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Zeitplanung Wärmedämmung Dach/OG
BAU-Forum: Dach

Zeitplanung Wärmedämmung Dach/OG

Hallo, wir haben vor, die Wärmedämmung/Trockenbau des Daches in Eigenleistung vorzunehmen. Wieviel Zeit muss man für sowas einplanen? Wir haben beide nicht allzu viel Ahnung vom Bau (leider), allerdings bekommen wir eine Einweisung von unserem Architekten/Bauleiter. Also, zu dämmen ist: die Decke des OGAbk., die schrägen Wände des OG und des Speichers. Wenn man dafür Ulaub nehmen möchte, wieviel Wochen muss man ungefähr einplanen?
  • Name:
  • Heike
  1. Urlaub sparen!

    Bitte sparen Sie sich Ihren Urlaub und lassen Sie das von Profis machen. Wenn das Material alles im Obergeschoss liegt brauchen 2 Mann max. 3 Tage.
  2. Ich habe auch schon überlegt ...

    Ich habe auch schon überlegt das Ganze machen zu lassen, allerdings meinte mein Architekt, es wäre kein Problem, auch wenn man keine Erfahrung damit hat, könnte es mit Anleitung selbst gemacht werden, das Geld könnte man sich sparen, da auch die Profis oft nicht so 100 Prozent schaffen würden, wenn's um Dämmung geht. Und mein Freund meinte natürlich auch, das könnte man auf jeden Fall selbst machen. Ich weiß halt nicht so recht, nicht, dass man dann wochenlang dransitzt ...
    • Name:
    • Heike
  3. Keiner da, der es schon selbst gemacht hat?

    ... und der was dazu beitragen kann?
    • Name:
    • Heike
  4. Geht schon  -  nur Mut

    Also wir haben unser OGAbk. auch selber gedämmt (Rockwool Dämmkeile) ist wirklich kein Hexenwerk. Dauert natürlich etwas länger, als wenn das Profis machen, aber wenn man mal "drin" ist, geht es ganz flott von der Hand. Zum Zeitansatz (ohne Dachgröße zu kennen natürlich schwierig) würde ich sagen, wenn Ihr zu zweit seid, müsstet Ihr in einer Woche schon Land sehen. Wir haben es ohne Urlaub, also nur nach Feierabend so 2-3 Std. und Samstags gemacht und waren nach knapp 2 Wochen fertig (dann aber schon inkl. Dampfbremsfolie). Sowas kann man echt in Eigenleistung machen (man darf halt seine Zeit nicht rechnen); der Ansatz von Hr. Schober (2 Profis 3 Tage) geht auch ganz schön ins Geld; bei einem (niedrigen) Stundensatz von 30 € und 8 Std. /Tag sind das immerhin auch 1.440 €  -  würde ich mir sparen.
  5. Danke!

    ... für die endlich ermutigende Antwort. Wir lassen ja eh schon fast alles die "Profis" machen, aber das geht Lohnstundenmäßig extrem ins Geld. Und für 30 € inkl. MwSt. arbeitet heute keiner mehr. Das bedeutet, es kämen für den Trockenbau ca. 2000 € Lohnstunden zusammen, wenn man das auch als Nichtprofi selbst machen kann, werden wir es wohl tun. Es ist doch bei fast jedem Gewerk das Gleiche: gut die Hälfte Materialkosten, der Rest Lohn. Da haben die Profis hier im Forum gut reden ...
    • Name:
    • Heike
  6. Also Dämmung und Folie ging bei mir auch ...

    Also Dämmung und Folie ging bei mir auch recht flott, und hinterher wusste ich wenigstens das alles sauber und dicht ist. Was schwieriger war ist der folgende Ausbau mit Gipskarton, inkl. spachteln und schleifen. Mit 2 Mann (Frau) und gegenseitigem anfeuern sollte alles in einer Woche zu schaffen sein (entsprechendes handwerkliches Geschick vorausgesetzt)
  7. Noch eine blöde Frage ...

    Genau das meinte mein Architekt auch, das Dämmen ginge relativ flott, schwierig wäre das Spachteln und Schleifen. Was nimmt man dafür üblicherweise und wie geht man am besten vor? Leider haben wir damit wenig bzw. gar keine Erfahrung. :-( Vielleicht kommt ja noch eine kleine Erläuterung von Karsten ...
    • Name:
    • Heike
  8. Heike hat

    aber noch nicht gesagt, wie groß das alles ist, oder habe ich das überlesen?
    ohne Erfahrung und mit "Einweisung" (mündlich? , geführter arm?) sich an bspw. weise 6 oder 8 veluxfenster ranzumachen und zu glauben, in 'einer Woche ist der drops gelutscht.. puhh, mutig.
    • allerdings meinte mein Architekt, es wäre kein Problem, auch wenn man keine Erfahrung damit hat* DEN Spruch vom Architekt.. wenn ein Trockenbauer das sagt, OK :) ) ), aber hat der Architekt die Ahnung um das zu beurteilen?

