Erdwärmetausche Anschluss bei Lüftungsanlage mit WRG im Dachgeschoss
BAU-Forum: Energiesparendes Bauen / Niedrigenergiehaus
Erdwärmetausche Anschluss bei Lüftungsanlage mit WRG im Dachgeschoss
Das Haus wird nicht unterkellert und mit 2 Vollgeschossen und Dachgeschoss gebaut.
Also wird ungefähr die Zuluftleitung ca. 6 m in der warmen Haushülle verlegt.
Danke hhfrentzen@web.de
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50 mm sollten reichen
wichtig ist die dampfdichte Ausführung. Also Aluminiumkaschiert und mit Aluminium-Klebeband Löcher und Stöße verkleben.
Sinnigerweise auch gleich an den Bypass denken! -
genauso ... und Ergänzung
wir sind momentan in der Ausführungsphase (Rohbau steht, EWT ist natürlich auch schon da), ebenfalls EGAbk./OGAbk./DGAbk.
genauso, wie Daniel schreibt
Ergänzung: EWT ca. 45 m DNAbk. 200 mit 1,5 % Gefälle, in der Wand ovalgequetschter Blechkanal und *g* 5 cm Iso - laut HLS-Planer
nochmal, weil wichtig: KONDENSATABLAUF! -
Wie wäre denn der Kondensatablauf bei einem Haus ...
Wie wäre denn der Kondensatablauf bei einem Haus ohne Keller zu realisieren? Das Rohr des Erdwärmetaushers kommt ja durch die Bodenplatte, also müsste der Ablauf unterhalb der Bodenplatte angebracht werden (am tiefsten Punkt). Wie kommt man denn da zu Wartungszwecken später wieder ran? -
ganz einfach, Thomas
Kontrollschacht außerhalb des Hauses, EWT bis zum K-Schacht mit Gefälle verlegen, ab dem K-Schacht bis zum Eintritt ins Haus wieder steigend. Dann hast den tiefsten Punkt im K-Schacht und da kann auch der Kondensatablauf rein. -
So schön zugänglich wie in einem Keller ist ...
So schön zugänglich wie in einem Keller ist das ja bei einem Kontrollschacht trotzdem nicht. Wie kann man den Syphon so ausführen, dass man da durch den Schach noch herankommt? Wie kann man verhindern, dass bei Rückstau im Abwasserkanal die Dreckbrühe bis in den EWT steigt? Gibt es irgendwo Zeichnungen, wo man so eine Ausführung sehen kann? -
Naja ...
ich würde den EWT nicht unbedingt durch den Kontrollschacht der Abwasserleitung legen. Wenn im Winter nicht genügend Kondensat im EWT anfällt, um den Siphon zu füllen, dann könnten da u.U. Nebengerüche "eingesaugt" werden. Sicher nicht so toll.
Und vermutlich haben die Herren vom Abwasserzweckverband da auch was dagegen.
Ich würde für den EWT einen gesonderten Kontrollschacht anlegen. Bei meiner vorigen Antwort noch vergessen: Macht natürlich nur dort Sinn, wo sichergestellt ist, dass der Grundwasserspiegel nie so hoch steigt, dass der EWT erreicht wird. -
Aber auch bei separatem Schacht oder im Keller ...
Aber auch bei separatem Schacht oder im Keller kann doch bei Rückstau im Kanal (Haus liegt am Hang) Schmutzwasser durch den Kondensatablauf hochkommen. Und das Austrochnen des Siphons ist auch vom Ort unabhängig (im Keller wäre es nur leichter zu kontrollieren). Grundwasser ist zum Glück nicht unbedingt zu erwarten, obwohl am Hang Schichtenwasser auftreten könnte. -
Jetzt versteh' ich es, Thomas / HuHu Daniel
Sie wollen den Kondensatablauf in den Kanal einleiten. Ist m.E. aber nicht nötig. Wenn Sie sickerfähigen Boden haben, dann kann das Kondensat m.E. frei in den Kontrollschacht tropfen und dort versickern.
Ich glaube nicht, dass in einem EWT solche Mengen an Kondensat anfallen, dass eine Ableitung in den Kanal erforderlich wäre.
Daniel hat doch einen EWT in Betrieb, vielleicht kann der mal was zur Menge sagen. -
Über die Menge kann ich noch nichts sagen
zuerst ist unser Schacht (wir haben 1,5 m Durchmesser, auch für Wärmepumpenleitung) noch nicht dicht (es rinnt halt noch so leise rein, außerdem liegt der Deckel noch nicht fest drauf), und dann wird das Wasser auch gleich per Pumpe weggepumpt.
Es sollen aber so ca. 5 l/Monat sein (Aussage des Projektleiters bei Westaflex). Wenn es also wirklich kein Grund- / Schichtwasser (Grundwasser, Schichtwasser) gibt, kann man das locker versickern lassen.
Oder halt den 10 l Eimer, den man alle 2 Monate hochholt. -
Die Frage ist nur wie hygienisch ist es ...
