Auf diesem Wege bitte ich um Hilfe für eine Einschätzung aus der Ferne.
Letztes Jahr im Oktober 2020 wurde mein Flachdach mit neuer Dachpappe eingedeckt und die Überstände neu verkleidet (HPL, Kammerprofile 1,7).
- Nach nicht mal 1 Jahr hat die Dachpappe mittig auf dem Dach Risse bekommen, ca. 1 qm. Woran liegt das? Ist das nachteilig bzw. ist der Schaden riskant für Wasserdurchlässigkeit? (Foto 1)
- Die Überstände fangen an, immer welliger zu werden und die Fugenbänder hängen teilweise raus. Hier vermute ich, dass die Dachdecker nicht in Lot gearbeitet haben und die Douglasie Platte einfach ohne UKAbk. an die Balken geschraubt haben. Ist diese Ansicht vertretbar? (Fotos 2+3+4)
- Die Dachpappe an der Aluschiene wurde nur an einigen Stellen geklemmt, sodass nach jeder Klemme teilweise die Pappe sich rausdrücken kann. Ist diese Vorgehensweise akzeptabel, oder sollte hier durchgängig geklemmt bzw. geklebt oder abgedichtet werden? (Foto 5)
Ich bin mehr oder weniger Laie auf diesem Gebiet aber vermute, dass bei mir gepfuscht worden ist. Ich bitte um konkrete Angaben soweit wie möglich, bin dankbar, wenn sie mir aus ihrer Sicht sagen können, was hier richtig und falsch ist und ob man dieses so hinnehmen kann/muss.
Mit besten Grüßen