Schuppen Dach: Abdichtung/Eindeckung R333, R500, V60S4, ...?
BAU-Forum: Dach
Schuppen Dach: Abdichtung/Eindeckung R333, R500, V60S4, ...?
Hallo,
ich hatte schon einige ähnliche Beiträge zu dem Thema gesehen, aber leider hat keine meine Frage wirklich beantwortet.
In unserem Garten wird demnächst ein Geräteschuppen gebaut, auf dessen Dach aus diversen Gründen einfach Bitumendachbahn (keine Dachpappe rauf soll. Zum einen aus Kostengründen, zum anderen weil etwa diese Wellplatten (richtiger Begriff?) ausscheiden, weil ich so alle 2-3 Jahre mal aufs Dach steigen muss um überhängende Äste von Nachbars Fichten/Tannen zurückzuschneiden (ca. 12 m hoch in lediglich 1 m Grenzabstand). Dabei würde ich diese Wellplatten wohl niedertreten, andererseits ist mir Blech zu teuer.
Das Pultdach ist ca. 330 cm breit und nur leicht (ca. 5 ° bzw. 8 %) nach hinten (Norden) geneigt. Außerdem ist der Schuppen bzw. dessen Dach nicht sehr stark der Sonne ausgesetzt. Er steht nur 3 m hinter der Nordseite unseres Hauses und wird lediglich morgens und abends nur kurz von der Sonne beschienen. Deswegen dachte ich an Bitumendachbahn, wobei ich die Dachkanten mit vorgefertigten Blechen (Ortgangblech, Traufblech, ...) abschließen würde und die Dachbahn per Gasbrenner aufschweißen würde. Nun die Fragen:
1. Ist Bitumendachbahn grundsätzlich eine vernünftige Wahl in diesem Fall? Welche Alternativen gäbe es, die preislich und von der Nutzung (Betreten) vergleichbar wären? Die Bitumenschindeln gefallen mir gar nicht.
2. Welche Art von Dachbahnen sind zu empfehlen? Habe R333 gesehen, die mir doch sehr dünn vorkommt, R500 ist etwas dicker, doch die V60S4 sieht noch besser aus ...? Ich tendiere zu letzterer, oder doch andere?
3. Soll ich die Bahn einlagig oder mehrlagig (2 oder gar 3 Lagen) aufbringen?
4. Mir ist klar, dass Bitumendachbahn nicht so lange hält wie Blech o.ä., aber wie lange in etwa kann ich bei sachgerechter Verlegung mit einem dichten Dach rechnen bzw. ab wann in etwa müsste ich mit einer Erneuerung rechnen?
Vielen Dank vorab!
Viele Grüße
Alfons
ich hatte schon einige ähnliche Beiträge zu dem Thema gesehen, aber leider hat keine meine Frage wirklich beantwortet.
In unserem Garten wird demnächst ein Geräteschuppen gebaut, auf dessen Dach aus diversen Gründen einfach Bitumendachbahn (keine Dachpappe rauf soll. Zum einen aus Kostengründen, zum anderen weil etwa diese Wellplatten (richtiger Begriff?) ausscheiden, weil ich so alle 2-3 Jahre mal aufs Dach steigen muss um überhängende Äste von Nachbars Fichten/Tannen zurückzuschneiden (ca. 12 m hoch in lediglich 1 m Grenzabstand). Dabei würde ich diese Wellplatten wohl niedertreten, andererseits ist mir Blech zu teuer.
Das Pultdach ist ca. 330 cm breit und nur leicht (ca. 5 ° bzw. 8 %) nach hinten (Norden) geneigt. Außerdem ist der Schuppen bzw. dessen Dach nicht sehr stark der Sonne ausgesetzt. Er steht nur 3 m hinter der Nordseite unseres Hauses und wird lediglich morgens und abends nur kurz von der Sonne beschienen. Deswegen dachte ich an Bitumendachbahn, wobei ich die Dachkanten mit vorgefertigten Blechen (Ortgangblech, Traufblech, ...) abschließen würde und die Dachbahn per Gasbrenner aufschweißen würde. Nun die Fragen:
1. Ist Bitumendachbahn grundsätzlich eine vernünftige Wahl in diesem Fall? Welche Alternativen gäbe es, die preislich und von der Nutzung (Betreten) vergleichbar wären? Die Bitumenschindeln gefallen mir gar nicht.