Die Frage ist nur, wie hygienisch ist es das Kondensat 2 Monate in einem Eimer vor sich hingammeln zu lassen. Oder schaltet man da auch einen Syphon dazwischen? Der sinnvolle Aufbau eines solchen Schachtes zum Versickern oder Sammeln des Kondensats ist mir noch nicht ganz klar (kann man irgendwo mal ein Bild ansehen?). Auch zum Versickern sollte doch sicher ein Syphon dazwischen sein, der Boden enthält ja jede Menge Mikroben und auch Schimmelsporen, wenn ich richtig informiert bin. Ich möchte die Dinger nicht unbedingt auch im Haus verteilen -
Keiner mehr da?
Herr Richter, Herr Rinninsland?
Oder wisst ihr auch nicht weiter? -
Oh, Verzweiflung <img loading="lazy" src="/bilder/smilies/wink.png" title=";-)" alt=";-)" width="15" height="15">
Sorry Thomas,
das habe' ich echt aus den Augen verloren.
Natürlich würd' ich an den Ausfluss einen Siphon ranmachen. Aus dem Siphon kann es dann ja raustropfen, entweder in Kübel oder ins Erdreich.
Bilder habe ich leider keine.
Vielleicht fällt ja irgendeinem noch was ein.
Schönes Wochenende -
Hatte mal angefangen zu zeichnen
aber meine Künste sind so gering entwickelt, dass ich es dann doch lieber gelassen habe
Siphon muss halt sein, sonst wird die Luft aus dem Schacht in den EWT hineingezogen. Mit Austrocknung habe ich bisher keine Probleme. -
und ich dachte ...
es wäre schon gesagt... von wegen Siphon ...
hierschon geschaut?
allerdings: über mikrobiologische Vorgänge wissen wir noch nichts *g* -
HuHu Herr Sollacher (OT)
Links am besten in die Felder "weiterführende Links", ganz unten auf der Antwortseite einstellen.
Dann kann man die auch direkt anklicken.
Nur gutgemeinter Hinweis von Bayer zu Bayer (zammahoitn miaß ma scho a bisserl unter de ganzn Südschweden do)
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Hab's schon probiert ...
in einem anderen Beitrag ... beim zweiten Anlauf habe ich's auch geschafft.
Soweit ich weiß, ist die Bayern-Fraktion nur durch 3 Leute vertreten (Thalhammer dzugezählt)?
Aber so lob san die Südschweden jo goaned)
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Den Link ... Installation/153 gibt es nicht!
Ulkigerweise kommt dann beim draufklicken die Nr. 135, aber das hat mit Syphon oder EWT nichts zu tun, sondern mit WW-Zirkulationspumpe. Hat mich aber gerade auch interessiert
Trotzdem bitte vielleicht nochmal den richtigen Link oder eine Kopie vom Text hier reinstellen ...
Danke. -
Nochmal: HuHu Herr Sollacher
"GPs Spieltrieb" hat wieder zu einer neuen Rubrik "Lüftung" geführt. Vermutlich hat er den von H. Sollacher gemeinten Beitrag da reinkopiert. Nur leider hat er jetzt dort auch eine andere Nummer.
MLS: kunnst eam de neie numma nomoi ummimailn? -
bin ja scho do ... *g*
habe grad erfolglos gesucht ... aber so schnell geben die Bayern nicht auf
muss jetzt zur Abnahme raus, suche dann anschließend nochmal,
schaugd's halt auf Nacht nochamoi hier nach, bis dahin habe ich was gefunden (hoffe ich) -
und das ...
ist der alte Beitrag - gut das wir gesichert haben *g*.-----------
Erdwärmetauscher für zentrale Lüftung (LWZ303)
Hallo.
Ich möchte an die geplante LWZ 303 (Stiebel-Eltron) einen Erdwärmetauscher anschließen. Das ist bei dem Gerät auch problemlos realisierbar. Aber es wird schwierig, den notwendigen Kondensatablauf des EWT in einen zugänglichen Bereich (z.B. Keller) zu legen. Aber genau das wird ja, wenn ich die Forumsbeiträge hierzu verfolge, eigentlich gefordert.
Jetzt hat mir ein auf diesem Gebiet sehr erfahrener Praktiker geraten, an der tiefsten Stelle des Rohres ein mindestens 1,50 Meter tiefes Loch zu buddeln und mit Kies zu füllen. Da die Kondensatmenge ja nicht so riesig ist, müsste es ja auch versickern können. Und auch ein evtl. notwendiges Spülen müsste noch funktionieren, wenn man es mit dem Wasser nicht übertreibt.
Ich habe diese Art des EWT auch schon mal bei einem Haus gesehen (leider gerade erst fertiggestellt, also keine Langzeiterfahrungen).
Was ist von dieser Möglichkeit des Kondensatablaufs zu halten?
Wäre es vielleicht auch eine Möglichkeit, den Ablauf an die Drainagerohre anzuschließen? -
Kondensatablauf..
scheint ziemlich kompliziert zu sein, keine Ahnung, ob schon jemand den Stein der Weisen gefunden hat.
