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  • Bauphysik

  • 10233: Außentemperatur bei Wärmebrückenberechnung- wann welche?

Bauphysik

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Außentemperatur bei Wärmebrückenberechnung- wann welche? 26.01.2004    

Hallo!
Ich habe eine Frage zu der angesetzten Temperatur bei der Wärmebrückenberechnung!
Ich finde meistens, auch hier im Forum, für die Außenmtemperatur -5 °C dass ist wohl der neuen (?) DINA 4108 entsprechend.
Ich habe aber schon mal gesehen, dass man -10 °C angesetzt hat- ist das eine alte DIN- oder wann setzt man welche Temperatur an?
Für eine Antwort bedanke ich mich schon mal
MFG Gömann

Name:

  • Gömann
  1. anders: 26.01.2004    

    wbr-berechnung hat erstmal nix mit temperaturen zu tun.
    die -5 ° kommen vom nw der kondensatfreiheit. norm? ja. welche? weiss nich ;-)

    Name:

    • markus l. sollacher, dipl.-ing.
    • E-Mail-Adresse anzeigen
  2. Norm nachreich 26.01.2004    

    Randbedingung für Kondensatfreiheit/ Vermeidung von Schimmelpilzbildung DINA 4108-2 - Aussenlufttemp. -5 °
    Randbedingung für Berechnung des Wärmebrückenkoeffizienten
    DIN EN ISo 6946 - Aussenlufttemp. -10 °

    Name:

    • ax D
  3. Hhm... 26.01.2004    

    erstmal vielen Dank für die schnelle Antwort- Super! Nur eine Frage hätte ich dazu dann doch noch:
    .. kann mir denn jetzt noch jemand sagen warum das so unterschiedlich behandelt wird.
    Wieso sagt man bei Schimmelpilzbildung -5 und bei Wärmebrücken -10-?
    Ist wahrscheinlich egal- hat halt irgendwann irgendjemand festgelegt- aber es interessiert mich schon.
    Danke nochmals
    Schöne Woche
    Gömann

    Name:

    • Gömann
  4. nicht egal 26.01.2004    

    Foto von Bruno Stubenrauch

    Bei der Schimmelbildung kommt es auf exakte Oberflächentemperaturen im Zusammenhang mit einer normierten Luftfeuchte an. Ab 80 % rel. Feuchte -> Schimmelgefahr. Darum müssen der Berechnung bestimmte Temperaturrandbedingungen zugrunde gelegt werden.
    U-Werte und Psi-Werte sind auf 1 °K normiert bzw. enthalten keine Temperatur. Die Temperaturrandbedingungen spielen keine Rolle fürs Ergebnis. Bei +19 °/+20 ° ergibt sich der selbe U-Wert und Psi-Wert wie bei -10 °/+20 °.
    Es gibt übrigens noch mehr Unterschiede, je nachdem ob Oberflächentemperaturen oder Wärmeströme betrachtet werden. Die Annahmen für Wärmeübergangswiderstände und Verhältnisse im Erdreich unterscheiden sich auch. Mehr Auskunft gibt die EN ISO 10211.

    Name:

    • Bruno Stubenrauch, Dipl.-Ing. univ.
    • E-Mail-Adresse anzeigen
  5. Nicht zu vergessen die Kapillarkondensation! 26.01.2004    

    Foto von Edmund Bromm

    In Abhängigkeit der Kapillardurchmesser und Häufigkeit, entsteht auch schon Wasser in den Kapillaren vor erreichen des Taupunktes.
    Und außerdem ist auch noch der Salzgehalt bzw. PH-Wert wichtig.
    Und nicht zu vergessen: Bei einem Normklima entseht nie Tauwasser.
    Diese Wände werden somit auch nie nass.

