Grundriss-Abwandelung
BAU-Forum: Grundriss-Diskussionen

Grundriss-Abwandelung

Hallo Ihr alle!
Ich bin am planen meines späteren Grundrisses. Es soll ein zweigeschossiges Haus mit Zeltdach werden. Außerdem möchte ich unbedingt einen quadratischen Grundriss mit ganz viel Symmetrie (Räume, Fenster). Des weiteren ist ein HWR nötig (da kein Keller) und im OGAbk. ist gewünscht zwei Kinderzimmer plus eigenes Bad und abgetrennt Schlafen plus Ankleide plus Bad.
Bei meiner Suche bin ich auf folgenden Grundriss gestoßen. Ich möchte jedoch etwas ändern ... Aus Arbeiten soll HWR mit einer Wand zum Wohnen werden. Da stellt sich mir die Frage, wie man eine Zuwegung zum Wohnen/Essen schaffen kann? Nur durch die Küche ist mir zu wenig. Außerdem ist die Ankleide so wie gezeichnet nicht nutzbar (Türen, Fenster => kaum Wandfläche).
Hat jemand Ideen, wie ich den Grunriss nicht ganz umschmeißen, sondern nur leicht abwandeln kann, um zu meinen Wünsche zu kommen?! Ich wäre über Hilfe sehr dankbar!
MfG
  • Name:
  • S. Hallmann
  1. Grundsätzliches!

    So ein "Katalog"-Haus mag auf den ersten Blick ansprechend sein. Dennoch halte ich die Herangehensweise für bedenklich.
    Eigentlich sollte es gerade anders herum laufen: Erstmal das Grundstück (Lageplan) hernehmen und gucken wie ein Gebäude sich hier drauf vernünftig situieren lässt. Dann  -  oder vielmehr paralle  -  checken ob es einen Bebauungsplan gibt und ob die gewünwschte Bauweise überhaupt zulässig ist!
    Erst wenn die Rahmenbedingungen geklärt sind, sollte man sich an den Grundriss machen.
    Hierzu grundsätzlich: eine räumliche Trennung zw. Eltern und Kindern kann durchaus gut sein. In der dargestellten Form jedoch wird hierfür überproportional viel Platz verschleudert. Andererseits: wenn Sie die Kohle in größeren Haufen bei sich herumliegen haben ... warum nicht?
    Gruß
    Thomas Bock
  2. Hallo Herr Bock! Vielen Dank für Ihre Antwort! ...

    Hallo Herr Bock!
    Vielen Dank für Ihre Antwort!
    Ja, da haben Sie recht ... Bedenklich ist diese Herangehensweise mit Sicherheit. Es soll ein erster Grundriss als Grundlage werden über den man dann später, wenn das Grundstück und das Budget fest steht, mit dem enstsprechenden Architekten diskutiert werden kann. Vielleicht ist es auch erstmal das "Traumhaus" und die Realität wird später ganz anders. Aber noch kann man ja in die Richtung planen und auch schauen, ob ein Grundstück, das solch einen Bau ermöglicht, zu finden ist.
    Zu dem Thema verschwndeter Platz ... Für mich als Laie sieht es nach gar nicht so viel Verschwendung aus. Gerne bin ich aber für Alternativen offen.
    Gruß S. Hallmann
    • Name:
    • S. Hallmann
  3. Platz ...

    Platz -Verschwendung.
    Tja ... ist natürlich Ansichtssache. Grundsätzlich sind  -  aus meiner Sicht- großzügige "Entrées" durchaus zu begrüßen, denn nichts ist schlimmer, als durch einen düsteren, enegn Flur ein Haus zu betreten ... uuuaaah!
    Aber dennoch erscheint mir die vorgestellte Variante extrem großzügig: Die Diele dürfte wohl gut 3 m breit sein, ein monunetales Treppenhaus erstreckt sich gen Himmel und nach 2/3 der Strecke teilt sich der Treppenlauf gar auf (rein technisch würde hier ja ein Treppenlauf genügen). 13,50 m² verzeichnet der Plan hierzu. Zudem sind Flächen unter der Treppe selbstverständlich keine Wohnfläche. Die tatsächliche Grundrissprojektionsfläche dürfte wohl eher (geschätzt) bei ca. 17  -  18 m² liegen. Das ist sehr viel. Die gleiche Fläche dann nochmals im OGAbk.! Sicher ließe sich dies flächensparender und somit natürlich auch kostensparender planen. Gehen Sie mal von € 1.750 / m² Wohnfläche aus. Wenn Sie hier 10 m² einsparen ... ;-)
    Wie gesagt: die räumliche Trennung Eltern  -  Kinder finde ich i.O., aber die angedachte Lösung ist extrem aufwendig (platztechnisch=>teuer). Kann man sicher anders und besser lösen!
    Das Problem mit der Erschließung des Wohnzimmers haben Sie ja selber erkannt. Setzt man an der Treppe an, wird sich auch die andere Problematik lösen lassen!
    Gruß
    Thomas Bock
  4. OK, wenn ich mir Ihre Zahlen vor Augen ...

    OK, wenn ich mir Ihre Zahlen vor Augen halte, erscheint mir die Variante auch als "extrem großzügig" ... Ein zu großer Dielen- / Treppen- und Galeriebereich ist natürlich auch nicht tgewünscht! Denn wie Sie schon sagten geht das auf die Baukosten.
    Leider komme ich auf keine Lösung, bei dem dieser Bereich effektiver ist und dennoch eine Symmetrie vorhanden ist. Bei Alternativen ist bei mir die Treppe dann immer an einer Wand ...
    Aber vielleicht sollte ich diesen Punkt dann wirklich erst mit dem zuständigen Architekten besprechen, wenn es soweit ist.
    Danke für Ihre Anregungen!
    • Name:
    • S. Hallmann

Hier können Sie Antworten, Ergänzungen, Bilder etc. einstellen

  • Keine Rechtsberatung in diesem Forum - dies ist Rechtsanwälten vorbehalten.
  • Zum Antworten sollte der Fragesteller sein selbst vergebenes Kennwort verwenden - wenn er sein Kennwort vergessen hat, kann er auch wiki oder schnell verwenden.
  • Andere Personen können das Kennwort wiki oder schnell oder Ihr Registrierungs-Kennwort verwenden.

  

Zur Verbesserung unseres Angebots (z.B. Video-Einbindung, Google-BAU-Suche) werden Cookies nur nach Ihrer Zustimmung genutzt - Datenschutz | Impressum

ZUSTIMMEN