Haus I
BAU-Forum: Grundriss-Diskussionen

Haus I

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Liebe Forengemeinschaft,
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in diesem Faden würde ich gerne meinen Entwurf für ein Einfamilienhaus vorstellen und bin auf Ihr Urteil, Kritik und Anregungen sehr gespannt.
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(1  -  Vorstellung)
Ich selbst bin 25 Jahre alt, von Fachwissen unbelastet und habe derzeit mehr Zeit als Geld. Die verbringe ich hauptsächlich vor dem PC und häufig mit der TurboCAD Learning Edition. Vor einigen Wochen habe ich mit Haus A angefangen und bin jetzt beim Buchstaben I angekommen. Jetzt wäre es schön, auch mal Feedback zu bekommen.
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(2  -  Wer nicht viel lesen mag)
Vorneweg schon einmal die Links zu den Skizzen. Ich konnte sie leider nur als Bildschirmfotos exportieren, man kann alles gut erkennen, doch bei weiterer Vergrößerung werden sie hässlich.
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(3  -  Disclaimer)
In Ermangelung einer Finanzierung oder auch nur eines passenden Baugrundstücks finden Sie womöglich jede Auseinandersetzung mit dem Thema Hausbau müßig. Wenn Sie trotzdem einen Blick auf meine Zeichnungen werfen mögen, freue ich mich. Ich habe _versucht_, meine Gedanken zur Konstruktion auch zeichnerisch darzustellen, meine laienhafte Herangehensweise möge man mir verzeihen.
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(4  -  Motiv)
Natürlich zeichne ich nicht aus reiner Langeweile. Häuser faszinieren mich schon seit meiner Kindheit. Ich habe erwogen, Architektur zu studieren  -  und es wieder verworfen. Meine Entwürfe sind Träumereien in der Hoffnung, sie eines Tages umsetzen zu können  -  um glücklich-selbstzufrieden in Räumen zu wohnen, in denen ich jeden Lichtschalter selbst aussuchen durfte. Fertighäuser mit Warzenerkern verabscheue ich, bei beigen Kacheln im Wohn- und Nassbereich wird mir schlecht und Satteldächer mag ich normalerweise auch nicht. Ich mag Flachdächer, klare Linien, skulpturhafte Bauten, reduzierte Formen, Bauhaus/Neues Bauen. Tolle Häuser finde ich unter

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(5  -  Kompromiss)
Haus I habe ich jedoch von vorneherein mit dem Hintergedanken gezeichnet, dass es auch in Neubausiedlungen mit restriktiven Bebauungsplänen verwirklicht werden könnte, sofern diese zwei Vollgeschosse erlauben. Ein Satteldach ist deshalb schon dabei, die Räume im OGAbk. sollen offen bis unter die Dachschräge gehen.
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(6  -  Meine Anforderungen)
Ein kleines, intimes, kostengünstiges, durchdachtes Haus mit Platz für 2  -  später womöglich auch drei. Nichts ist so teuer wie verschenkte Quadratmeter  -  mein Entwurf kommt auf unter 100, genau ausgerechnet habe ich es noch nicht. Kein Keller, trotzdem soll alles seinen dafür vorgesehenen Platz haben.
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(7  -  Umsetzung)
Mit der Anforderung an geringe Baukosten kollidiert womöglich die Klinker-Vorsatzschale, die ein Zugeständnis an die Baukultur im Münsterland darstellt. Ich hätte jedoch auch kein Problem damit, meine künftigen Nachbarn mit einer Fassade aus anthrazitfarbenen Großplatten zu schocken. Faszinierend finde ich das "Haus 9x9" mit seiner Fassade aus Gabionen.
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Auch die ungewöhnlichen Fensterformate sind wohl nicht im Sinne einer Kostenreduktion.
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Ansonsten soll alles schlicht, einfach, aber hochwertig sein (Fußböden in Echtholz statt Laminat, es könnte aber auch Industrieparkett sein, hochwertige Fliesen in den  -  kleinen!  -  Nassräumen).
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Konstruktion in Holzständerbauweise. Womöglich könnte man sich so eine Kiste auch in vorgefertigten Großplatten anliefern lassen?
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(8  -  Heizung/Warmwasser)
Das Haus soll gut gedämmt sein, ansonsten aber "Low-Tech". Eine so kleine Box auf Passivhausstandard zu trimmen und mit wärmerückgewinnender Lüftung zu versehen, halte ich für Overkill. In meiner Altbaumietwohnung speist eine schlichte Gastherme die Heizkörper. An ein solches Wandgerät denke ich auch hier, wie ich bei Vaillant lese, kann das heute auch die gewünschte Fußbodenheizung versorgen. Plausibel gedacht?
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Was ich nie ganz verstanden habe, ist die Notwendigkeit eines Warmwasserspeichers. In meiner Wohnung habe ich keinen und vermisse keinen. So muss man eben 20 sec auf Warmwasser warten  -  verschwendete Liter, aber eine schlimmere Ökosünde als einen Tank von 70-120 L den ganzen Tag lang warm zu halten? Brauche ich in einem Zweipersonenhaushalt einen solchen Speicher?
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(9  -  Die Zeichnungen in Worten)
Ein freistehendes Einfamilienhaus ohne Keller mit angebautem Carport und Abstellraum, für Grundstücksbreiten ab ca. 16 m und Erschließung von Norden oder Osten.
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Eingang von Norden, gegenüber der Haustür ein teilweise unter die Treppe gebauter Garderoben- / Abstellschrank (Staubsauger etc.) mit Schiebetüren. In der Schrankrückwand könnte man den Stromkasten und die Regelung für die Fußbodenheizung unterbringen.
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Rechts vom Eingang ein WC, hinter einer Schiebetür Platz für Waschmaschine, Wäschetrockner und die Gastherme. Vorwandinstallationen, Installationsschacht.
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Nach links geht es in die offene Küche, dahinter ein Essplatz. Das Wohnzimmer, bzw. treffender der Sitzbereich, ist klein, intim und bewusst abgewandt vom Hauseingang. Die Fenster sollen diesen Charakter unterstreichen, überflüssige Einblicke verhindern, dem Sitzenden Ausblick erlauben, dem Stehenden Geborgenheit vermitteln.
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Im OG ein Schlafzimmer mit viel Stauraum und Arbeitsplatz, ein kleines Badezimmer und ein Arbeits- / Gäste- / Kinderzimmer.
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(10  -  Die großen Fragen)
Gefällt das?
Taugt das?
Fehlt was?
Wieviel kostet das? Ganz ungefähr? 1000 €/Quadramtmeter? 250 €/Kubikmeter?
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Mein Dank gilt schon jenen, die den Text bis hierhin gelesen haben. Über eine Antwort würde ich mich erst recht freuen.
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So lange verbleibe ich mit freundlichen Grüßen,
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Port.

