Welcher Baustoff hat die meisten Vorteile?
BAU-Forum: Baustoffe
Welcher Baustoff hat die meisten Vorteile?
Ziegel, YTONG, ...?
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ich bin für Stahlbeton -
Holz natürlich!
Ist irgendwer anderer Meinung?) ) ) )
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Natursteinmauerwerk
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Ziechel natürlich
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HolzverbundbetonstahlNatursteinZiegelytonBlockbohlenStyrorstoneRiegel-Konstruktion
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Meine "objektive Meinung"
In dem Haus, das aus dem Baustoff besteht, der einem sympathisch oder vertraut ist, wird man sich wohlfühlen.
Wer sich da nicht festlegen kann oder mag, dem, nun gut, sage ich jetzt auch: Natürlich Holz!
Warum Holz? Erstens, weil Holz natürlich ist, will heißen, Holz ist unserem Körper und unserer Existenz als pflanzliches Produkt erheblich verwandter als alle mineralischen Materialien, die ja stofflich viel einfacher aufgebaut sind. Ich halte es für möglich, dass man sich auch deshalb in einem Holzhaus besonders wohl fühlt, weil Holz für uns physiologisch verträglicher ist. Der Mensch hat im übertragenen Sinne außer seiner eigenen Haut zwei weitere Häute, die er aber an- oder ablegen kann: Seine Kleidung und seine Hauswände. Beide sollten physisch wie psychisch humanverträglich sein.
Jenseits solcher eher spekulativer Gedanken fällt mir aber auch ein knallhart sachbezogenes Argument ein: Ich bin für Holz, weil es keinen Baustoff gibt, bei dem man erfolgloser nach tatsächlichen Nachteilen suchen würde. Also unter Verzicht auf falsche Klischees. -
@TS hat Recht,
deswegen habe ich mein Dachstuhl auch aus Holz gerichtet -
wo
bauen sie denn?
in der arktis, in gemäßigten breiten, im gebirge, am Meer, in den tropen ...?)
besten Gruß
klaus bleser -
Bin der Meinung dass ein Holzbauwerk niemals die ...
Bin der Meinung, dass ein Holzbauwerk niemals die gleiche Lebensdauer hat wie z.B. Ziegel, außerdem wie sieht es aus mit Brandschutz?
Für mich kommt eigentlich Ziegel und YTONG in die engere Auswahl. Welches der beiden wäre ihrern Meinungen nach besser und wie dick und in Kombination mit Dämmstoff oder ohne? -
Einspruch ...
Einspruch als Blockhaus-Bewohner!- Zu den Vorurteilen eines Holzhauses, siehe [1]
- Ein sehr altes Holz- / Blockhaus unter [2]
- weitere alte Holzhäuser unter [4]
- Zum ewigen Thema Brandschutz siehe [3]
Bei Massivhäusern und besonders bei Stahlbetonbauten muss man immer im Hinterkopf haben, dass die Feuerwehr teilweise nicht mehr reingeht, weil sie nicht abschätzen können, wie stabil das noch ist, bei brennendem Holz bleibt die Stabilität erhalten und es knackt vernehmlich.
Bei der Feuerversicherung muss man auch mal überlegen, was passiert denn nach einem evtl. Brand? Ein Massivhaus ist (teurer) Sondermüll, ein "reines" Holzhaus ergibt prima Holzkohle und Asche, z.B. als Dünger. -
falsch
@ KKo- Jede verputzte Wand aus Mauerwerk gilt automatisch als F90. Massivholz nicht.
- Wenn die Feuerwehr Bedenken wegen der Tragfähigkeit von Stahlbetondecken haben kann (nach 60 oder mehr Min. "Normbrand"), ist bei Holzdecken auch kaum noch Tragfähigkeit gegeben. Außerdem ist nach solch einem Brand i.d.R. nichts mehr im Haus, was ein "reingehen" sinnvoll macht ...
