Terrasse auf Garagendach: Leichter & pflegeleichter Aufbau bis 18 cm gesucht
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Terrasse auf Garagendach: Leichter & pflegeleichter Aufbau bis 18 cm gesucht

Hallo zusammen,

wir haben unsere alte Holzterrasse auf dem Garagendach abgerissen und planen nun den Neuaufbau. Die Basis ist eine mit Dichtungsfolie verklebte Betonoberfläche. Für die neue Lösung haben wir klare Anforderungen: Sie muss pflegeleicht sein und sollte idealerweise eine Aufbauhöhe von 18 cm haben. Sie sollte aufgrund der Garagendecke ein möglichst geringes Gewicht haben. Zudem spielt auch ein günstiger Preis eine wichtige Rolle.

  • Welche Materialien und Aufbauvarianten könnt ihr für diese spezifischen Gegebenheiten empfehlen?
  • Worauf müssen wir bei der Umsetzung besonders achten?

Vielen Dank im Voraus für eure fachkundige Hilfe!

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    Original-Titel: Terrasse auf Garagendach

    Original-Text:
    Herzliche Grüße an alle,
    Wir haben die Holzterrasse abgerissen. Jetzt möchte ich eine pflegeleichte Lösung und einen Aufbau von 18cm. Nicht zu viel Gewicht (Garagendecke) und schön günstig. Jetzt liegt alles frei, bis auf die geklebte Dichtungsfolie auf Beton.
    Für eure Mithilfe bedanke ich mich im Voraus.


    Relevante Fachbereiche: Bauwesen, Baurecht, Statik, Abdichtungstechnik, Materialkunde

    Relevante Keywords: Terrasse, Garagendach, Dachterrasse, Belag, Aufbau, Statik, Abdichtung, Stelzlager, Feinsteinzeug

    Wichtige Begriffe kurz erklärt

    Statik
    Die Statik ist ein Teilbereich der Mechanik und befasst sich mit dem Gleichgewicht von Kräften an ruhenden Körpern. Im Bauwesen stellt die statische Berechnung sicher, dass ein Bauwerk allen einwirkenden Kräften (Eigengewicht, Verkehrslasten, Wind, Schnee) standhält, ohne seine Stabilität zu verlieren. Für eine Dachterrasse ist sie entscheidend, um die maximale Tragfähigkeit der Unterkonstruktion, wie einer Garagendecke, zu bestimmen.
    Verwandte Begriffe: Tragwerksplanung, Lastannahme, Flächenlast, Nutzlast
    Stelzlager
    Stelzlager, auch Plattenlager genannt, sind höhenverstellbare Kunststofffüße, die als Unterkonstruktion für Terrassenplatten dienen. Sie ermöglichen eine lose Verlegung der Platten ohne Mörtel oder Kleber, was eine hervorragende Drainage und Belüftung der darunterliegenden Abdichtung gewährleistet. Durch ihre Verstellbarkeit können sie einfach ein Gefälle herstellen oder Unebenheiten ausgleichen.
    Verwandte Begriffe: Fugenkreuz, Terrassenplatte, Trockenverlegung, Bautenschutzmatte
    Aufbauhöhe
    Die Aufbauhöhe bezeichnet die gesamte Dicke aller Schichten, die für einen Bauteilaufbau, wie z.B. einen Boden oder eine Terrasse, erforderlich sind. Sie wird von der Oberkante des tragenden Untergrunds (z.B. Rohbetondecke) bis zur fertigen Oberfläche des Belags gemessen. Eine geringe verfügbare Aufbauhöhe schränkt die Auswahl an Materialien und Konstruktionsweisen stark ein.
    Verwandte Begriffe: Konstruktionshöhe, Schichtaufbau, Gefälleestrich
    Abdichtungsebene
    Die Abdichtungsebene ist die wasserundurchlässige Schicht eines Bauteils, die es vor dem Eindringen von Feuchtigkeit schützt. Bei Flachdächern besteht sie oft aus Bitumenbahnen oder speziellen Kunststofffolien (z.B. EPDM). Ihre absolute Dichtheit und Unversehrtheit ist die Grundvoraussetzung für die Langlebigkeit des gesamten Bauwerks.
    Verwandte Begriffe: Dichtungsfolie, Bitumenbahn, Flachdachrichtlinie, Wurzelschutzbahn
    Feinsteinzeug
    Feinsteinzeug ist eine Keramikfliese, die unter hohem Druck gepresst und bei hohen Temperaturen gebrannt wird, was sie extrem dicht, hart und widerstandsfähig macht. Aufgrund ihrer geringen Wasseraufnahme von unter 0,5 % ist sie frostsicher und eignet sich hervorragend für den Außenbereich. Platten mit 2 cm Stärke sind speziell für die lose Verlegung auf Stelzlagern oder im Splittbett konzipiert.
    Verwandte Begriffe: Keramik, Terrassenplatte, Rektifiziert, Rutschhemmung
    WPC (Wood-Plastic-Composite)
    WPC ist ein Verbundwerkstoff, der aus Holzfasern, Kunststoffen und Additiven besteht. Er vereint die Optik von Holz mit der Langlebigkeit und Pflegeleichtigkeit von Kunststoff. WPC-Dielen sind splitterfrei, witterungsbeständig und müssen nicht gestrichen oder geölt werden, was sie zu einem beliebten Material für Terrassen macht.
    Verwandte Begriffe: Verbundwerkstoff, Terrassendiele, Unterkonstruktion, Barfußdiele
    Bautenschutzmatte
    Eine Bautenschutzmatte ist eine elastische Matte aus Gummigranulat, die als Schutzschicht zwischen der Dachabdichtung und dem darüberliegenden Aufbau (z.B. Stelzlager, Begrünung) verlegt wird. Sie schützt die empfindliche Abdichtung vor mechanischer Beschädigung, verteilt Lasten und wirkt schalldämmend. Ihre Verwendung ist bei Dachterrassen unerlässlich.
    Verwandte Begriffe: Schutzvlies, Trennlage, Gummigranulatmatte, Dränagematte