  • Name:
  • Port
  1. Alles auf Null

    und neu zeichnen.
    Die Treppe funktioniert nicht.
    Bei normaler Geschosshöhe benötigen Sie ca. 15 Steigungen, d.h. 14 Auftritte x o, 26 m = ca. 3,65 m.
    Die gezeichnete Treppe hat nur eine Lauflänge von ca. 2,80 m.
    Das Treppenende im DGAbk. (Austritt) läge also in Wirklichkeit schon an an der Außenwand.
    • Name:
    • M.P.
  2. Treppe funktioniert doch!

    Sehr geehrter Herr Peters,
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    es ist zwar auf dem EGAbk.-Grundriss nicht zu erkennen, doch die Treppe geht über dem Einbauschrank der Diele weiter bis 1 m vor der Nord-Fassade.
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    Im OGAbk.-Plan ist dies zu erkennen. Die Treppe verläuft entlang einer 3,6 m langen Wand, hat 15 Steigungen, funktioniert doch.
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    Freundliche Grüße,
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    • Name:
    • Port
  3. Habe Hausplan, suche passendes Grundstück ...

    Habe Hausplan, suche passendes Grundstück ist m.E. (*Laie*) die falsche Herangehensweise. Ich kann doch mit Planen erst anfangen wenn ich die Rahmenbedingungen des Grundstücks kenne, weiß wo/wie die Bebauung meiner Nachbarn, Lärm- Lichtquellen, Zugangs-, ver- und Entsorgungsmöglichkeiten sind. Vorab würde ich mich nur mal über Grundsätzlichkeiten Gedanken machen wie z.B. welche Räume möchte ich, wie sollen die zueinander in Beziehung stehen, Bad ja/wie/wo, offene Küche. Ggf. ist ja das zweite Kund schneller da wie das erste Grundstück, ... ;-)
    • Name:
    • RS
  4. Nö ...

    Im Prinzip die ideale Herangehensweise, weil ich mein Traumhaus bauen kann.
    Bloß nervig und langwierig
  5. Legen Sie

    mal einen Schnitt durch die Treppe.
    • Name:
    • M.P.
  6. Bitte sehr, ...

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    ... hier kommt ein (grob vereinfachter) Schnitt durch die Treppe, wie ich sie mir vorstelle. Steil ja, aber gangbar, vor allem mit der dargestellten Stufenform und einer zu überbrückenden Höhe, die sich irgendwo zwischen 280 und 300 cm bewegen dürfte.
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    Treppe:

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    @RS:
    Sie haben natürlich ganz recht. Wenn Sie den entsprechenden Abschnitt gelesen haben, sehen Sie, dass mir diese Herangehensweise derzeit verwehrt ist. Ich Räume ja ein, dass eine so konkrete Planung irgendwo müßig ist. Doch geht es mir nicht allein darum.
    In den letzten Wochen habe ich mehrere radikal unterschiedliche Häuser gezeichnet und traue mir zu, im "Ernstfall" flexibel zu sein. Einer meiner Entwürfe war eine spannend-asymmetrische Bebauung für einen steilen Nordhang  -  aber finden sie mal DEN! ;-)
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    Deshalb hier also ein Haus, das auf gar nicht mal so wenige Grundstücke passen würde, zumindest hier im Münsterland, wo die Landschaft weder große Herausforderungen noch große Reize bereithält ...
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    @Ralf Dühlmeyer:
    So sehe ich das auch, nur nervig ist es nicht, denn Häuser denke ich mir ja gerne aus. Interessieren würde mich vor allem Ihre Meinung als Architekt zu Raumaufteilung und Proportionen; und bitte seien Sie großzügig bei Ungereimtheiten in Statik und Wandaufbau, wovon ich ja nun leider gar nichts verstehe.
    Im genannten "Ernstfall" würde ich mich selbstverständlich früh an einen Architekten wenden und dem erst einmal freie Hand lassen, bevor ich ihn mit eigenen Skizzen aus der Schublade konfrontiere. Ich schätze seinen Berufsstand und bilde mir nicht ein, alles zu können, was der jahrelang gelernt hat.
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    Freundliche Grüße,
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    • Name:
    • Port
  7. Zur Verdeutlichung ...

