Tragfähigkeit Holsteindecke 16 cm nach DIN 4158
BAU-Forum: Bauphysik

Hallo, unser 1966er Haus hat laut Baubeschreibung "Hohlsteindecken nach DIN^Abk. 4158,16 cm". Der Tragende Teil ist 16 cm stark (Hohlsteine und Aufbeton). Darauf ist je nach Raum Holzdiele oder Estrich über "Dämmplatte".
Im Kellerraum ohne verputzte Decke konnte ich folgendes nachvollziehen: Die Decke ist aus roten Hohlsteinen einzeln und mit Bewehrungeisen zusammengesetzt, nicht wie das heute übliche Träger-Stein-Träger-Stein-System. (z.B.

• http://www.Hohlsteindecke.de

Steingröße: 40x25 cm, Dicke wahrscheinlich 12 cm.
Bewehrungseisen eine Richtung: alle 25 cm, zwischen jedem Stein, parallel zur langen Kante.
Bewehrungseisen quer dazu: alle 80 cm jeden 2. Stein, parallel zur kurzen Kante.
Größte freitragende Fläche: 4,50 m x 3,80 m. Die dichter liegenden Bewehrungseisen überspannen die 3,80 m.
Meine Fragen nun:
1. Muss ich bei dieser "gefühlten statischen Minimalausführung" schon bei "normaler Benutzung" auf Überlastung achten? Also schwere Bücherregale vermeiden etc. oder ist das kein Problem. Einen Kachelofen möchte ich ja nicht aufstellen.
2. Könnte mir jemand für dieses System eine maximale Last pro m² nennen? und was beinhaltet DIN 4158?
3. Wieviel stabiler ist eine übliche gegossene Betondecke mit der heute üblichen Dicke?
Viele Grüße Stephan