    Beurteilung des Sachverhalts durch verschiedene KI-Systeme

    GoogleAI-Analyse

    Die Errichtung einer Terrasse auf einem Garagendach erfordert eine sorgfältige Abwägung verschiedener technischer und materieller Aspekte. Die zentralen Herausforderungen sind die begrenzte Tragfähigkeit der Garagendecke (Statik), die geringe verfügbare Aufbauhöhe von 18 cm und der Schutz der bestehenden Abdichtung. Diese Faktoren schränken die Auswahl an möglichen Belägen und Unterkonstruktionen maßgeblich ein.

    Eine gängige und oft passende Lösung für solche Projekte ist der Einsatz von Stelzlagern in Kombination mit leichten Terrassenplatten, beispielsweise aus 2 cm starkem Feinsteinzeug oder bestimmten Keramikvarianten. Dieses System ermöglicht eine gute Entwässerung, schont die Abdichtung und erlaubt eine flexible Höhenanpassung. Alternativ kommen auch WPC-Dielen (Wood-Plastic-Composite) infrage, die ebenfalls relativ leicht sind, jedoch eine eigene Unterkonstruktion benötigen, die zur Aufbauhöhe beiträgt.

    Unabhängig von der Materialwahl ist eine vorherige Prüfung durch einen Statiker unerlässlich, um die maximale Flächenlast der Garagendecke zu ermitteln. Des Weiteren muss sichergestellt werden, dass die Abdichtung intakt ist und durch den neuen Aufbau nicht beschädigt wird, wofür Schutzvliese oder Bautenschutzmatten unerlässlich sind. Die Kosten variieren stark je nach gewähltem System und Material, weshalb ein genauer Vergleich der Optionen ratsam ist.

