Passivhaus-Bau  -  aber wie?
BAU-Forum: Energiesparendes Bauen / Niedrigenergiehaus

Passivhaus-Bau  -  aber wie?

Meine Frau und ich möchten ein Passivhaus bauen (lassen).
Die wesentliche Gründe hierfür sind a) Wohnqualität b) Werterhaltung und c) Energieeinsparung.
Ein geeignetes Grundstück ist vorhanden.
Wir haben mittlerweile mit vielen Architekten gesprochen (teilweise Erfahrung damit aber auch teilweise nicht!).
Wir denken ein Passivhaus, wo gewisse Qualitätsstandards eingehalten werden müssen (sonst ist es keines!), nur mit einem erfahrenen Architekten zu bauen. Ist diese Einschätzung richtig?
Was uns momentan besonders interessiert ist die Frage ob massiv oder in Holzträgerbauweise. Mehrfach wurde uns der Massivbau empfohlen, da die Holzbauweise nicht so wertstabil sei. Ist das richtig?
Was ist für Passivhaus besser? Massiv oder aus Holz?
Für Holz spricht aus unserer Sicht der ökologische Faktor.
Was ist von Fertigbauherstellern zu halten bzgl. Passivhaus?
  • Name:
  • MD
  1. Nicht der Architekt ist ausschlaggebend

    Foto von Stephan Langbein

    sondern vor allem Handwerkern, denen was an Ihrer Arbeit liegt und die Spaß an der Sache haben. Der Architekt leitet und lenkt und bringt die Ideen mit und Erfahrung ist bestimmt was Wert, viel Wert ist aber auch, einen Architekt oder Bauträger zu haben, der sehr hochWertige Häuser bauen kann, denn das Passivhaus bedarf Genauigkeit, Dissziplin, Verständnis und Mut für neue Wege. Kritikfähigkeit sollte da sein.
    Auch ein "Anfänger" kann dies bewerkställigen, evtl. noch mehr Interesse an einem gelungenen Haus als Referenz haben, als ein Architekt, der schon zur Serienproduktion übergegangen ist. Und vom Bauherren wird etwas mehr aabverlangt als bei der Serienproduktion. Ob Holz, ob Stein ist eigentlich zweitrangig. Suchen Sie unter
  2. hm!

    ein Passivhaus erfüllt nicht notgedrungen ihre Begründung!
    a die wohnqualität ist eher schwierig einzuschätzen, und keinesfalls ein geschwenk der Passivhaus Anforderungen -- es sei denn sie beschränken wohnqualität auf thermischen Komfort,
    b der werterhalt ist mehr von konstruktiver Intelligenz denn von passivhauskriterien abhängig -- wird hier Werthaltung vielleicht mit nachhaltig im sinne von Energieverbrauch verwechselt? auch das wäre zu hinterfragen!
    c Energieeinsparung ist das große ziel  -  nur ob es erreicht wird verraten primärenergieinhalte, tatsächliche energieverbräuche, lifecycle, und Last not least das benutzerverhalten. Passivhäuser werden nach dem Energieverbrauch pro m² Wohnfläche kategorisiert! dumm nur, dass kleine kompakt entworfene Häuser sich mit dieser Bemessungsregel sehr schwer tun!?
    eine der provokanten antithesen zum Passivhaus heißt nicht umsonst:
    nicht bauen, und erst recht kein Einfamilienhaus, und keinesfalls eines zum außen rum laufen, und nicht neu!
    ob Stahl, Beton, Holz Mauerwerk oder sonst was die Statik übernimmt ist egal (fast!) entscheidend ist immer die dämmende hülle!
    fertighäusler und feist haben der Bewegung der siebziger lediglich ein vermarktbares spiesbürgergesicht gegeben. wirklich innovativ wurde im Vorfeld gearbeitet. und das waren nicht die Handwerker, die die Systeme entwickelt haben, sondern ursächlich ein paar durchgeknallte Ex-Nasa Ingenieure in new mexico, die mit ihren Architekten die Häuser selbst gebaut haben. denn merke Langbein: nicht Spaß und Lust auf Arbeit führen zum guten Passivhaus, sondern Einsicht in lebensweise und effiziente angepasste Energieanwendung :-)
    als Maler und putze befürworte ich die Arbeit eines Architekten:
    • erst mal muss der Entwurf geeignet sein (Architekt)
    • und muss auf das Grundstück und in die Gegend passen (Architekt)
    • die Konstruktionen müssen geplant und energietechnisch und wirtschaftlich berechnet sein (Architekt) ,
    • die Kiste muss genehmigungsfähig sein (Architekt)

    ... usw. am langen pfad zur Verwirklichung!