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    ... und Selbstvergewisserung: Ja, die Zeichnungen sind kongruent:
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    , -)
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    Freundliche Grüße,
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    • Name:
    • Port
  8. Ich bin enttäuscht, ...

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    ... dass niemand auf meine Fragen eingeht.
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    Möglicherweise sind Laienbeiträge hier grundsätzlich unerwünscht, hatte ich mir doch mit diesem hier gerade in der Ausformulierung ziemlich Mühe gegeben und auch die Zeichnungen sind aussagekräftiger als freihand zusammengeklickte Arcon-Wände.
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    Ich lese inzwischen seit mehreren Jahren hier mit und das ehemalige DIG-Forum hat nach meinem Empfinden einen schleichenden Niedergang erlebt. Dies ist ganz besonders schade, da ein vergleichbares Angebot im Internet  -  meines Wissens  -  nicht besteht. Offensichtlich wird das enorme Potenzial weder von den Fragestellern noch von den Antwortgebern ausgeschöpft.
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    Natürlich habe ich nicht erwartet, aus dem Stehgreif ein Feuerwerk an Postings zu erzeugen  -  doch nun beschleicht mich das Gefühl, dass Beiträge wie meiner die DIG-Unlust wohl eher verstärken.
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    Freundliche Grüße,
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    • Name:
    • Port
  9. Hallo, . der Niedergang des Forums DIG wurde ...

    Hallo,
    der Niedergang des Forums DIG wurde aus meiner Sicht mit einer Welle von Beratungsresistenten Fragestellern mit katastrophalen selbstgemachten Planungen eingeleitet.
    Ihr Ansatz ist da wohltuend anders, allerdings ist der Schwung hier halt raus.
    Bin nur Laie, kann aber einige Anmerkungen machen. Wir haben ein Haus mit einer ähnlichen Kubatur gebaut. Allerdings ist es etwas größer. Durch eine kleinen Anbau und sehr genaue Planung war es dem Architekten möglich, ein solches Haus in Niedersachsen als eingeschossig genehmigt zu bekommen. Damit könnten Sie sich bzgl. der Bauordnung in NRW auch einmal auseinandersetzen. Dann wird Ihre Spielwiese noch universeller einsetzbar.
    Für Kleinigkeiten (einige Zentimeter), ob ein Treppenabsatz nun gerade noch groß genug ist oder eben nicht, hat der erfahrene Architekt ein gutes Gespür. Das habe ich als Laie in diesem Detailgrad nicht und Sie dürften es auch nicht haben. Daher fällt es mir schwer, abzuschätzen, ob Ihr Versuch vom optimal ausgenutzen Platz tatsächlich gelungen ist.
    Der GAG mit den angeschrägten Fenstern wirkt auf mich als reine Effekthascherei und beliebig und überzeugt nicht. Entweder wird dieses Gestaltungelement viel bewusster in der Fassade verwendet oder aber Sie fallen aus meiner Sicht zu den klassischen Fensterformen zurück, wie Sie diese ja an einem Teil der Ansichten ohnehin schon verwenden.
    Bzgl. der Warmwasserspeichers: Bin kein Energieexperte, aber ich glaube Sie unterschätzen die Dämmung moderner Warmwasserspeicher und überschätzen den Wirkungsgrad eines Durchlauferhitzers.
    Wenn Sie es tatsächlich schaffen, sich von den eigenen Plänen zu lösen, wenn Sie mal genug Geld für eine eigene Hütte beisammen haben, dann ist mir Ihre Spielerei sympathisch.
    • Name:
    • Herr Ste-297-Sün
  10. Immer langsam,

    erstmal ist Ferienzeit, dann haben Leute auch noch einen Beruf und wenn Laienbeiträge unerwünscht sind, wird meiner wohl gleich gelöscht :-)
    • es fehlt eine brauchbare Bemaßung, zur Beurteilung nicht ganz unwichtig (ca. 5,60x4,50?), Deckenhöhe OGAbk.?
    • Fenster: Besser als Lichtband mit durchgängigem Rahmen, wird vermutlich günstiger, wenn's denn schon so sein soll
    • Woher ein Grundstück mit 16 m (?) Breite nehmen? In einigermaßen stadtnahen Lagen ist das hier (FFM) jedenfalls nicht zu bekommen
    • Vom Konzept her finde ich's nicht schlecht (hohe Decke OG, offene Räume), im Detail allerdings: Blickachsen sind gerade in einem offenen Haus wichtig und sie sollten auch einen Sinn haben, den sehe ich hier nicht. Stattdessen Türen, Zwischenwände, Treppe oder auch Blick auf 'halbe' Funktionsgruppen (z.B. WoZi=> 2 Stühle der Essecke).
    • In einem kleinen Grundriss die Treppe in die Mitte zu setzen hilft nicht bei einer vernünftigen Raumaufteilung, schränkt die Möglichkeiten stark ein.

