Dach
Luftdichtigkeit bei nachträglichem Ausbau Dachspitz
Hallo, ich möchte den Dachspitz meines 12J. alten Hauses zu Wohnraum ausbauen. Bisher ist das unterhalb liegende OGA gedämmt und isoliert (22cm Voll-/Zwischensparrendämmung). Unter Ziegeln und Lattung ist eine durchgehende Unterspannbahn. Der Dachspitz hat als Boden 24mm V100 Platten, die ich damals miteinander verleimt hatte.
Den Dachspitz möchte ich jetzt ebenfalls mit 22cm Voll-/Zwischensparrendämmung dämmen. Die Glaswolle lässt sich in den Sparren-Zwischenräumen bis auf die bestehende Dämmung schieben. Da ich aber keine durchgehende Dampfdichtigkeit mehr erzeugen kann plane ich die Dampfbremse im Spitz auf der Mittelpfette zu verkleben und dann noch weiter auf die V100 Platten laufen zu lassen und dort nochmal zu verkleben (s. Skizze).
Reicht das so oder muss ich Dampfbremsfolie unter dem Bodenbelag (Clickkork geplant) bis an das neue Treppenloch (1,29m x 2,3m) führen und dort mit der "alten" Dampfbremse verkleben?
Viele Grüße,
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Klar, dass reicht!
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Noch 2 Fragen...
Vielen Dank für die schnelle Antwort. An der Giebelwand muss ich dann die V100 Platten mit dem guten klebeband an der Wand verkleben, sonst ist da ja eine Undichtigkeit?! Wie kritisch ist das neue Treppenlpch bzgl. Abdichtung (Im Bild als Wechsel einskizziert)? Die Auswechselung ist ja in alle Richtungen mehrere Meter von der Aussenwand weg. Von oben liegen da die V100 Platten und unten verlebe ich die alte Dampfbremse auf dem Wechsel / Balken...oder muss ich dampfbremse anstückeln und hoch bis auf die V100 Platten führen und dort festkleben? VG Michael
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Diese Stellen sind besonders kritisch
Die Dampfbremse (Folie) sollte an der Wand eingeputzt bzw. mit einer Schiene luftdicht angeschraubt werden. Dabei muß sie sowohl Druck- als auch Sogluft standhalten.