  3. ganz banal gefragt:

    welches schweinderl hätten es denn gern? :-)
    ein Passivhaus, das grad mal kfw 40 Kriterien erfüllt und mit opulenter
    Heiztechnik ausgestattet ist?
    oder eins, das sich (fast) selber heizt?
    keine ganz unwesentliche frage, geht es doch (neben Situierung, Zonierung und
    Verglasung) um die Frage, wieviel Dämmung/dämmdicke braucht die Wand.
    wie steht's denn mit der Ökologie?
    soll es ein kompostierbares  -  pardon: recyclierbares  -  Gebilde sein oder dürfen
    sich spätere Besitzer des Hauses an hoffentlich deponiefähigen schutt
    erfreuen?
    wollen sie im Mainstream (auch was Wertigkeit betrifft) schwimmen, dann
    ist das Passivhaus grundverkehrt  -  dann brauchen sie eine mittelalterliche
    burg und mindestens einen beeindruckenden 30 kW-Brenner ;-)
    haben sie aber den Mut, sich für ein Passivhaus zu entscheiden  -  dann machen
    sie's richtig! dann führt der weg (u.a.) zu hochgedämmter und platzverbrauchender
    hülle (Vakuum panels sind halt noch teuer).. und da sind möglicherweise 12 cm
    Betonwand (eh schon sehr wenig) als tragendes und wärmetechnisch nichtsnutziges
    Element einfach nur zu viel  -  aber wer psychologisch was massives braucht ... ;-)
    was man, neben der  -  planerisch dominierenden  -  dämmhülle, an Tragwerk braucht,
    darf ruhig minimiert werden  -  am schönsten in stäbchenbauweise :-)
    manchmal passt am Ende sogar eins zum anderen, wie beim Holzbau mit Faserdämmung
    oder bei milky-way-Steinen mit Dämmung aus extrudiertem Kunststoff ;-)
  4. Gibt's eigentlich noch irgendetwas, das nicht aus Amerika kommt?

    New Mexiko und sun, sun, sun! Klar doch! Nur haben die Leute dort wohl andere Gewichtungen. Habe den Link nur überflogen, aber in der Gegend geht es weniger um einzusparende Heizenergie, sondern um ressoucenschonende Erzeugung des
    USA-typischen immensen Stromverbrauchs. Wenn wir hier bei uns "Passivhaus" sagen, dann meinen wir in erster Linie Wärmedämmung, Luftdichtigkeit, kontrollierte Lüftung mit Wärmerückgewinnung und passive solare Wärmeeinträge durch optimierte Verglasung an den richtigen Stellen. Aber an erster Stelle steht mit weitem Abstand die Wärmedämmung.
    Und was die Wertentwicklung betrifft: Ich sage nicht ohne Absicht " ... Entwicklung", denn wer will heute voraussagen, ob in 15 Jahren immer noch der massive Steinkasten das Maß aller subjektiven Dinge ist? Wenn sich der Markt der Energieträger wirklich so entwickelt, wie es oft an die Wand gemalt wird, und die Preise für Öl, Gas, Strom dramatisch steigen, dann wird jeder, der ein Passivhaus sein eigen nennt, zu den Glückspilzen der Menschheit gehören. Alles andere wäre für mich erstmal zweit- oder drittrangig. Und wenn es denn "nur" ein 3-Liter-Haus ist, ist es ja immer noch Gold Wert! Und letzteres ist vergleichsweise günstig zu realisieren.
  5. das war zu erwarten!