    .- 'Offene Räume' und ein klobiger Schrank unter der Treppe gleich am Eingang? Unharmonisch! (VV: halbe Breite, Durchgang ins WoZi, wirkt einladender, Schiebetür Küche/Eingangsbereich mit Fenster, wird nur bei Bedarf (Einkäufe) geöffnet)

    • Kleine Bäder widersprechen einem längerfristigen Trend, kann deutlich wertmindernd wirken (falls das zählen sollte)
    • Heizung: Kleines Haus, großes Grundstück, Neubau=>Wärmepumpe MIT Speicher. Warmwasser mit Durchlauferhitzer geht zwar, braucht aber hohe Leistung und damit meist auch hohe Verluste, das kann jeder neue Speicher besser.
    • Kosten: Wenn ich günstig bauen will, sind z.B. zwei große Fenster-Schiebetüren in EGAbk. und OG nicht der beste Weg. Holzfußboden: OK aber ich würde dann keine Fußbodenheizung nehmen (sondern WandH), auch wenn viele Experten da kein Problem mit haben. Küche/Bad = Maximalentfernung, lange Leitungen, Gefälle?

    Viele 'Standardelemente' werden in dieser Form gebaut, weil's technisch gut ist, nicht weil der Bauunternehmer damit am meisten verdient. Hier sieht's etwas nach 'anders um jeden Preis' aus, das wird vermutlich technisch anspruchsvolle Einzellösungen erfordern, die sicher teurer werden.
    Laiensummary:
    Guter Ansatz, der sehr nett werden könnte, aber viele Widersprüche in Details.
    Gruß
    Volker