    Name:

    • Edmund Bromm
    • http://www.haus-schwamm.de/
  6. @Herrn Bromm 27.01.2004    

    Da versteh ich jetzt einige Details nicht - Das mit der Kapillarkondensation wurde ja weiter vorn schon gesagt, deshalb haben wir ja seit einigen Jahren auch als Grenztemperatur (Oberfläche) 12,6 °C und nicht die Taupunkttemperatur von 9,3 °C - beides basiert auf einem normativen Wohnraumklima in Zimmermitte 1 m über Fußboden von 20 °C und 50%.
    Wichtig ist natürlich auch der Gedanke, dass Aufsalzungen (vorzugsweise in Kellerwänden aus Mauerwerk) aufgrund der hygroskopischen Eigenschaften der Salze ebenfalls vorzeitig zu Feuchteanreicherungen führen, aber was bedeutet der Hinweis: Bei Normklima gibt es keine Kondensation?
    Das Normklima gilt doch in Raummitte und natürlich gibt es dort bei einer Luftfeuchte von 50 % keine Spontankondensation - aber doch bei winterlichem Außenklima an den Fenstern, wenn diese einen U-Wert von 1,6 oder höher haben. Oder hab ich da was nicht oder falsch verstanden oder übersehen - ch versteh den letzten Satz nicht.
    Ein Danke für ne kleine Hilfe

    Name:

    • Uwe Tilgner
    • E-Mail-Adresse anzeigen
  7. Welche Außentemperatur bei Wärmebrückenberechnung? 27.01.2004    

    Foto von Edmund Bromm

    Wenn ich die erste Frage richtig verstanden habe, wollte Herr Gömann wissen, wie es zur Wärmebrücke kommt. Beziehungsweise wie was berechnet werden kann.
    Mein Hinweis war, dass hierbei nicht nur das Normklima betrachtet werden darf, sondern man sollte auch, die aus der Praxis gemachten Erfahrungen mit einbinden.

    Name:

    • Edmund Bromm
    • http://www.haus-schwamm.de/
  8. achso 27.01.2004    

    Tja das stimmt natürlich, das normative Wohnraumklima 20 °C, 50 % rel. LF ist natürlich nur ein Mittelwert. In Bädern, Küchen und auch allgemein bei abweichenden Nutzungsgewohnheiten kann es auch zu anderen mittleren Raumluftklimadaten kommen.
    Die Unterschiede bei dem anzusetzenden Außenklima sind einer Diskussion geschuldet, die folgenden Inhalt hatte: Früher wurde ein Außenklima von -15 °C angesetzt. In verschiedenen Bundesländern gibt es diese Außentemperatur auch in den kältesten 2-3 Tagen des Jahres als Tagesmitteltemperatur außen nicht. (Tagestiefstwerte sind nicht maßgebend, weil diese bei massiven Wandkonstruktionen nicht lange genug einwirken). So hat man sich im Normenausschuss (DINA 4108) dazu entschlossen, die Außentemperatur zur Tauwasserberechnung neu auf -5 °C festzusetzen (Dies gilt dann als Dreitagesmittel in jedem Bundesland). Um nicht mit den Vorgaben der alten DIN 4108-Fassung zu kollidieren, hat man gleichzeitig den zur Tauwasserberechnung bemessungsrelevanten Wärmeübergangswert innen von 0,17 (alte Norm) auf 0,25 angehoben. So kommen wir wieder zu den gleichen U-Wert-Anforderungen und gehen der Streiterei um die früher so niedrig angesetzte Außentemperatur aus dem Wege.
    Die Festlegung einer Außentemperatur von -10 °C für die Berechnung der linearen Wärmebrücken ist davon unabhängig.

    Name:

    • Uwe Tilgner
    • E-Mail-Adresse anzeigen
  9. Vielen Dank! 27.01.2004    

    Meine Herren,
    ich möchte mich bedanken für die vielen Informationen, Sie haben mir sehr geholfen.
    Ich wünsche Ihnen eine gute Woche
    MFG Gömann

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