser Eli ...

    Also unser Eli hat uns eine Konstruktion gebaut: Stecker für Steckdose, Kabel an Zähler (12,95 €) plus Steckdose und einem dazwischengeschaltetem FI. Kostenpunkt: Null, da er die Elektrik macht. Eon nimmt hier für das Freischalten eines Baustromkastens 95 €.
  8. Wird später das Haus auch beim Nachbar mit auf den Zähler gehängt

    Foto von Stephan Langbein

    oder wollen Sie dann einen eigenen Anschluss haben? Sparen Sie nicht am falschen Ende, auch wenn es bei Ihnen 95 € kostet, dafür wird auch das Stromkabel, das zu Ihrem Grundstück führt aufgeschaltet. Ich wette, wenn Sie später den Hausanschluss machen, bekommen Sie die Gebur trotzdem aufgebrummt. Ein Baustromkasten hat mehrere Anschlüsse (Steckdosen), vor allem aber die 400 V-Steckdose, die für Kran etc. benötigt werden. Zum einen ist die Haftungsfrage klar geklär, zum anderen brauchen Sie sich auch keine Sorgen machen, dass Ihre defekten Geräte die Elektroausstattung des Nachbarn beschädigen könnte  -  Sie sind autark. Bei uns hat auch unser Elektriker den Baustromkasten gestellt (glaube sogar kostenlos, da er hinterher ja auch die Verkabelung machen durfte).
  9. Wir bauen ja keine Betonbutze ...

    Wir bauen ja keine Betonbutze deswegen brauchen wir keine 400 V. Wir brauchen auch keine 8 Monate für ein Haus, deswegen steht der Aufwand für eine Woche in keinem Verhältnis.

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