  11. Vielen Dank ...

    Vielen Dank für Ihre Antworten,
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    die Hinweise empfinde ich als sehr konstruktiv. Ich bemühe mich mal, einzeln darauf einzugehen. Bitte empfinden Sie es nicht als 'beratungsresistent', wenn ich für die von mir gewählten Lösungen argumentiere. Das eine oder andere Lob hat mir sehr geschmeichelt.
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    Sehr wahrscheinlich wird genau dieses Haus so niemals gebaut. Doch eine exemplarische Auseinandersetzung am konkreten Objekt scheint mir sehr hilfreich, um mein Bewusstsein zu schärfen, um im 'Ernstfall' eine nicht nur ausreichende, sondern eine hervorragende (perfekt wäre eine Illusion) Lösung zu finden.
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    Wir verbringen so viel Zeit in den eigenen vier Wänden, dass es mir absolut unverständlich ist, wie beliebig Menschen oft wohnen. Wenn die Formen, die Proportionen, die Materialen und das Licht bewusst eingesetzt werden, ergibt das Räume, die nicht nur vor Wind und Wetter schützen, also unterste Wohnbedürfnisse erfüllen, sondern die mir als dem darin lebenden Wohlbefinden verschaffen  -  übrigens eröffnet heute ein guter Artikel dazu das Feuilleton der Süddeutschen, zur Misere am Wohnungsmarkt, der Rolle der Bauträger und alternativen Projekten.
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    Zu den angesprochenen Punkten:
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    Maße:
    Hier ein EGAbk.-Grundriss mit den wichtigsten Maßen. Als Anhaltspunkt. Würde man da Statik und 'korrekten' Wandaufbau miteinarbeiten, wandert natürlich einiges um ein paar Zentimeter, jedoch wollte ich zumindest schematisch einmal das Prinzip Holzrahmenbau mit einem grundsätzlichen Raster von 62,5 cm nachvollziehen. Da die Räume im OGAbk. weitgehend kongruent sind, gelten die EG-Maße entsprechend.
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    Im EG sehe ich eine Deckenhöhe von 250-280 cm vor, gewählt würde das sinnigste Maß zwischen diesen beiden Extremen, das sich konstruktiv ergibt. Im OG eine mit dem Dach ansteigende Deckenhöhe, ausgehend von einem Minimum von 2 m an der Nord- und Südfassade (Nordfassade, Südfassade) (Stehhöhe), der Maximalwert abhängig von Dachneigung und -Aufbau.
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    Treppe:
    Muss bei einer Hausbreite innen von +- 562,6 cm so möglich sein, ich habe Reihenhäuser in dieser Breite mit solchen Treppen samt Vermassung gesehen und das Ergebnis war (anscheinend) baurechtskonform und definitiv gangbar.
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    Wichtiger als eine möglichst geringe Neigung ist mir persönlich ein möglichst gerader Treppenlauf. Die typische Raumspar-U-Treppe in oft gar nicht mal so kleinen Häusern empfinde ich als Zumutung und nächtliche Stolperfalle.
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    Zur  -  ungünstigen?  -  Lage der Treppe in der Hausmitte, von Herrn Leue angesprochen: Stimmt  -  teilweise. Ich versuche, es mal logisch anzugehen. Liegt die Treppe am Rand vom Grundriss, verbleibt neben der Treppe eine große Fläche, die frei einteilbar ist. Liegt die Treppe in der Mitte, schafft sie  -  wie hier  -  zwei Zonen. Nun muss ich also die einzelnen Räume nicht nur auf zwei kongruente Etagen, sondern pro Etage auf zwei Zonen verteilen. Dies spricht also gegen die Lage in der Hausmitte.
    Ich führe nun zur Ehrenrettung der mittigen Lage an: Eine gerade Treppenführung wird m.E. vereinfacht. Außerdem lassen sich "vor" bzw. "hinter" der Treppe (also oben bzw. unten) sowohl rechts als auch links Räume erschließen. Liegt die Treppe am Hausrand, ist eine Erschließung nur noch in eine Richtung möglich und muss sich "aus der Hausecke herausarbeiten", die bessere Grundrisseinteilung wird also mit potenziell höheren Verkehrsflächen erkauft.
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    Durchlauferhitzer vs. Warmwasserspeicher: Ihre Aussage zum niedrigen Wirkungsgrad des Durchlauferhitzers erscheint mir plausibel. Ich war mal kurz auf den Internetseiten von Vaillant und gehe nun zuversichtlich davon aus, dass sich eine Gastherme samt kleinem Wasserspeicher auf der Grundfläche einer Waschmaschine unterbringen lässt, dann könnte man sie nämlich mit ebendieser plus (evtl. gestapeltem) Trockner auf einer Breite von 120-180 cm kompakt unterbringen.
    Eigentlich will ich mir ja gar keine Gedanken über dieses Thema machen müssen, das ist ein klarer Fall für Architekt und Heizungsbauer. Der einzige Grund, dass ich mich damit auseinandersetze ist der, dass man die Haustechnik ja irgendwo unterbringen muss: Heizung, Stromzähler, Wasseruhr usw.  -  gar nicht so leicht in einem kleinen Häuschen ohne Keller.
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    Fenster, Sichtachsen:
    Herr Ste-297-Sün spricht von 'reiner Effekthascherei', Herr Leue-Bahns sieht 'sinnlose Sichtachsen', wenn ich das richtig interpretiere, gehen beide 'Vorwürfe' in eine ähnliche Richtung und ich muss zugeben: Ein wenig trifft es mich schon, habe ich doch mein 'Herzblut' in jede Linie gesteckt und wenn auch keine einzige 'sakrosankt' ist, soll es ja doch 'stimmig' wirken. Ein Freund sprach beim Betrachten der Fassaden übrigens von einem 'Bunker' und zeigte mir anschließend Fotos vom Westwall , -)
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    Womit er ja gar nicht unrecht hat, und was auch gar nicht unerwünscht ist. Rückzug und Geborgenheit, das sind, wie angesprochen, für mich Prioritäten.
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    Zum Thema: Sicher erzeugen die angeschrägten Fenster einen Effekt. Doch habe ich mir recht bewusste Gedanken gemacht über jedes einzelne Fenster, seine Form und seine Lage, ich will nicht nur 'haschen'. Im Vordergrund stand bei all dem die Funktion. Gleiches gilt für die Blickachsen und Beziehungen der Räume und Maueröffnungen. Ihre Kommentare legen nahe, dass mir dieser Aspekt nicht sonderlich geglückt ist. Vielleicht fehlt mir die kritische Distanz noch völlig, wenn ja, stellt sie sich hoffentlich bald ein, bis dahin versuche ich mal, das Konzept hinter den Licht-, Sicht- und Lagebeziehungen zu erläutern:
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    'Offene Räume' und ein klobiger Schrank unter der Treppe gleich am Eingang? Unharmonisch! "

    • Offenheit ist mir wichtig, jedoch nur im Wechselspiel mit Geschlossenheit. Für mich beginnt die gewünschte Offenheit _hinter_ dem Hauseingang. Dieser hier wirkt als Windfang und der Vorwerk-Vertreter, der klingelt, muss nicht ungehindert bis in meine Wohnräume blicken können. Der 'klobige Schrank' soll, raumhoch und mit Schiebetüren versehen, unsichtbar in der Wand verschwinden. Und im Schrank verschwinden Jacken, Mäntel und Schuhe, sind dann auch unsichtbar.