- Die statistische Lebenszeit ist bei Holzhäusern ca. 50 Jahre, bei Massivgebäuden ca. 80 Jahre. Klar, gibt es immer welche, die älter sind. Es gibt aber auch genug Massivgebäude, die schon Jahrtausende überdauert haben.
- Holz hat durchaus auch Vorteile, aber warum immer die Versuche, Holz mit Mauerwerk zu vergleichen?
Fazit:
Die grundsätzliche Baustoffauswahl (Holz, Mauerwerk, Sonstige) ist eine "Glaubensfrage".
Mit jedem Baustoff kann man gute Häuser bauen. Jeder Baustoff hat seine individuellen Vor- und auch Nachteile.
Ein Punkt der zu beachten ist, ist der regionale Aspekt. Lange Lieferwege verteuern ein Produkt; und ein Haus mit Klinkerfassade und Reetdach passt nicht zwischen oberbayrische Hochgebirgsalmen ... -
Der Glaubensfrage stimme ich zu ...
Der Glaubensfrage stimme ich zu bezüglich der statistischen Lebensdauer der Holzhäuser regt sich hier aber sehr starker Protest! Dat ist ja nun schon lange bewiesen, dass Holzhäuser ebenfalls 100 Jahre und länger halten können. Viele Grüße Du Betonkopp ...)
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Statistik
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falsch2 ..
"nichts mehr im Haus, was ein "reingehen" sinnvoll macht ... "
ich glaub, da könnten dir und mir schon noch ein paar hustende Gründe
einfallen
dennoch ist das Thema Brandschutz (Einsturz/Zugänglichkeit/rauch) regelmäßig
kein bestimmendes Thema für oder gegen einen Baustoff, wenn nicht - mehr
oder weniger irrational - ein Vorwand gesucht wird, über zehnerlmehrkosten zu
lamentieren ... dieses aber erst nach entscheid für die eine oder andere Variante
und ohne ausgewogene Gesamtbeurteilung. -
Und meine Zahlen kamen von der TU Braunschweig ...
Und meine Zahlen kamen von der TU Braunschweig hier wird jedenfalls nicht werbewirksam gearbeitet. Wer ist denn der Hauptsponsor Deiner Bausparkasse? ...)
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Rettung
Rettung- Bei einem Zimmerschwelbrand (Kaum Feuer, rel. geringe Brandtemperatur / letztes Jahr selbst besichtigt) war selbst bei z.T. geschossenen Zimmertüren viel Ruß / Rauch in den Zimmern (sogar in den Kleiderschränken). Ob unter diesen Umständen jemand eine Stunde lang die Auswirkungen eines Vollbrandes übersteht ist fraglich (Einfamilienhaus, keine rauchdichten Türen usw.) ...
Statistik
- wer welche Bausparkassen fördert, entzieht sich meiner Kenntnis. Jedenfalls fanden sich in der gleichen Zeitschrift auch (wohlwollende) Berichte über Fertighäuser aus Holz ...
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@MH
1. Die Annahme über die kurze Tragfähigkeit von Holzbalken im Brandfalle ist falsch. Es ist vielmehr schon lange bekannt, dass Holzbalken, wie sie z.B. bei Fachwerkhäusern eingebaut wurden und werden, bis zu ca. 48 Stunden (!) tragfähig bleiben. Mir bekanntes konkretes Beispiel: Nachdem das Bielefelder Bauernhausmuseum vor Jahren abgebrannt war, turnten die Feuerwehrleute noch zwei Tage später auf den verkohlten Balkenresten herum, um Schwelnester zu finden und lose Teil abzureißen. Das weiß ich aus erster Hand. Eine Betondecke kommt fast ohne Vorwarnung mit einem Schlag herunter, und zwar ziemlich früh, wie Sie selber wissen.