2. Welche Art von Dachbahnen sind zu empfehlen? Habe R333 gesehen, die mir doch sehr dünn vorkommt, R500 ist etwas dicker, doch die V60S4 sieht noch besser aus ...? Ich tendiere zu letzterer, oder doch andere?
3. Soll ich die Bahn einlagig oder mehrlagig (2 oder gar 3 Lagen) aufbringen?
4. Mir ist klar, dass Bitumendachbahn nicht so lange hält wie Blech o.ä., aber wie lange in etwa kann ich bei sachgerechter Verlegung mit einem dichten Dach rechnen bzw. ab wann in etwa müsste ich mit einer Erneuerung rechnen?
Vielen Dank vorab!
Viele Grüße
Alfons
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Da es
"nur" ein Gartenhaus ist, reicht- 1 Lage R500 genagelt
- 1 Lage V60 S4 grün beschiefert Aufgeflämmt
aus.
-
gut
Genau so ist richtig -
das ist nicht der ernst, oder?
-
Anderer Vorschlag?
Hallo Herr Ibold,
warum finden Sie die bisherigen beiden Vorschläge nicht gut und welchen Vorschlag hätten Sie?
Noch ein paar generelle Fragen:
1. Beim Vergleich von R500 mit V13 habe ich den Eindruck, dass V13 vorzuziehen sei, denn bei etwas gleichem Preis dürfte die wohl etwas stabiler sein, ich meine wegen der Glasvlieseinlage im Vergleich zur Rohfilzpappe. Ist meine Annahme richtig?
2. Neben der V60S4 habe ich nun noch die PYE-PV200S5 gesehen. Ist zwar ganz ähnlich aber wohl noch etwas besser, wenn auch deutlich teurer. Ist die PV200S5 vorzuziehen oder reicht die V60S4 (beide jeweils beschiefert)? Oder ich habe auch was von einer PV250 (?) gelesen, wäre die vielleicht anzuraten und wie ist da im Vergleich der Preis?
Viele Grüße
Alfons -
also
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Schweißen statt Nageln?
Ja klar, auf ein paar € mehr kommt es mir nicht an, wenn"s dadurch ein paar Jahre länger hält.
Sie schreiben, dass man die PV200 verdeckt nageln solle. Ich dachte - zumindest habe ich das an anderer Stelle im Internet mal so gelesen - dass man die erste Lage (also V13) verdeckt nagelt, und dann die zweite Lage (PV200) aufschweißt. Wäre das nicht besser oder reicht bei der zweiten Lage auch nageln?
Viele Grüße -
geht nur bei ...
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Das der Aufbau
falsch ist Stefan, ist mir bewusst!
Da aber der TE ausschließlich Baumarktprodukte genannt hat und Blech zu teuer ist, musste ich von einer sehr kostengünstigen Lösung ausgehen.
das Beste wäre: 1 Lage Sicotec- genagelt
und 1 Lage PYE-PV 200 S5 Grün Vollflächig aufgebracht.
Anschlüsse ... da wird's sowieso hapern!
Also bitte nicht gleich Aufschreien
Gruß
Klaus -
Andererseits ...
Andererseits von was für eieieiner Fläche reden wir denn? Bei 3,30 m Breite und eieiner Gartenbude, sagen wir mal rund 10 m². Bleche kosten bei eieiner B-Sortierung 7-8 €/m². Es geht also um die Wahnsinnssumme von 80 €. Und jetzt rechne ich mal Aufwand und Kosten gegen ...
Öhm ... )