    und bei der frage *Was nimmt man dafür üblicherweise und wie geht man am besten vor? * ... das sind schon mal 4 Wochen mehr..
    is'n gutgemeinter rat..
    vg

  9. Ja, Stefan!

    Mach mir Mut! Also, es sind 3 Velux-Fenster, um genau zu sein. Ich bin ja auch sehr unsicher, was das Zeitliche und auch Fachliche betrifft, aus diesem Grunde bin ich hier. :-) Und zur Größe: es handelt sich um ein ganz normales Einfamilienhaus.
    • Name:
    • Heike
  10. je nachdem

    wie ihr Anspruch an das fertige Produkt ist, sollten sie sich auf die Dauer vorbereiten. Anleitungen (online) gibt es bei knauf.de . das ist aber nur die halbe Wahrheit. das heulen bekommen sie dann, wenn sie die
    • uk nicht richtig ausgerichtet haben
    • die Platten sich deshalb verwinden
    • sie die kanten nicht sauber vorbereitet haben und dann kilometerweise kantenschutz anbringen, der an den "treffpunkten" auch nicht ohne ist..
    • wenn sie fette würste auf die Wand spachteln, die sogar erfurt52 nicht wegretouchiert bekommt..

    klingt hart, aber es gibt nichts schlimmeres, als - frei nach hr. zänkert-*Mit 2 Mann (Frau) und gegenseitigem anschreien*  -  dann am Ende doch noch Rückbau zu betreiben und die "Spezialisten" durchzuscheuchen..
    is vielleicht schwarzmalerei, aber es sollen nicht alle sagen, dass es "malebenimurlaub" geht. tut es SO nicht.
    trotzdem sollte man davon nicht Abstand nehmen, man spart wirklich eine Menge Geld.
    nur kostet es dann auch Zeit. richten sie sich drauf ein.
    vg

  11. Ich versuche mal zusamenzufassen:

    was das doing angeht bin ich Autodidakt, try and error und üben, üben, üben. Natürlich habe ich jede Menge Anleitungen gelesen und dieses Forum durchstöbert. Zum Material: Dämmung Rockwool (Klemmrock 035), 180 und 200 mm, mir hat das Material von der Rolle beim verarbeiten am besten gefallen, kein Verschnitt, klemmt gut, mit Dämmkeilen habe ich keine Erfahrung, Flexirock fand ich nicht so gut. Kann jemand was zu Rockwool aus Polen sagen? ist deutlich günstiger als das deutsche und soll das gleiche sein. Folie Owolen, Klebeband/-Material: Rissan, Sicrall, Primur (teuer aber saugut, alles über eBay beschafft). Gipskarton 2 m x 1.25 m, sehr unhandlich, allein schwer zu verarbeiten (an der Decke nur mit Plattenheber), ich würde jetzt lieber raumhohe Einmannplatten (260x60) nehmen, das spart die Querfugen. Nicht wie ich unbedingt GK sparen wollen, lohnt nicht, macht mehr Arbeit beim Spachteln. In den Ecken nicht! mit der Formkante anfangen (ich verfluche mich dafür, sch ... spachtelei), lieber eine Platte anschneiden. Fugefüller Uniflott (auch teuer, habe ich bei Praktiker (20 %) gekauft), zusätzlich Glasfaserstreifen. Achtung die Streifen sollten nicht hohl liegen (learning by doing ...). Für die Winkel in den Schrägen gibt es Dehnungs-Profile von Protektor, die fand ich ganz praktisch. Schleifen mit Handschleifer und Schleifgitter, nicht mit Papier. Es gibt auch Maschinen zum Schleifen, heißen Schleifgiraffen, Profis Arbeiten damit gerne, kann man ausleihen. Am meisten Arbeit macht sicherlich die Fummelei in den Ecken, das sorgfältige abkleben usw. und die Dachfenster! Da gibt es von Velux aber auch fertig zugeschnittene Anschlüsse an die Dampfsperre (habe ich keine Erfahrung mit).
    Na dann froh ans Werk
    Wie heißt es immer: Wer Fehler findet darf sie behalten ...
  12. Vielen Dank und eine letzte Frage <img loading="lazy" src="/bilder/smilies/smile.png" title=":-)" alt=":-)" width="15" height="15">

    Erstmal vielen Dank an alle, die geantwortet haben. Dann noch eine letzte Frage: das Spachteln und Schleifen muss das sofort geschehen oder reicht es nicht erstmal, wenn die Gipskartonplatten drauf sind. Geplant ist, im OGAbk. erstmal nur 1 Zimmer bezugsfertig zu machen und der Rest dann, wenn man drin wohnt. Die Kinderzimmer können erstmal Leerstehen, gibt eh noch keine Kinder :-) Oder spricht da was dagegen?
    • Name:
    • Heike
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