    alles was nicht aus Schweden kommt kennt er nicht! und wird (siehe oben) überflogen ;-)
    für die Beurteilung der Arbeit einer ganzen Region hingegen ist kaum gröbere Dummheit anzunehmen. hier zeigt sich der letztlich ungebildete Verkäufer.
    sicher geht es in new mexico um andere themen, nur das hauptthema war und ist an die klimatischen Randbedingungen angepasstes bauen. und das ist in südtirol schon anders als im salzburger Land.
    da lohnt sich nachschulen, stode! es gibt globale Baukulturelle Entwicklungen jenseits des schwedenhaushorizonts!
    warum sollte ausgerechnet die nächsten 15 Jahre die Jahrtausende alte Entscheidung zwischen Holz und Massivbau fallen!? warum? weil es einen schwedischen holzmarkt gibt? welch globale Überschätzung eines einzelnen individuums!
    und welch naives Verständnis vom bauen im allgemeinen. in wärmeren klimata wird sich Holzbau wegen der geringen Wärmekapazität nie durchsetzen  -  nur wem sag ich das ---
  6. Interessanter Aspekt, Herr Blücher

    Foto von Oliver Kettig

    Zitat: "eine der provokanten antithesen zum Passivhaus heißt nicht umsonst:
    nicht bauen, und erst recht kein Einfamilienhaus, und keinesfalls eines zum außen rum laufen, und nicht neu! "
    Bin auch immer wieder erstaunt, wenn ich von Leuten höre, die ein Super-Duper-Passivhaus auf die grüne Wiese setzen und dann 50 km mit dem Auto zur Arbeit fahren. Da fehlt der Blick auf's Ganze.
    Konkret: Wir haben ziemlich viel Geld für ein Grundstück in einer Kreisstadt nahe Frankfurt ausgegeben. Vorteil: Schulen, Bahnhof, Ärzte, Einkaufsmöglichkeiten, alles in Fahrradentfernung. Das Geld "fehlt" uns jetzt bem Haus, sodass das wesentlich weniger Öko wird als ursprünglich gewünscht (Dämmstandard, Heizkonzept, alternative Energienutzung ...) In der Gesamtbilanz glauben wir aber dennoch, die richtige Entscheidung getroffen zu haben. Ist aber schwierig zu verargumentieren.
    Eine Bitte zum Schluss: Bitte nicht wieder der übliche Streit Pro-Contra Schwederhäuser oder will das irgend jemanden außer den Diskutanten lesen?!
    Grüße
  7. Ich auch nicht, Herr Kettig!

    Schwedenhäuser sind hier nicht das Thema. Nur Blücher will sie dazu machen. So wie sein ganzer Beitrag leider eine Ausgeburt von Arroganz eines sendungsbewussten Architekten, von blinder Wut und von Bodenloser Dummheit ist. So bezieht sich der wirre Ausdruck seines Anfalls, wie jeder vergleichend feststellen kann, überhaupt nicht auf die realen Inhalte meines Beitrages, sondern nur darauf, was ich in Blüchers Fantasie geschrieben habe, weshalb ich auch erst gar nicht auf den Blödsinn antworte. Da definiert einer die Welt nach seinen Zwangsvorstellungen.
    Darüber hinaus beleidigt dieser Typ einen konkreten Menschen, der hier offen unter seinem bürgerlichen Namen auftritt. Und der Beleidigte kann sich zwar wehren, trifft aber immer nur ein Phantom, einen Nickname, eine zur legendären historischen Figur (Marschall Blücher) aufgeblasene Fiktion womöglich. Sticht man hinein, indem man versucht, einen realen Menschen hinter dem Trugbild zu fassen zu bekommen, so platzt der Ballon. Der Heckenschütze verbirgt sich im Dunkeln. Na. er hat sicher Gründe.
  8. Freue mich ...

    Foto von Oliver Kettig

    Freue mich über Ihren überaus sachlichen und das Thema voranbringenden Beitrag, Herr Stodenberg.
    Ob Sie im Recht sind oder nicht, kann und will ich gar nicht beurteilen. Aber manchmal muss man im Interesse des Forums auch den Mund halten können  -  auch wenn man sich im Recht fühlt. Karl Valentin hat für diesen Fall eine Strategie entwickelt, siehe Link.
    Grüße
  9. Tja, Sie haben sicher Recht, Herr Kettig

    Das fällt unter das Thema "Zwei Runden ums Haus laufen, bevor die Tastatur berührt wird": Aber leider gibt es keine Editierfunktion. Jetzt ärgert es mich, dass ich mich auf das gleiche Niveau wie Blücher begeben habe. Nächstes Mal mach ich's besser.
  10. Sehen wir es realistisch

