Guten Tag, es handelt sich um ein ...
BAU-Forum: Dach

Guten Tag, es handelt sich um ein ...

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Anhang:

  • BAU.DE / BAU-Forum: 1. Bild zu Frage "Guten Tag, es handelt sich um ein ..." im BAU-Forum "Dach"
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  1. "nicht unbedingt erforderlich"

    "nicht unbedingt erforderlich"
  2. Da hat er dann mal Recht

    Foto von Markus Reinartz

    Guten Tag, es handelt sich um ein Guten Tag,

    es handelt sich um ein Neubau aus 2016 mit einem Flachdach mit EPS-Dämmung. Festgestellt wurde eine tropfende Stelle im Bereich des Dachdurchbruchs in Form eines Luftungskanals, der laut Bauträger nicht unbedingt erforderlich ist und geschlossen werden kann. Das Wasser tropfte 24 h lang, ca. ein halber bis ein ganzer Eimer am Tag.

    Hier die Aussage des Bauträgers nach Begutachtung durch Sachverständigen:

    Die Ursache der Undichtigkeit liegt in der mangelhaft abgedichteten Dachdurchdringung. Die Feuchtigkeit ist nur im Bereich der Dachdurchführungen eingedrungen und in dem noch nicht verschlossenen Deckendurchbruch in den Heizungsraum eingedrungen. Zur Mängelbeseitigung ist der nicht benutze Durchbruch in allen Abdichtungsebenen neu abzudichten und die Dämmung zu ergänzen. Diese sind mit Flüssigkunststoff neu abzudichten.

    Das Gutachten wurde uns trotz Nachfragen nicht ausgehändigt. Das Dach hat ca. ein halbes Jahr getropft, bis der Schaden Ende Oktober von außen abgedichtet wurde. Getrocknet wurde das Dach nicht. Jetzt nach dem Winter soll nun vom Maler der Schaden im Hausinneren beseitigt werden inkl. Feuchtigkeitsmessung im Dach.

    Kann denn idR. eine Malerfirma die Feuchtigkeit im Dach fachgerecht beurteilen oder werden hierfür besondere Fachkenntnisse, Vorgehensweisen, Equipment benötigt, die üblicherweise nur ein Dachdecker besitzt? Ich habe die Befürchtung, dass im Dachstuhl noch Restfeuchtigkeit verbleibt und mit der Zeit in Schimmel übergeht. Das bedeutet, es wurde ein Fehler gemacht. Was Sie brauchen ist ein Gutachten über die Mängelbeseitigung. Und das geht nur mit Schnittzeichnungen, um die verschiedenen Schichten darzustellen. Das Dach muss nun großflächig geöffnet werden um die Schichten überlappend anzuschließen. Vor allem muss aber festgestellt werden, ob Feuchtigkeit horizontal in Dämmschichten eingedrungen ist. Das Ganze wird viel Geld kosten. Ob der Verursacher das richtig beseitigt ist fraglich, zumindest sollten Sie in einen eigenen unabhängigen Überwacher investieren. Jeder Schritt ist mit Fotos zu dokumentieren. Es besteht die Gefahr, dass Sie über die gesamte Gebrauchsdauer des Hauses mit dem Mangel zu kämpfen haben. Ein Flachdach ist sowieso Schei ...! Im wesentlichen zumindest.
    Sie haben keinerlei Möglichkeit die Mangelbeseitigung zu beeinflussen, es sei denn  -  und das ist die einzige Ausnahme  -  es würde entgegen den mit Ihnen getroffenen Vereinbarungen gearbeitet und nachgebessert.
    Grundsätzlich darf der Unternehmer nachbessern wie er möchte und keiner kann ihm das vorschreiben, es sei denn, dass zuvor gesagte würde eintreffen.
    Einen Anspruch auf die Aushändigung von Gutachten oder sonstigen Expertisen haben Sie nicht. Wenn der Unternehmer nichts zu verbergen hat, kann er Ihnen die natürlich aushändigen, warum denn sonst auch nicht?
    Ich an Ihrer Stelle, würde den bereits aufgezeigten Grundsatz des Herrn Kirschner aufgreifen und jemanden beauftragen, die auszuführenden Arbeiten zu überwachen.
    Nichts gegen den Maler, vielleicht kann er das, aber ..., Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser, und dafür werden Sie ein wenig Geld in die Hand nehmen müssen, wollen Sie nicht, wie bereits von Herrn Kirschner beschrieben, mit einem weiter schleichenden Schadeneintritt  -  und das immer wieder, womöglich noch an einer jeweils anderen Stelle (bei einem Flachdach weiß man oftmals nicht, wo und an welcher Stelle es in die Konstruktion eindringt, man sieht nur, wo es durchtropft)  -  zu kämpfen haben.
    Mit freundlichen Grüßen
    Markus Reinartz

  3. Vielleicht habe ich es ja mit den Augen ...

    Vielleicht habe ich es ja mit den Augen ...
  4. Das Tellerventil war nur die unterseitige Austrittsstelle ...

    Das Tellerventil war nur die unterseitige Austrittsstelle ...
  5. Weiteres Vorgehen

    Weiteres Vorgehen
  6. Durch Ihre Angst vor zusätzlichen Kosten

    Durch Ihre Angst vor zusätzlichen Kosten
  7. Mängelrüge

    Mängelrüge
  8. Sie müssen nicht alles glauben ...

    Sie müssen nicht alles glauben ...

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