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    Auch in der Küche verstellen Schrankelemente zunächst den Blick auf ungespültes Geschirr in der Spüle oder Fettspritzer auf dem Herd.
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    Hat man das Bedürfnis, die Lage vor dem Haus zu eruieren, gibt es dafür ein 'Guckloch' im besten Sinn  -  es ist kreisrund. Auch ist es die eine Stelle, an der man, vor dem Haus stehend, bis in den rückwärtigen Garten blicken kann.
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    Direkt über den Arbeitsflächen in der Küche ist ebenfalls für Belichtung gesorgt. Hier fand ich ein Lichtband über Eck praktisch und attraktiv. Ebenso im OG, wo es den Arbeitsplatz blendfrei belichten soll, dieser ist bewusst wie die Küche nach Nordosten ausgerichtet.
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    Während mir oben '2 Fenster nach Norden, 1 nach Osten' die günstigste Anordnung schien, war unten '1 nach Norden, 2 nach Osten' zweckmäßiger. Beim Zeichnen der Fassaden kam mir dann die Idee, die Fenster jeweils passend anzuschrägen, um diesen Sprung harmonischer zu gestalten, indem ich vermittle.
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    Der Esstisch soll geselliger Mittelpunkt des Hauses sein und bekommt durch das große Schiebefenster maximale Offenheit, auch, um ein wenig Sonne bis in den Kochbereich zu holen. Die Terrasse vor dem Essplatz erhält durch den Balkon eine so luxuriöse wie teure Überdachung  -  hier wäre der erste Ansatzpunkt zum Sparen, es gibt ja auch Markisen  -  dann muss ich aber immer Treppensteigen, wenn ich im OG am PC sitze und Lust auf eine Zigarette bekomme.
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    Das Wohnzimmer hat, wie ursprünglich gesagt, ganz bewusst keinen Zugang direkt vom Eingang aus. Wer mit Schritten oder Blicken so weit vordringt, soll schon "ziemlich tief drin" sein. Per Schiebetür ist es vom Essplatz abtrennbar, und die Fenster sollen überflüssige Einblicke von außen verhindern, und sind in der Höhe auf eine sitzende Person abgestimmt (gleiches gilt für den Arbeitsplatz im OG).
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    Kleines Bad:
    Dass das den Wiederverkaufswert negativ beeinflussen könnte, hatte ich mir auch schon überlegt  -  aber soll ich deshalb von vorneherein mehr Geld ausgeben für unnötigen Luxus? Dazu muss ich sagen, dass ich große Bäder selbst schätze, doch in einem kleinen Haus liegen meine Prioritäten woanders. Wichtiger ist mir eine natürliche Belüftung, schöne Fliesen und formschöne Sanitärmöbel. Wenn jemandem ein großes Bad wichtiger ist als ein Gäste- / Kinder- / Arbeitszimmer, so wäre ein Umbau ja machbar.
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    Es wurde angesprochen, dass die Küche so weit von den beiden Nassräumen entfernt ist, da stimme ich voll und ganz zu. Bei anderen Entwürfen hatte ich im Hinblick auf kurze Zu- und Ableitungen (Zuleitungen, Ableitungen) mehr darauf geachtet, diese Räume neben- bzw. übereinander (nebeneinander, übereinander) zu platzieren, hier habe ich darauf verzichtet, da _ansonsten_ sehr viel für diese Anordnung zu sprechen scheint.
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    In der Belichtung vom Badezimmer und dem oberen Treppenvorplatz sowie mit Einschränkungen dem Gäste-WC im EG und dem Eingangsbereich sehe ich persönlich noch Verbesserungsmöglichkeiten. Die entsprechenden Fensteröffnungen wurden vor allem mit Blick auf äußere Harmonie in der Fassade gezeichnet. Die geöffnete Bad- und Klotüre verdeckt das Fenster, was mich wenig stört, kollidiert aber, wie mir erst jetzt auffällt, beim Lüften unweigerlich mit dem Fensterflügel, das ist doof.
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    Wand- versus Fußbodenheizung (Wandheizung, Fußbodenheizung)
    Wenn ich Sie richtig verstehe, erscheint Ihnen eine Fußbodenheizung nicht optimal in Verbindung mit Parkettboden. Fliesen sind bei Fußbodenheizung aus naheliegenden Gründen optimal, will ich jedoch nur im Bad. Wenn allerdings Holz kein geeignetes Medium für eine Fußbodenheizung ist, verstehe ich so gar nicht, weshalb eine Wandheizung auf einer Rigips- oder OSBAbk.-Platte hinter einem gedämmten Holzrahmen sinniger sein soll?
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    "Viele 'Standardelemente' werden in dieser Form gebaut, weil's technisch gut ist, nicht weil der Bauunternehmer damit am meisten verdient. Hier sieht's etwas nach 'anders um jeden Preis' aus, das wird vermutlich technisch anspruchsvolle Einzellösungen erfordern, die sicher teurer werden. "

    • welche Standardelemente meinen Sie denn? Die angeschrägten Fenster wären teuer, das ist klar. Große Glas-Schiebelemente auch. Aber "um jeden Preis anders"? Persönlich empfinde ich den Entwurf eher als konventionell und nach technisch anspruchsvollen Einzellösungen ist mir eigentlich so gar nicht. Womöglich habe ich einige Dinge aus Unwissenheit anders oder unüblich gemacht und bin mir dessen gar nicht bewusst.