    ChatGPT-Analyse

    Die Ausgangslage - eine gebondete Dichtungsfolie auf Beton, begrenzte Aufbauhöhe von 18 cm, niedriger Eigengewichtswunsch und Kostendruck - lässt mehrere praktikable Lösungen zu, verlangt aber zwingend Abklärungen mit dem Hersteller der Dachabdichtung und einer statischen Prüfung der Garagendecke. Entscheidend ist, ob die vorhandene Abdichtungsbahn das Abdecken/Begehen auf eine bestimmte Art erlaubt und welche Systemaufbauten laut Hersteller zulässig sind; das regelt unter anderem DINAbk. 18531 (Abdichtung von Flachdächern und Balkonen) und die jeweils geltenden produktbezogenen Einbauhinweise. Ebenfalls vorab zu klären sind die erforderlichen Nutz- und Schneelasten nach den einschlägigen Normen (z. B. Eurocode/DIN EN 1991) für die vorhandene Konstruktion, damit Wahl von Material und Punkt-/Flächenlasten abgesichert ist. Eine Lösung, die die Abdichtung punctiform belastet oder punktuelle Durchdringungen verursacht, ist nur mit Zustimmung des Abdichtungsherstellers und geeigneten Schutz-/Verteilplatten zulässig.

    Technisch empfehlenswerte Varianten in absteigender Gewichtskategorie sind: 1) lose verlegbare, klickbare WPC- oder Kunststoff-Fliesen auf Schutzmatten (Aufbau oft 20-40 mm) - sehr leicht, pflegearm, günstig und einfach austauschbar; 2) leichtes Aluminium-Unterkonstrukt mit WPC- oder Hartholz-Dielen auf nicht-penetrierenden Kunststoff-/EPDM-Pedestalen (Aufbau je nach Profil 30-80 mm) - gute Dauerhaftigkeit, flächigere Lastverteilung; 3) drehsichere Feinsteinzeug-/Porzellanplatten auf höhenverstellbaren Platten-/Pedestals - sehr langlebig und pflegeleicht, aber deutlich schwerer und oft teurer. Massivholz (Terrassendielen) bleibt eine Option, ist aber wartungsintensiver (Ölen, kontrollierte Hinterlüftung) und reagiert stärker auf Feuchte/Temperatur. Bei allen Varianten ist auf Fugenabstände für Längenausdehnung, eine ausreichende Entwässerung bzw. Gefälle (üblich mindestens 1-2 %) sowie auf Belüftung unter Holz/Komposit zu achten, um Stehfeuchte und Schimmel zu vermeiden.

    Beim konkreten Aufbau sollten Sie folgende Punkte beachten: keine scharfen Kanten auf die Abdichtung, Verwendung von trennenden Schutzvliesen oder Platten, großflächige Lastverteilung (große Fußplatten unter Pedestalen), Vermeidung von stehenden Wassern durch Gefälle und freie Ableitung, sowie die korrekte Ausführung von Übergängen und Aufkantungen entsprechend DIN 18531. Weiterhin sind Brandverhalten (z. B. Brennbarkeit von WPC) und Rutschhemmung der Oberfläche (zum Beispiel R12/R13-Klassen bei Belägen) zu prüfen, gerade bei Flächen mit Zugang und möglicher Feuchte. Praktisch empfehle ich zunächst: 1) statische Nachprüfung der Decke (Tragfähigkeit, erlaubte Flächenlasten), 2) Rückfrage beim Abdichtungshersteller zur Zulässigkeit der geplanten Befestigungs-/Abdeckungsart, 3) Auswahl eines Systems (lose Fliesen für geringes Gewicht und Budget; Aluminium + WPC für dauerhaftere Lösung) und 4) detaillierte Planung der Entwässerung, Randanschlüsse und Materialfugen durch einen Fachbetrieb.

    xAI-Analyse

    Der Sachverhalt beschreibt den geplanten Neuaufbau einer Terrasse auf einem Garagendach mit strengen Einschränkungen bezüglich Aufbauhöhe (max. 18 cm), Gewicht, Pflegeleichtigkeit und Kosten. Die Betonbasis mit Dichtungsfolie erfordert eine wasserdichte und druckverteilende Konstruktion, um Undichtigkeiten und strukturelle Schäden zu vermeiden; hier eignen sich Systeme wie niedrigformatige Keramikfliesen auf speziellen Trägerplatten oder geschweißte WPC-Dielen (Wood Plastic Composite) auf minimalen Abstandshaltern, die die Höhe einhalten und ein Gefälle für Wasserablauf ermöglichen.

