es geht um einen ca. 300 m² großen Saal, welcher ein bis zwei mal die Woche für 3 Stunden genutzt wird. Er hat ein schräge Betondach, welches auf der einen Seite gut 2 Meter höher ist als auf der anderen. Die Seitenfronten haben große Fensterflächen mit Alurahmen, einfach verglast. Es wurde mal eine Zwischendecke eingezogen, auf der 100 mm Dämmung liegt. Das folgende Problem gilt es in den Griff zu bekommen: Auf der höheren Seite ist über der Zwischendecke noch eine 2 Meter hohe Fensterfläche auf der sich bei den aktuellen Temperaturen Eis auf der Innenseite bildet. Nun taut es und die Sauerei ist da. Es tropft von oben auf die Dämmung, die Deckenplatten weichen durch. Da es sich um ein Mietobjekt handelt, kommen solche Sachen wie neue Fenster aktuell nicht in Frage. Wie also kann man mit vertretbaren Aufwand der Sache entgegen wirken? Hier mal meine zwei Lösungsansetze, mit der ausdrücklichen Bitte diese sachlich/fachchlich zu kommentieren oder was anderes vorzuschlagen.
1. Variante Die obere Fensterfront von außen dämmen, sagen wir mal mit Aluminium-Sandwich-Platten zu verkleiden, die Frage ist, wo schlägt sich dann das Kondensat nieder?
2. Variante Im oberen kalten Bereich für eine Be- oder Entlüftung (Belüftung, Entlüftung) zu sorgen. Dies ließe sich aus meiner Sicht relativ einfach umsetzen, da für den Saal eine Entlüftungsanlage vorhanden ist, deren Flexrohre über der Dämmung verlegt sind und dort mit zwei großen Lüftern abgesaugt wird. Ich dachte daran ein T-Stück oben zwischen zu setzen und mittels einer elektrischen Umschaltklappe entweder von Saal oder eben die Luft aus dem Zwischenraum abzusaugen, sagen wir mal die Stunden nach der Nutzung. Blödsinn oder ist da was zu gebrauche. Hat jemand noch weitere Vorschläge? Ich hänge mal zur Verdeutlichung noch ein paar Bilder dran und hoffe hier ist jemand, der sich auskennt. Ich hoffe, ichkonnte mich verständlich genug ausdrücken.
Gruß Mario