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    Ich hoffe, die Ausführlichkeit der Antwort hat Sie nicht erschlagen, ich finde jedoch sehr positiv, dass Sie mir zu denken gegeben haben. Einwürfe wie Ihre habe ich mir von meinem Diskussionsfaden erhofft, denn daran soll dieser Entwurf wachsen  -  oder er wird beiseitegelegt und ein ganz neuer Ansatz gesucht.
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    Gruß,
    |

    • Name:
    • Port
  12. "hmmm"

    es iss grausam wenn Bauherrn selber planen (!)
    5,625 lichte Hausbreite minus 1.00 m Austritt (iss eh sozialer
    Wohnungsbau) minus den 50 cm gezeichneten Schrank (der hat
    vermutlich sogar 60 cm) ... minus sagen wir nochmal 60 cm
    für den Platz vor dem Schrank ergibt 3.525 Lauflänge der
    Treppe geteilt durch 26 cm Auftritt = 13.55 Stufen ... sagen
    wir mal großzügig 14 Stufen ... das wiederum geteilt durch
    die vorgebenen 3.00 m Höhe von FFBAbk. zu FFB = 21.42 Steigungshöhe (!)
    viel Spaß beim gegehen dieser "nicht" regelkonformen Treppe (!)
    Tipp:

    Dash öffnen ... das ganze in die Tonne dreschen und nen Fachmann
    ran lassen (!)
    "ahja" ich geh mit Herrn Peter's Meinung konform das diese
    Treppe "NICHT" funktioniert (!)

  13. "ahja"

    und die Laufuntersicht zerhackt den Gadarobenschrank (!)
    es iss grausam :-(
  14. Natürlich

    geht die Treppe so nicht, aber sooo grausam ist es auch wieder nicht. Immerhin stecken deutlich mehr Gedanken drin als der Planer normalerweise von seinen BH bekommt ('soll schön, praktisch, groß, billig werden'). Vielleicht kann man ja den einen oder anderen Meter noch dransetzen :-), dann passt's besser.
    Vieles ist Ansichts- und Einstellungssache, die 'Bunker'Ansicht teile ich, wollte es allerdings nicht ganz so deutlich machen :-). Ich empfinde ein 'my Home ist my castle' nach außen und offenes Wohnen im Innerern als schwer erträglichen Widerspruch, das mag jeder sehen wie er will. Übrigens deutet auch 'keine Probleme ... Nachbarn ... zu schocken' eine 'Einmauer'Mentalität an, aber auch das muss jeder selbst mit sich abmachen. Selbst einmal aufführen, was hier noch nicht passt wäre wohl für einen späteren Architekten hilfreich. Wenn es nur technische Fragen wie falsche Öffnungsrichtungen sind, OK , wichtiger wäre, ob die gesamte Atmosphäre dem eigenen Stil entspricht, Technik lässt sich ändern Stil viel schwerer.
    Wandheizung: Der 'kleine' Unterschied ist, dass eine WH keine Dämmung (od. Massivholz) zum zu beheizenden Raum hin hat, da ist es sogar umso besser, wenn die Außenwände (die als Heizung dienen) gut gedämmt sind (natürlich auch nur nach außen).
    Gruß
    VL
  15. Sehr geehrter Herr Thalhammer ...

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    ... Ihre direkte Art ist mir vom Mitlesen im Forum ja schon seit längerem bekannt und daher auch, dass ihre Sprüche immer gut gemeint sind.
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    Was hier aber hinten und vorne nicht stimmt, ist Ihre Rechnung. Eingezeichnet ist eine einläufige gerade Treppe, die nicht nur einen Austritt, sondern auch Platz _vor_ der Treppe benötigt, also 5,625 m lichte Hausbreite  -  2 x ca. 1 m = ca. 3,6 m.
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    Bei 15 Steigungen = 14 Stufen macht das 25,7 cm Tiefe pro Stufe. Die zu überbrückende Höhe ist als 'maximal' 3 m eingezeichnet und nicht etwa 'vorgegeben', Länge tatsächlich zwischen 2,8 und 3 m, das ergibt bei 15 Steigungen eine Tritthöhe, die zwischen 18,6 und 20 cm liegt.
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    Möglich ist das, da, wie sie beobachtet haben, die Treppe den Garderobenschrank 'zerhackt'. Da soll aber auch nicht Omas Bauernschrank stehen, sondern ein maßgefertigtes Einbaumöbel, das die unterbaute Treppe völlig versteckt.
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    Ziel ist schließlich, möglichst viel Platz zu sparen, in diesem Zusammenhang finde ich übrigens auch ihre Bemerkung vom sozialen Wohnungsbau unangebracht, vor allem jenen gar nicht wenigen gegenüber, die in einem solchen sozialen Wohnungsbau leben (müssen?). Immerhin: Da gelten dann auch garantiert DINAbk.-konforme Bewegungsflächen, auch am Treppenaustritt , -)
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    Auf den Punkt gebracht: Natürlich muss ich auch vernichtende Kritik ertragen, wenn ich das nicht will, Stelle ich meine Zeichnungen hier nicht ein. Aber sowohl bei Herrn Fuchs als auch bei Ihnen, Herr Thalhammer, habe ich den Eindruck, dass da vorschnell ein Totschlagreflex greift, denn wenn Sie sich die Mühe gemacht hätten, ein wenig länger auf die Zeichnungen zu sehen, hätte Ihre Treppen-Rechnung anders ausgesehen.
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    Und dann wäre Ihre Kritik auch wertvoller für mich. Wenn Sie mir _dann_ aus Ihrer langjährigen Erfahrung heraus dazu raten, dass die Treppe unbedingt 16 Steigungen haben sollte, die Tritthöhe keinesfall über 18 cm, die Tiefe keinesfalls unter 26 cm liegen darf  -  _dann_ glaube ich Ihnen das auch.
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    Grundsätzliche Frage: Wie breit muss ein Grundriss sein mit querliegender, einläufiger Treppe, mit ausreichend Platz am Antritt und am Austritt, bei einer Standardraumhöhe und Standard-15 Steigungen?
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    Freundlicher Gruß,
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    • Name:
    • Port
  16. Vom Konzept her ...