    Foto von Stephan Langbein

    wirklich weitergebracht haben die letzten 6 Antworten den Bauherren nicht. Die Frage an den Bauherren sollte lauten, was ihm wirklich wichtig ist. Will er ein "Passivhaus", weil es in ist, oder will er ein Holzhaus oder ein Haus, das wertbeständig ist. Die Energieeinsparung wird wie Blücher zurecht gesagt hat mit hohen Zusatzkosten eingekauft. Und auch die sonstigen Argumente von Blücher haben ihre Berechtigung bis auf den Seitenhieb auf mich natürlich :-)
    Lassen wir aber bitte alle persönlichen Differenzen beiseite und beantworten die Fragen sachlich.
    Es ist besser ein gutes Energiesparhaus40 zu bauen als ein Niedrigenergiehaus, es ist besser im Sinne von Feist ein großes statt ein kleines Haus zu bauen, aber das alles ist nicht gefragt. Der Bauerherr will ein Einfamilienhaus bauen und hat konkrete Fragen und will nicht die Philosophien von Stode oder Blücher, sondern einen Rat. Einziger Kommentar zu Blücher: Blücher will Ihnen nichts verkaufen, somit ist der anonyme Kommentar nicht ganz daneben. Blücher bezieht sich auf:

    Bauen Sie Ihr Passivhaus

  11. sehe ich anders..

    die letzten 6 Antworten mögen zwar den fragenden nicht sonderlich weitergebracht haben, zeigen aber sehr wohl die Kultur eines großen, geistigen kleingärtners!
    ich gehe natürlich nicht mit der langbeinschen polarisation konform: Holzhaus oder wertbeständig. dies ist völlig falsch und trotz schuhgröße 55 zu kurz gesprungen :-)
    nein! es gibt uralte Holzhäuser  -  ich habe mich gerade mit einem gotischen ständerbau anno 1433 in langbeins ländle zu beschäftigen! und es gibt bereits im bau befindliche massivhauslaichen () das Argument war ergo schlecht s. lb! im übrigen bin ich mir keines seitenhiebs auf dich bewusst!?
    zum Thema Philosophie lasse ich blücher ungern dorthin generieren, weil er kein philosoph ist und auch keinste Ansprüche diesbezüglich entwickelt. es sind schlichte "Einstellungen, Meinungen, Erkenntnisse". ich bin strikt gegen den verbrauch von Philosophie als Umschreibung für worthülsen!
    und s. lb! auch wenn man vieles gesammelt hat muss man nicht der Meinung verfallen, andere könnten bei gleicher Gesinnungslage sich auf eben diese Sammlung beziehen. Ich verwehre mich des eindrucks, bei "Bauweise" Erkenntnisse zu gewinnen, denn ich sammle selbst ;-)
    zusammenfassend zur frage:
    1 die wesentlichen Gründe wohnqualität, Werterhaltung und Energieeinsparung treffen nur bei sorgfältiger Planung und angepasstem benutzerverhalten zu! sie dürfen kein Entscheidungskriterium zwischen passiv und "aktiv" sein,
    2 nur ein gestalterisch, konstruktiv und wirtschaftlich denkender Fachmann, der sie von Entwurf bis Einzug begleitet und berät, der ggf. Sonderfachleute einschaltet und deren Ergebnisse einarbeitet, der zeichnerisch und textlich vorgaben und fahrpläne formuliert führt sie zum Erfolg.
    3 Erfahrung ist gut, wissen und Mut auch! mit dem Erfahrungsargument erstickt man Innovation. ohne Referenzen muss man sich die Person genauer ansehen,
    4 ganz egal: blöcke, Scheiben , Stäbe oder Mauerwerk, Beton, Stahl, Holz -- das hat nichts mit der Realisierung eines Passivhauses zu tun. stäbchenbauweisen sind flexibler im raumgefüge, wandScheiben evtl. preisgünstiger!? das ist aber alles stark entwurfsabhängig. die Frage wäre eher: wie will ich leben? mit meiner Familie kommunizieren? mit meinen kindern umgehen? wie will ich kochen+essen und wohnen? welche Raumgrößen schweben mir vor? wie groß ist das Budget  -  was kann ich ausgeben.
    5 Fertighaus oder individueller bau ist in der Konstruktion völlig egal. beides geht gut und schlecht. nur entwurflich bekommen sie beim Fertighaus keine offene Beratung. wie auch? dort sitzen schließlich keine entwerfer, sondern kombinierer, die ihnen jede entwurfssituation hinbeten (ich hatte gestern einen küchenplaner  -  die sind noch besser ...)
    HTH
  12. Diesmal hat wohl Blücher