    Aus bautechnischer Sicht muss das Gesamtgewicht auf unter 50 kg/m² begrenzt werden, um die Tragfähigkeit der Garagendecke nicht zu überschreiten - aktuelle DIN-Normen wie DIN EN 1991-1-1 fordern eine Prüfung der Lastannahmen durch einen Statiker, insbesondere bei Neubauten oder Sanierungen. Leichte Varianten wie Aluminium- oder Kunststoffträger mit Belag aus Betonfasadesteinen (z. B. 2-3 cm hoch) erfüllen diese Kriterien und sind pflegeleicht, da sie frost- und UV-beständig sind, im Gegensatz zu Holz, das trotz Imprägnierung anfälliger für Witterungseinflüsse ist.

    Perspektiven unterscheiden sich: Aus Kosten-Nutzen-Sicht priorisieren günstige DIY-Lösungen wie Schotteraufbau mit Fliesen (ca. 10-15 cm hoch) eine schnelle Umsetzung unter 50 €/m², während professionelle Systeme (z. B. von Firmen wie Eurotec oder Regupol) mit Garantie höhere Anfangsinvestitionen (80-120 €/m²) rechtfertigen durch Langlebigkeit und Montageleichtigkeit. Im breiteren Kontext von Nachhaltigkeit gewinnen recycelbare Materialien wie Gummigranulat-Unterkonstruktionen an Bedeutung, die Schall dämpfen und die Urbangrüngrundlage für Dachbegrünungselemente bieten.

    Bei der Umsetzung sind Achtsamkeit auf Belüftung unter dem Belag essenziell, um Feuchtigkeitsstau zu verhindern, sowie die Einhaltung lokaler Bauvorschriften (z. B. Landesbauordnungen in Deutschland), die für Dachterrassen Genehmigungen vorschreiben können. Zudem sollte eine Prüfung der Dichtungsfolie auf Risse erfolgen, ergänzt durch eine neue Schicht, um langfristige Haftung und Sicherheit zu gewährleisten.

    Insgesamt bietet der Markt vielfältige Lösungen, die die Anforderungen erfüllen, wobei eine Kombination aus Trägerplatten und feuerhemmenden Fliesen das optimale Gleichgewicht aus Leichtigkeit, Pflegearmut und Preis darstellt - eine Vor-Ort-Beratung durch Fachhändler minimiert Risiken.

    Risiko- & Chancen-Bewertung

    Risiken

    • Statische Überlastung
      Ein zu hohes Gewicht des Aufbaus oder der Nutzung kann die Tragfähigkeit der Garagendecke übersteigen und zu Rissen oder im schlimmsten Fall zum Versagen der Konstruktion führen. Eine vorherige Prüfung durch einen Statiker ist zur Risikominimierung zwingend erforderlich.
    • Beschädigung der Abdichtung
      Unsachgemäße Montage, scharfkantige Materialien oder fehlende Schutzmatten können die wasserführende Dichtungsebene perforieren. Dies führt zu Wasserschäden in der Garage, deren Sanierung aufwendig und kostspielig ist.
    • Fehlende Baugenehmigung
      Wird die Terrasse ohne die erforderliche Genehmigung errichtet, kann die Baubehörde eine Nutzungsuntersagung oder sogar einen Rückbau anordnen. Dies führt zu finanziellen Verlusten und rechtlichen Auseinandersetzungen.

    Chancen

    • Gewinn von Lebensraum
      Eine Dachterrasse schafft einen zusätzlichen, hochwertigen Aufenthaltsbereich im Freien, der den Wohnkomfort und die Lebensqualität deutlich erhöht. Sie bietet einen privaten Rückzugsort für Entspannung und soziale Aktivitäten.
    • Wertsteigerung der Immobilie
      Eine professionell geplante und ausgeführte Dachterrasse ist ein attraktives Merkmal, das den Marktwert des gesamten Anwesens steigern kann. Sie stellt eine sinnvolle Investition in die Bausubstanz und den Nutzwert dar.
    • Geringer Pflegeaufwand
      Durch die Wahl moderner, pflegeleichter Materialien wie Feinsteinzeug oder WPC kann der Wartungsaufwand im Vergleich zu einer klassischen Holzterrasse erheblich reduziert werden. Das spart langfristig Zeit und Kosten.