Ich bin zwar kein HLS'ler, Maulwurf oder sonstiges, aber aus der Anhörung verschiedener Meinungen habe ich für ein aktuelles BVAbk. entschieden, dass der Kondensatablauf
1.) an der tiefsten Stelle des Erdkanals
2.) durch ein DN50 o. 60 als Abzweig vom 200er Erdkanal
3.) mit freier Entwässerung
4.) in e. Sickerschacht
erfolgt.
zu 1: die tiefste Stelle sollte da sein, wo der flach (1,5 %) geneigte Erdkanal (DN200) durch die Bodenplatte hindurch senkrecht nach oben steigt
wenn bei einem unterkellerten Haus der Erdkanal durch die Kellerwand in einen Installationsraum führt, ist der Ablauf noch einfacher: in der Zuleitung zum Lüftungsgerät einen Syphon einbauen (Gefälle von beiden Seiten dahin), am tiefsten Punkt anbohren und e. Eimer drunter stellen - oder ist das zu einfach (einfältig?) gedacht?
zu 4.) könnte ein Minischacht sein, Hauptsache freie Entwässerung -
Ablauf in Keller ...
Ablauf in Keller nicht möglich
Danke für den Tipp.
Leider wird mein Haus im Hang gebaut und der Technikraum wird im oberen Teil des Hangs sein (im Boden). Wenn der EWT in der Baugrube laufen soll, muss ich das Rohr also hangabwärts verlegen. Also ist nichts mit Ablauf im Keller
Was hat es eigentlich mit der "freien Entwässerung" auf sich?
Hab ich jetzt schon mehrfach gelesen, sehe aber den Sinn nicht. -
freie Entwässerung ...
wahrscheinlich um die Gefahr der Verkeimung zu verhindern!
ach ja: einen EWT ohne Kondensatablauf erkennt man am Geruch
Ihre Lösung - mit einem kleinen Schacht - sollte problemlos machbar sein -
geht bei uns ...
... geht bei uns geht bei uns auch nicht im Keller ...
daher Ablauf außerhalb des Hauses an der tiefsten Stelle des EWT.
Aber wir wollen den Ablauf mit einem Siphon versehen und dann den Siphon in einen Kiesschacht leiten. Müsste problemlos funktionieren. Den Siphon wollen wir als definitiven Geruchskiller einsetzen.
I. K. -
Der Siphon muss ...
Der Siphon muss sein
sonst wird die Luft noch durch den Kondensatablauf angesaugt. -
Geruchsbildung?
Hab ich das jetzt richtig verstanden?
Ein Siphon sollte auf jeden Fall vorgesehen werden - auch bei Versickerung im Kies? Klappt das dann auch ordentlich? Reicht der mit Kies gefüllte Graben aus, um alles versickern zu lassen?
Rückstau wäre wohl fatal ...
Und wie ist das mit dem Geruch?
Kann man sicher sein, dass (bei Siphon-Einbau) keine muffige Luft in den Räumen ankommt?
Hat jemand einen EWT seit einigen Jahren in Betrieb und kann dies aus der Praxis bestätigen? -
ich will auch nie wieder soviel Text hier 'reinzaubern ...
so, iatz bin i weg ... bis auf Nacht -
Kondensatableitung in den Schacht einer Regenwasserzisterne?
Danke erst mal für den nochmal in aller Ausführlichkeit geposteten Artikel.
Mit kam gerade die Idee, die Kondensatableitung in den Wartungsschacht einer sowieso eingeplanten Regenwasserzisterne laufen zu lassen. Dann könnte ich mir den extra Versickerungs- oder Wartungsschacht sparen.
Spricht irgend etwas dagegen (z.B. Überflutungs-"Garantie" bei Regen- oder Kanalrückstau)? -
alles eine Frage ...
der Höhenlage.
etwa so: Abzweig der Kondensleitung an den ewt vielleicht bei 2,5 m unter gok - mit etwas Gefälle: einlauf in die Zisterne bei etwa 2,8 m - füllpegel Zisterne planmäßig/außerplanmäßig? Tiefe der Zisterne (Fassungsvermögen/Überflutungswahrscheinlichkeit wenn k. Ablauf einmündet?)tiefer legen der Zisterne (kenne ja ihr System nicht) ist deutlich überprop. teuer (aushubtiefe, überprop. aushubmenge, baggergröße!). Kosten für große Brunnenringe (2,0 oder 2,5 m) contra Kosten für separaten 1,5 m-Brunnen?
das ganze ist ein Spiel mit Wahrscheinlichkeiten/kostenabwägen -
es gibt situationen, da ist man froh, wenn der ewt nicht jährlich bis OK-Gebäude-Eintrittsöffnung "zwangs"gespült wird ...
das ist schlimmer, als beim bauen noch'n paar tausender draufzupacken (und das ist schon schlimm).
-
Danke für die vielen Antworten, auch wenn es vielleicht etwas spät kommt ...
ich hatte den Thread etwas aus den Augen verloren, sorry.
Interne Fundstellen
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