Hallo zusammen, vorab möchte ich sagen, dass ...
BAU-Forum: Dach

Hallo zusammen, vorab möchte ich sagen, dass ...

Hallo zusammen, vorab möchte ich sagen, dass ...

Anhang:

  • BAU.DE / BAU-Forum: 1. Bild zu Frage "Hallo zusammen, vorab möchte ich sagen, dass ..." im BAU-Forum "Dach"
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Der Beitragsersteller hat versichert, dass der Anhang selbst erstellt wurde und keine Rechte verletzt.
  1. Schlecht erklärt aber mit den Anlagen verständlich!

    Foto von Markus Reinartz

    Dachdämmung, allerdings scheinbar etwas komplizierter.

    ... Hallo zusammen,

    vorab möchte ich sagen, dass ich im Thema Dachdämmung ein Laie bin ... Nun zum Thema, wir besitzen eine ETW (1930) incl Sondereigentum Spitzbogen. Diesen möchte ich nun zum Hobbyraum ausbauen. Derzeit ist der Spitzbogen ungedämmt. Die letzten Tage waren 2 Dachdecker vor Ort, da ich mir Angebote für Dachflächenfenster inkl. Einbau einholen möchte. Bei Gelegenheit habe ich die Dachdecker mal ein wenig bzgl. Dämmung ausgequetscht. Beide sagten unabhängig voneinander, dass, auf Grund der Konstruktion, die Dämmung sehr schwierig sei. Die Dachkonstruktion ist ein Pfettendach ... Mittelpfette ist ebenerdig zur DGAbk.-Boden, wie aus der angehängten Zeichnung ersichtlich ist. Unterhalb des DG stehen beidseitig Gauben, deren Decken quasi der Boden des DG sind. (Klingt kompliziert, ich hoffe ihr versteht mich). Nun ist es ja nicht einfach mit Zwischensparrendämmung getan, sondern hinter den Sparren müsste wohl der Boden über den Gauben gedämmt werden und mit Folie ausgelegt werden. Zudem kommt das Problem, dass das Dach vor ca. 2 Jahren neu eingedeckt wurde, ABER die Dachdecker haben 2 Arten an Folien benutzt. Der Großteil unter den Dachpfannen ist Diffusionsoffen, allerdings liegt auch gut 1/4 mit einer älteren, weißen Folie aus, die wohl nicht Diffusionsoffen ist. Die Dachdecker meinten auch, dass es diese Folie seit locker 10 Jahren nicht mehr auf dem Markt gibt ... Eine Heizung soll oben installiert werden, die Sparrentiefe beträgt 140 mm. Ich würde daher 120 mm 035 Dämmwolle nehmen, Dampfbremse montieren (wobei ich hier nicht weiß, wie ich den Anschluss zum Boden oberhalb der Gauben hinkriegen soll), eine Querlattung, darin nochmals 50 mm Dämmung und direkt darauf dann die Rigipsverkleidung.

    Ich hoffe, ich habe euch jetzt nicht völlig verwirrt. Ich möchte behaupten, dass ich das nötige handwerkliche Geschick und die Sorgfalt besitze, um das Dach zu dämmen ... Ich möchte es halt nur richtig machen und den Lehrgeldanteil möglichst gering.

    Ich bin über jede Antwort froh,

    viele Grüße aus Wuppertal,

    Woody Hinsichtlich der Dämmung des Dachgeschosses ist es doch sehr wohl mit der Dämmung der Dachschrägen getan, dies jedanfalls dann, wenn Sie das Dachgeschoss als separates Bauteil betrachten, um dass es denn dann schlussendlich geht. Wenn Sie von den Gaubendecken reden, dann reden Sie sicherlich deswegen davon, weil Sie dort sicherlich Missstände hinsichtlich der Dämmung sehen konnten oder festgestellt haben. Wenn Sie diese nun beheben wollen, gut, dann wird es schwierig, aber grundsätzlich haben die ja nichts mit dem Dachgeschoss zu tun, welches Sie denn dann eigentlich umbauen bzw. ausbauen möchten, denn dafür haben Sie doch alle Möglichkeiten offen, dies ordnungsgemäß dämmen zu können.
    Vielleicht hilft Ihnen ja  -  der zu geringen Sparrendicke- auch die Isum MF 14 weiter.

    Mit freundlichen Grüßen
    Markus Reinartz

  2. soweit verstanden, aber ...

    soweit verstanden, aber ...
  3. Na Sie müssen nur die Decke dämmen!

    Foto von Markus Reinartz

    soweit verstanden, aber wenn ich den Dachboden jetzt als einzelnes Bauelement nehme, habe ich den Boden der Schleppgauben, welche von unten geheizt werden, durch den Wohnraum darunter. Entstehen dort nicht enorme Wärmebrücken wenn ich dort einfach gar nicht dämme? Oder müsste ich dort den Boden mit diffusionsoffener Folie auslegen und darauf Dämmwolle auslegen?

    Vielen Dank schon mal für die Bemühungen.

    Viele Grüße Woodynrw Oberhalb des Raumes im Dachbereich, in dem das Dach halt eben abgeschleppt ist und das am besten von unten und dann am besten mit einer Dampfsperre! Weiter nix.

  4. Anbei ein paar Skizzen ...

    Anbei ein paar Skizzen ...

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  5. Fraglich!

    Foto von Markus Reinartz

    Anbei ein paar Skizzen aber vorerst, Herr Reinartz, vielen Dank für Ihre Bemühungen. Ich bin froh, dass Sie sich meinem Problem widmen. Anbei Stelle ich nochmal Skizzen, welche meine Problematik evtl. etwas verdeutlichen. Die rote Linie ist jeweils die Dampfbremsfolie, Gelb ist die Dämmwolle.

    Bild 1 zeigt die Dampfbremse auf dem Boden oberhalb der Schleppgaube verlegt, darauf liegt das Dämmmaterial.

    Bild 2 vernachlässigt die Dämmung der Schleppgaube, was meiner Meinung nach nicht korrekt ist, da so die Wärme der darunter liegenden Gaube entweichen kann.

    Sehe ich richtig, dass die Methode wie auf Bild 1 gezeigt, die richtige ist?

    Wenn ja, wäre meine Frage (Bild 3), wie weit die Dampfbremsfolie zur Außenwand verlegt werden muss? Reicht es, wenn ich die Dampfbremsfolie auf der Pfette (in pink gezeichnet) befestige (mit dem entsprechenden Klebemittel  -  Kartusche), oder muss ich um die Pfette rum nach unten?

    Vielen Dank nochmal für die bisherige Hilfe, ich bin sehr froh darüber.

    Viele Grüße, Woody Im Spitzbodenbereich wird dies sicherlich klappen aber in der Waagerechten erscheint dies fraglich, ob es denn dann so klappt. In der Waagerechten kann in dem Deckenbalkenbereich zwischen den Deckenbalken Feuchtigkeit im Feld entstehen, die nicht weiter nach außen kann, weil Sie die dort mit der Dampfbremse aufhalten. Die Konstruktion kann in der Waagerechten funktionieren, muss aber nicht. Die Dampfbremse ist im Waagerechten Teil der Decke weiter nach unten anzuordnen. ISSS schon klar, Sie wollen die vorhandene Decke nicht öffnen, geht aber für den Optimalfall nicht anders, wenn Sie dauerhaft Ruhe und keine Schäden haben wollen.
    Mit freundlichen Grüßen
    Markus Reinartz


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