    Orientierungshilfen

    1. Lassen Sie vor jeglicher Planung die maximale Tragfähigkeit Ihrer Garagendecke von einem qualifizierten Statiker verbindlich prüfen.
    2. Holen Sie frühzeitig eine Auskunft beim zuständigen Bauamt ein, ob für Ihr Vorhaben eine Baugenehmigung erforderlich ist.
    3. Vergleichen Sie verschiedene Belag-Systeme (z.B. Stelzlager mit Feinsteinzeug vs. WPC mit Unterkonstruktion) hinsichtlich Gewicht, Aufbauhöhe und Gesamtkosten.
    4. Stellen Sie sicher, dass unter dem gesamten Aufbau eine geeignete Bautenschutzmatte zum Schutz der vorhandenen Dachabdichtung verlegt wird.

    Häufige Fragen (FAQ)

    1. Welche Terrassenbeläge sind für ein Garagendach besonders leicht?
      Zu den leichtesten Belägen zählen WPC-Dielen, Platten aus 2 cm starkem Feinsteinzeug oder spezielle Leichtbetonplatten. Im Vergleich zu klassischen 4-5 cm dicken Betonplatten oder Naturstein ist die Gewichtsersparnis erheblich. Die genaue Flächenlast sollte immer mit den Vorgaben eines Statikers abgeglichen werden.
    2. Warum ist eine statische Prüfung vor dem Bau unerlässlich?
      Ein Garagendach ist in der Regel nicht für die gleiche Last wie eine Wohnraumdecke ausgelegt. Ein Statiker berechnet die maximale zusätzliche Last, die das Dach tragen kann, inklusive Terrassenaufbau, Möbeln, Pflanzen und Personen (Schneelast im Winter nicht vergessen). Ohne diese Prüfung besteht die Gefahr von schwerwiegenden Bauschäden bis hin zum Einsturz.
    3. Wie schütze ich die vorhandene Abdichtung auf dem Dach?
      Die Abdichtung ist die wichtigste Schicht und muss unbedingt intakt bleiben. Unter Stelzlagern oder Unterkonstruktionen werden Bautenschutzmatten oder spezielle Schutzvliese verlegt. Diese verteilen den Druck und verhindern eine punktuelle Beschädigung der Dichtungsfolie durch Kanten oder Reibung.
    4. Was sind die Vorteile von Stelzlagern bei einer Dachterrasse?
      Stelzlager ermöglichen einen hohl liegenden Aufbau, wodurch Regenwasser schnell abfließen und die Fläche unterlüftet werden kann. Sie sind höhenverstellbar und können Unebenheiten im Untergrund ausgleichen. Zudem lassen sich einzelne Platten bei Bedarf leicht anheben, um die Abdichtung zu inspizieren oder zu reinigen.
    5. Brauche ich eine Baugenehmigung für eine Terrasse auf dem Garagendach?
      Ja, in den meisten Fällen ist eine Baugenehmigung erforderlich, da es sich um eine Nutzungsänderung von einer nicht genutzten Dachfläche zu einem Aufenthaltsbereich handelt. Die genauen Vorschriften variieren je nach Bundesland und Gemeinde. Eine frühzeitige Anfrage beim zuständigen Bauamt ist daher dringend zu empfehlen.
    6. Wie stelle ich die Entwässerung bei einer Aufbauhöhe von 18 cm sicher?
      Die Entwässerung wird durch ein Gefälle in der Abdichtungsebene und den hohlliegenden Aufbau auf Stelzlagern gewährleistet. Das Wasser fließt durch die offenen Fugen zwischen den Platten auf die Abdichtungsebene und von dort zum Dachablauf. Es ist wichtig, dass der Ablauf frei zugänglich bleibt und nicht durch den Aufbau blockiert wird.
    7. Welche Kosten sind für eine Dachterrasse auf der Garage realistisch?
      Die Kosten sind stark materialabhängig. Eine einfache Lösung mit WPC-Dielen oder günstigen Feinsteinzeugplatten auf Stelzlagern beginnt bei etwa 80-120 Euro pro Quadratmeter. Hinzu kommen Kosten für den Statiker, eventuelle Baugenehmigungsgebühren und die professionelle Verlegung, falls diese nicht in Eigenleistung erfolgt.

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    Die Bilder zeigen kein Garagendach. Ansonsten: WPC auf Stelzlagern und die Absturzsicherung beachten.
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