Ab welcher Temperaturunterschied Assen/Innen kann eine sinnvolle U-Wert Messung durchgeführt werden?
BAU-Forum: Bauphysik

Ab welcher Temperaturunterschied Assen/Innen kann eine sinnvolle U-Wert Messung durchgeführt werden?

Ab welcher Temperaturunterschied Assen/Innen kann eine sinnvolle U-Wert Messung durchgeführt werden?
Macht es jetzt Sinn (Außen  -  17 °C drinnen 20 °C) eine zu machen oder besser bis Dezember abzuwarten?
Gibt's irgendvelche Vorschriften dazu?
  • Name:
  • V.O.
  1. Ihre Fragen bezüglich Messtechniken

    welche ich hier in letzter Zeit lese sind etwas Mekwürdig.
    Worum geht es Ihnen.
    Wollen Sie lernen wie Sie mit Messtechnik umzugehen haben?
    Da rate ich Ihnen dringen, sich in die Bauphysik tief einzulesen, Seminare zu besuchen und Fortbildungen zum Thema zu machen.
    Ansonsten fallen Sie böse auf die Schn ..., wenn Sie mit jemanden konfrontiert werden, der dieses von der Pieka auf gelernt hat.
    Falls meine Vermutung nicht zu treffen sollten, dann vergessen Sie was ich schrieb, teilen uns aber trotzdem bitte mit, worum es überhaupt geht.
    Erst Feuchtemessungen, nun Temperaturmessungen
  2. Sind alle Bauphysiker ständig gereizt oder ich beobachte gerade eine Fluktuation?

    Liebe Herr Carden,
    ich habe Sie nicht dazu gezwungen diese Fragen zu beantworten, wenn Sie immer in Ihrem Leben so reagieren, dann möge Ihnen jemand helfen, ich bin aber kein Phychoterapeut.
    Wenn Sie z.B. zum Thema Feuchtigkeitsmessung sagen, dass kein von Ihren Messgeräten vergleichbare Messungen liefert und Sie Anhand Ihrer Erfahrung (Folksdeutsch: Bauchgefühl) entscheiden, muss ich diese Messmethode als organoliptische einstuffen und dafür braucht man eine jahrelange Erfahrung und weniger Physikkenntnisse.
    "Falls meine Vermutung nicht zu treffen sollten, dann vergessen Sie was ich schrieb"
    Nun haben wir beide abreagiert und können zur Sache übergehen.
    Mir liegen zwei Gutachten für eine Wand in einem Haus das ich miete vor.
    • Das erste vom Dezember 2005, Messungen: Feuchtigkeit 80-100 %Rf, Wandtemperatur 16 °C bei Ihnen T=21 °C, Außen T=-4 °C  -  Beschluss im Gutachten  -  Mangel in der Wärme/Feucht. Isolierung
    • Zweites vom Oktober 2006, Messungen: Feuchtigkeit 0 %Rf, Wandtemperatur 18 °C bei Ihnen T=21 °C, Außen T=17 °C  -  Beschluss im Gutachten  -  keine Mängel in der Wärme/Feucht. Isolierung

    Mich interessiert ob und wie ich beide Gutachten vergleichen kann und ob ich ein weiteres im Dezember machen sollten, da Oktober sehr warm und trocken war.

    • Name:
    • V.O.
  3. 0 Rf

    ist physikalisch nicht möglich
  4. wenig plausibel

    Foto von Dipl.-Ing. univ. Bruno Stubenrauch

    Aus den Zahlen Dez 2005 errechnet sich U=0,88. Mindestwärmeschutz erfüllt, Temperaturfaktor größer 0,7 also zulässig; trotzdem soll ein Mangel in der Wärmeisolierung vorliegen.
    Aus den Zahlen Okt 2006 errechnet sich U=4,69 (!) und ein Temperaturfaktor von nur 0,25 (kleiner 0,7 zulässig). Und da soll kein Mangel in der Wärmeisolierung vorliegen.
  5. Das alte Spiel.

    Welche Wand, welche Himmelsrichtung, welche Uhrzeit, Zimmer direkt beheizt, Ja/Nein usw.  -  wie und womit wurde gemessen.
    Müsste sich außen / innen aber sehr schnell aufgeheizt haben, dass die Wand noch 18 Grad hatte.
  6. Mal so ins unreine geschrieben ...

    2. Gutachten
    Luft-innen: 21 °C; Luft-außen: 17 °C und Wandoberfläche-innen 18 °C? Also mit einer Temperaturdifferenz von 4 K (Luft innen-außen) will der Herr Gutachter eine auswertbare Rückrechnung auf den U-Wert einer Wärmebrücke vornehmen?! Jagen Sie den ... unbezahlt nachhause. Das ist peinlich für den Berufsstand (Hoffentlich war es kein öbuvAbk. SV). Bei einer Temperaturdifferenz von 4 Kelvin haben kleinere Messfehler bzw. Ungenauigkeiten der Thermometer und kleinere Ungenauigkeiten bei der Wahl des richtigen fRsi-Wertes einen übergroßen Einfluss auf das gesamtergebnis, sodass es je nach Wahl der Fehlergenauigkeit so ziemlich alles aussagen kann. Wenn wir es genau machen wollen, messen wir nur, wenn wenigstens 20 K Temperaturunterschied haben, dann sind kleinere Messmittelschwankungen nicht so erheblich und das Ergebnis unter Berücksichtigung aller Randbedingungen gut interpretierbar, will sagen verlässlich.

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