    Foto von Stephan Langbein

    die Inhalte der angegenbenen Links wohl nur überflogen oder evtl. gar nicht angekuckt. Also Stode: Blücher=1:1, hätte er, hätte er so manche Parallelität zu seinem 1. Statemen gefunden, was wir schon vor zwei Jahren niedergeschieben haben. Im Gegensatz zu Blüchers Jagdsammlung ist meine Sammlung öffentlich zugänglich, Blüchers Sammlung mag evtl. existieren, den Beweis bleibt er schuldig. Was soll es.
  13. nein, nein!

    ich schaue mir schon an, was mir einer anträgt :-)
    und glaub mir, ich beschäftige mich seit gut zwanzig Jahren mit dem Thema. die Häuser in new mexico habe ich mir bei der Jahrestagung der solar energy society 1983 in albuquerque und santa fe persönlich angesehen.
    mich mit dem pausenclown von BAU.DE 1:1 vergleichen zu wollen wird ein gewagtes unterfangen, was deiner Glaubwürdigkeit nicht gerade gut anstünde!
    .--- und nur noch soviel, Stephan l.  -  wenn du dich seit einigen Jahren intensiv mit dem Thema beschäftigst kannst du eine infoseite für Profi-Laien anbieten. im professionellem mileau reichen deine qualitativen aussagen bei weitem nicht aus. warum sollte ich also so ca. einen Meter Fachliteratur abschreiben? carpe diem schrieb einer die Tage..
    schau dir die sogenannten pseudowissenschaftlichen fachbücher zum Thema mal an. die schreiben alle vom selben sulz  -  man kann eben auch Geld mit Geschwätz verdienen ;-) und so  -  bleib bescheiden!
  14. und noch das

    wo ist auf bauweise.de eigentlich die literaturliste zu finden? zu seriösen wissenschaftlichen rechergen gehört immer der Nachweis der informationsquelle!
    den meisten pseudowissenschaftlichen quellen geht genau dieser Punkt ab!
    bei Interesse könnte das ein interessanter Austausch sein! natürlich inkl. Wertung der quellen! -- denn abschreiben ist das eine ...
  15. Es liegt mir fern

    Foto von Stephan Langbein

    Sie als Clown zu betrachten, zumal Sie Ihr Fachwissen aus einem Studium und praktischer Erfahrung angesammelt haben. Und ich bezeichn e mich nicht als Experte, im Gegenteil. Zur Literaturliste  -  da, wo im Grundlagenteil blind abgeschrieben wurde, ist braf an passender Stelle die Quelle genannt, so wie sich das gehört :-), muss doch jemand etwas genauer hinkucken bevor er der Zeigefingerhebt :-) Und es geht nicht ums abschreiben, sondern darum, passende Infos zu bündeln, also nicht darum, das Blücher den Meter STO-Prospekte abschreibt, sondern passend Titel und Autor nennt. Eine passende Bücherei wird sich finden lassen und manche Provinzbücherei beteiligt sich an der Fernleihe. Was glauben Sie, warum ich das mit der Homepage angefangen hab? Weil bei Feist oder Passishausinformationskreis kaum eine Info ohne Abdrücken von € zu bekommen ist. Ich find die Infos der Passivhausfachtagugen super, nur für den Bauherren sind die Infos überteuert. Der Architekt, der die Kosten als Werbungskosten oder zur Weiterbildung abschreiben kann, der kann sich das ggf. leisten.
    Wenn die Sticheleien dazu nützen, dass Blücher seine Quellen mal listet  -  bestimmt viel interessantes dabei  -  hat es was genützt  -  im übrigen ist es kein persönlicher Vorwurf.

Hier können Sie Antworten, Ergänzungen, Bilder etc. einstellen

  • Keine Rechtsberatung in diesem Forum - dies ist Rechtsanwälten vorbehalten.
  • Zum Antworten sollte der Fragesteller sein selbst vergebenes Kennwort verwenden - wenn er sein Kennwort vergessen hat, kann er auch wiki oder schnell verwenden.
  • Andere Personen können das Kennwort wiki oder schnell oder Ihr Registrierungs-Kennwort verwenden.