Kellertüre / Betonzarge einputzen, womit?
BAU-Forum: Baustoffe

Kellertüre / Betonzarge einputzen, womit?

Hallo!
Wir haben eine FH-Türe eingebaut bekommen in unseren Kellereingang. Leider müssen wir sie jetzt verputzen.
Man hatte mir Zementmörtel geraten, aber das ist hölle ... der klebt ja kein Stück und kommt mir überall wieder entgegen! Armierungsgewebe habe ich natürlich verwendet.
Da man mir dann sagte das Zementmörtel quasi wie Zement mit Sand wäre, solle ich doch Beton/Estrich nehmen. Das habe ich dann gestern als 2. Schicht versucht, aber das ist ja noch schlimmer ... Beton/Estrich klebt quasi genauso wenig, hat aber auch noch richtig dicke steine drin ... Wie soll man denn damit schön verputzen?
Da mir auch alles wieder entgegenkommt was ich oben in die Zarge schmeiße, überlege ich jetzt schon das ganze mit Fliesenkleber von PCI zu verputzen da der wenigstens richtig schön klebet, bin mir aber nicht so ganz sicher, ob das das richtige Material für eine Kelleraußentüre ist.
Wer kann mir denn hier mal nen Tipp geben?
Vielen Dank ... Gunther!
  • Name:
  • Herr Gun-836-Fel
  1. PIII (Zement) oder PII (Kalkzement) ist schon die ...

    PIII (Zement) oder PII (Kalkzement) ist schon die richtige Wahl, Beton halte ich in jeder Hinsicht für Unsinn. Der richtige Auftrag macht's bei diesen Mörteln, ist eben nicht so einfach wie Gipsputz oder Fliesenkleber. Was für ein Stein ist denn als Untergrund vorhanden? Einen PII/III können Sie auch nur anschmeißen, NICHT aufziehen. Und anschließend möglichst nicht mehr bewegen, sonst kommt die ganze Plempe (wie bei Ihnen) eben wieder runter. Für einen Laien ist das nicht gerade einfach wirklich sauber auszuführen!
    MfG:
    • Name:
    • S.K.
  2. Zementmörtel (Wülframix 602 / PIII a MGIII)

    Hmmm ...
    Also war mein als erstes benutztes Material "Zementmörtel" (Wülframix 602 / PIII a MGIII) wohl doch das richtige ... Aber das ist echt unmöglich für mich zum halten zu bringen, über Kopf .. ich habe auch schon versch. Viskositäten probiert, Dünn/Mittel/Dick, aber gehalten hat das alles nicht ...
    Vor allen Dingen denke ich mir, dass da mehrere Schichten ja auch nicht so super sind, die gehen doch bestimmt nicht immer eine 100 %ige Verbindung mit einander ein, oder?
    Dann versuche ich es halt heute noch einmal mit anschmeißen ... Aber zu guter Letzt muss ich den Zementmörtel doch abziehen, sonst sieht das doch sehr bescheiden aus, oder?
    Schönen Gruß ...
    • Name:
    • Herr Gun-836-Fel
  3. Ich gebe Ihnen vollkommen Recht, über Kopf ist's ...

    Ich gebe Ihnen vollkommen Recht, über Kopf ist's selbst für den "geübten" eine Sauerei. Kleiner Tipp, aber nicht weitersagen: Geben Sie ein bisschen Gipsputz mit in die Mischung, das erhöht die Adhäsion enorm. Der Auftrag über Kopf ist nur bis max. 15 mm empfehlenswert, darüber hinaus muss in mehreren Lagen gearbeitet werden. Bei der mehrlagigen Verarbeitung: Die untere Schicht anschmeißen, stehen lassen und wenn der "Glanz" an der Oberfläche verschwindet mit einem Straßenbesen aufrauhen. Alternativ bis zum nächsten Tag stehen lassen und abhobeln (Gitterrabot), für Sie wahrscheinlich etwas einfacher, da Sie damit direkt wieder eine relativ ebene Fläche erstellen. Die Haftung ist dann auch gegeben. Was Sie auf gar keinen Fall tun dürfen: den frischen Putz/Mörtel großartig bewegen, erst recht nicht mit einem Glätter. Das zieht Luftblasen nach sich, die ein z.T. großflächiges herausfallen des Mörtels hervorrufen.
    MfG:
    • Name:
    • S.K.
  4. Ja das sind doch mal Tipps!

    ... vielen Dank .. das werde ich morgen dann mal ausprobieren ...
    Danke ...
    • Name:
    • Herr Gun-836-Fel
  5. viel Erfolg dabei ... MfG: ...

    ... viel Erfolg dabei ... MfG: viel Erfolg dabei ...
    MfG:
    • Name:
    • S.K.

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