2. Seitwann ist eine Bausparkassenzeitschrift eine seriöse, will heißen wissenschaftlich relevante Quelle? Mal abgesehen von den Unklarheiten hinsichtlich der Gründe für einen Abriss. Und was war bei der Befragung überhaupt mit "Holzhaus" gemeint? Ferienhaus, Gartenhaus, Wohnhaus? Welche Holzbauweisen? Fachwerkhäuser können nicht mitgezählt worden sein. Schließlich bezog sich die Befragung ausschließlich auf Deutschland, oder? Das andere Umgehen mit der Materie Holzhaus in anderen Ländern wie z.B. in Nordeuropa wurde überhaupt nicht in Betracht gezogen, denn wäre man ja zu gänzlich anderen Ergebnissen gelangt. Waren solche erwünscht? -
Tatü Tatü die Feuerwehr ist da.
Servus,
Hallo Ihr Glaubenskrieger!
Als rußgeschwärzter Blaurock mit über 22 Jahren Einsatzerfahrung will ich jetzt auch meinen Kommentar abgeben.
ad 1. egal welche Bauweise baut Rauchmelder ein!
ad 2. Komischerweise brennen bei allen Häusern recht häufig die Dachstühle. Wenn diese einigermaßen vernünftig ausgebaut wären, GK-Platten unter der tragenden Konstruktion, und nicht nur Profilbrettchen wär's auch unkritischer. Bei Holzhäusern hat's in den Vollgeschossen mit GK-Wänden wenig Probleme mit der Konstruktion an sich.
Ärger bereiten Teppiche, Vorhänge, Möbel, ... Ach ja nicht sauber ausgeführte Installationsschächte natürlich auch!
Das gibt's aber alles in jedem Haus.
ad 3. Aktuelles Beispiel von Gestern bei uns im LKR:
40 t Lkw mit Anhänger rutscht innerorts auf Schnee in eine Hauseck. Gebäude derzeit unbewohnbar.
Aber die Holzbalkendecke dort lässt sich wahrscheinlich einfacher retten, wie eine gebrochen Betondecke ...
Selbst habe ich an meinen massiven Altbau ein Holzhaus angebaut.
Etwas angenehmer empfinde ich das Raumklima im Holzbau.
Es soll jeder nach seiner Facon selig werden.
Brandgefahr ist kein Argument gegen ein Holzhaus. -
Super, endlich krieg' ich mal recht!
Ich weiß aber auch noch was: Steinwolle brennt zwar nicht, aber durch die normalen Elektroleerrohre zieht's einen Brand beinahe in Sekunden bis in den Dachboden, wenn' ein Pech sein soll! Dagegen gibt es allerdings spezielle unbrennbare Leerrohre (teuer), oder man verzichtet auf Leerrohre. -
Irgendwo stand es inner Statistik ...
Irgendwo stand es inner Statistik dass die meisten Toten nicht verbrennen, sondern vielmehr von den giftigen Dämpfen zu Tode kommen ... -
Jau, die Toten müssen alle mal sterben!
Wenn ich aber mal tot bin, will ich nicht durch giftige Dämpfe zu Tode kommen, sondern lieber verbrennen. Ehrlich, *lol! -
MikeMc
danke für eure zahlreichen Antworten!
Leider wurde aber nur auf das Thema Brandschutz eingegangen. Holz kommt für mich sowieso nicht in Frage. Ich wollte eigentlich mehr über andere Baustoffe hören.
Danke im Voraus! -
Vielleicht kommen noch Beiträge
MikeMC, nur nicht so schnell aufgeben! Manchmal dauert es mit dem Anlaufen eines Threads ein bisschen. Die Leute haben ja auch noch ein anderes Leben.
Zur Sache noch: Auch bei den mineralischen Baustoffen ist es trotz vorhandener Fakten pro oder kontra stark eine Glaubens-, oder besser, eine Neigungsfrage, welchen Stein jemand bevorzugt.
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