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    ... ist diese Treppe kaum anders, doch wurde die hier von einem Architekten gezeichnet, ihre Begehbarkeit wurde denn auch nicht angezweifelt:
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    Was mich stört ist nicht, dass Leute sagen: Das geht so nicht. Wenn es stimmt, ist das ja sehr hilfreich. Nur bitte ich darum, das ein wenig zu begründen. Warum, Herr Leue-Bahns, geht diese Treppe so 'natürlich' nicht?
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    1 m + 14 x 0,26 m + 1 m = 5,64 m, das ist mein Schema für eine gerade Treppe mit 15 Steigungen und einem Quadratmeter Bewegungsfläche am An- und Austritt (Antritt, Austritt). Der gezeichnete Grundriss bietet gerade mal 2,5 cm weniger.
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    Womöglich bin ich vernagelt, wo liegt das Problem?
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    • Name:
    • Port
  17. meine Meinung

    bei der geplanten Treppe bleibt wirklich einzig allein eine Geschosshöhe von 2.80 m.
    Aber grundsätzlich: Watt ist das für eine Minibude?
    Egal welche Kubatur, aber eine reale Wohnfläche unter 100 m² ist schon recht wenig.
    Und in einem Wohnzimmer von gefühlten 13 m²! kriegt man Platzangst. Da würd ich aber eine ETW vorziehen, wenn es vorn und hinten nicht reicht.
    Oder ist ohne Kinder geplant? Für eine Pärchenwohnung geht es vielleicht.
    Gruß Christian
    • Name:
    • Herr Chr-503-Sto
  18. Bitteschön,

    dann 'geht' die Treppe, den Zahlen nach mag das alles innerhalb der DINAbk. liegen.
    Stufen min. 18.5 cm: Wir haben 19 cm und das ist eigentlich zu viel für bequemes Steigen, ging allerdings nicht anders (Umbau), deshalb (und weil ich Thalhammers Erfahrung meist glaube) 'natürlich'. Außerdem dominiert mir die Treppe zu sehr den Grundriss, für mich ist das ein Fremdkörper.
    Gibt's eigentlich nichts anderes als Treppenmaße? Stauraum ist m.E. zu wenig für 2 Personen und extrem viel zu wenig mit Kind. Waschmaschine + Trockner im EGAbk. aber Kleiderschränke + Trockenplatz (Balkon) oben? Kochfeld in der Mitte sieht nett aus, ist ohne Spritzschutz aber Quatsch (und sieht sonst nicht mehr so gut aus). U-Küche verlängert unnötig die Laufwege zum Tisch, Doppelzeile wäre besser. Der Essplatz funktioniert so nicht, mit 4 Plätzen und Tisch 45 ° gedreht mag's gehen. Das kleine WoZi kann funktionieren, aber nur, wenn die Wand neben der Treppe verschwindet, dann wirkt es wesentlich größer. Der Boden im OGAbk. kann vermutlich noch etwas weiter über die Treppe geführt werden, dann würde sich die tote Ecke im Schlafzimmer ('über' der Treppe) für einen begehbaren Schrank anbieten.
    Eine eierlegende Wollmilchsau müsste wohl etwas größer sein und für 2 Personen kann man's noch optimieren.
    Gruß
    VL
  19. "hmmm"

    tun Sie sich bitte selbst einen Gefallen und zeichnen Sie
    die Treppe & Fußbodenaufbauten Maßstabsgetreu z.B. 1:10 auf (!)
    Vergessen Sie dabei "nicht" das Fleisch sprich den Treppenspiegel (!)
    ich bleib dabei die geradläufigen Treppe passt ned zu diesem
    Grundriss.
    zurück zu meiner Rechnerei ...5.62  -  2*1.00 (die Treppe
    runter bzw. rauf lauf ich direkt in die Wand) = 3.62:14 Stufen
    bei 15 Stg. = Trittstufen 25.85 cm ... dann steht in ihrem
    Plan Raumhöhe 3.00 m (ich denke das iss schon von FFBAbk. zu FFB
    gemeint) das wäre eine Steigungshöhe von 20.00 cm pro Stufen.
    Formel für Treppenstufen = 2* Stufenhöhe + 1 mal Auftritt =
    Schrittlänge von 62-65 cm (63 wär Ideal) ... bei 2.80 m
    Höhe von FFB zu FFB käm man da schon hin ... "aber" die
    Treppe sollte sich da schon auch in's Gebäude einfügen ...
    des aber fehlt mir hier (!)

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