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Neue Pflaster über alte Pflaster legen?
BAU-Forum: Balkon und Terrasse

Neue Pflaster über alte Pflaster legen?

Hallo,
gibt es Nachteile/Problem, wenn neue Pflastersteine auf die alten (mit einer dünnen Schotterschicht) verlegt?
MfG
Lars
  • Name:
  • Lars
  1. welche

    Foto von Lieselotte Tussing

    alten Pflastersteine sind es denn und auf welchem Untergrund sind sie verlegt?
    • Name:
  2. Antwort ...

    Hallo,
    es sind Betonpflaster. Der Untergrund ist mehr als gut ein sehr fester Splitt / Beton. Die Auffahrt hat sich die letzten 10 Jahre nicht um einen Millimeter gesenkt. (Vorbesitzer war Beton-Fabrikant). Ich habe sorge wegen dem hochfrieren. Wenn das Wasser nicht von der unteren Pflasterschicht ablaufen kann friert mir das nicht hoch?
    Danke
    Gruß Lars
  3. Frage!

    Hallo,
    es sind Betonpflaster. Der Untergrund ist mehr als gut ein sehr fester Splitt / Beton. Die Auffahrt hat sich die letzten 10 Jahre nicht um einen Millimeter gesenkt. (Vorbesitzer war Beton-Fabrikant). Ich habe sorge wegen dem hochfrieren. Wenn das Wasser nicht von der unteren Pflasterschicht ablaufen kann friert mir das nicht hoch?
    Danke
    Gruß Lars
  4. Sorry

    Foto von Lieselotte Tussing

    kann ja nicht überall sein ;-)
    Deine Bedenken sind richtig, da hilft auch keine dünne Schotterschicht. Das Wasser muss einwandfrei ablaufen können, sonst gibt es tatsächlich Probleme.
    Warum musst du überhaupt was drüber legen?
    • Name:
  5. Sorry? ist doch ein Forum ... aber weiter geht es

    Hallo,
    also "Sorry" ist zwar nett, aber ich bin froh das ich hier "neutrale" Meinungen bekomme.
    Also ich will/muss die Steine liegen lassen, da ersten bei mir ca. 25 Tonnen liegen und diese noch teilweise in Beton. Also nicht wirklich nett ...
    Was kann ich also machen, damit ich das Wasser wegbekomme?
    Der Schotterschicht auch ein Ablauf spendieren? Also nicht mit Kantsteinen ein Swimmingpool bauen?
    Was passiert denn, wenn dort Wasser steht. Wenn es friert gehen evtl. meine Steine hoch und dann?
    Irgendwie will da kein Pflastermensch bei mir ran.
    Vielen Dank
    Gruß
    Lars
  6. Also

    Foto von Lieselotte Tussing

    unter dem neuen Aufbau darf kein Wasser stehen bleiben.
    Das erreichst du damit, dass du den neuen Aufbau flüssigkeitsdicht machst. Das geht mit Pflaster nicht. Es ginge ggf. mit Beton, wobei diese Fläche aber aus meiner Sicht so hochwertig und teuer würde, dass sich das ganze nicht mehr rechnet.
    Andere Möglichkeit ist, das Wasser auf der alten Fläche weg zu bekommen. Das geht nur mit entsprechendem Gefälle.
    Wenn sich kein Pflasterer an die Fläche 'ranwagt', wird es dafür wohl auch Gründe geben.

    Wieviel Aufbauhöhe hast du denn und wie stark soll das neue Pflaster werden?
    Wie groß ist die Fläche, von welcher Länge / Breite reden wir?
    Ist das vorhandene Gefälle gemessen worden?
    Gibt es Einläufe auf der Fläche?

    • Name:
  7. Hallo Beton No bitte nicht habe genug im ...

    Hallo,
    Beton: No, bitte nicht habe genug im Garten!
    Aufbauhöhe ist ca. 10 cm bis maaaaaax. 15 cm
    Steine sind 8 cm. Ok es gibt auch andere, aber die haben wir mal ausgesucht.
    Fläche:
    Die 100 m² teilen sich auf.
    Das größte Problem ist die Einfacht und Terrasse. Wir sprechen da von 3 Meter auf 15 Meter.
    Gefälle ist vorhanden (Zur Straße, Puhh!) liegt z.Z. bei ca. 1,5 bis 2 %. Klappt auch gut -:)
    Terrasse und Wege sind wohl nicht das Problem.
    Einläufe: no
    Vielen DANK
    Gruß
    Lars
  8. denkbar

    Foto von Lieselotte Tussing

    schlechte Voraussetzungen ...
    aus der Entfernung würde ich sagen, dass das nicht hinhaut. Du kriegst mit dem bisschen Unterbau  -  und dem bisschen Gefälle  -  keine verlässliche Ableitung des Wassers hin.
    Hör auf die Pflasterer ...

    Wenn du aber auf Teufel komm raus das Pflaster legen willst, beauftrage eine Firma und entbinde sie von der Gewährleistung.
    Es kann klappen, aber gewährleisten wird dir keiner.

    Versuch aber wenigstens, 6 cm starke Steine zu nehmen, damit der Unterbau wenigstens eine kleine Chance hat.
    Er wird eh auf dem knochenharten Untergrund schwimmen ...

    • Name:
  9. Ein Fall für ...

    Ein Fall für Presslufthammer-B-B-B-B-B-Bernhard, würde ich sagen! Raus mit dem Beton und vernünftig neu verlegen (lassen).
    So würde ich als Laie die an die Sache rangehen.
  10. Neues Pflaster

    über vorhandenem Pflaster verlegen ist m.E. möglich, wenn man folgende Grundsätze beachtet:
    Das elastishe Verhalten von Fugenmaterial, Bettung und Unterlage ist aufeinander abzustimmen, d.h. entweger starr/starr oder elastisch/elastisch.
    Zur Entwässerung der Pflasterfläche (glatte Steine ohne Fase) soll die Schrägneigung (resultierendes Gefälle aus Längs- und Querneigung (Längsneigung, Querneigung)) 2,5 v.H. nicht unterschreiten (besser sind 3,5 v.H.).
    In Ihrem Falle heißt das:
    Vorhandenes Pflaster mit Trasszement einstreuen, neues Pflaster in einem erdfeuchten Trasszement-Mörtelbett mit einer Mindeststärke von 4 cm verlegen, die Pflastersteine sollten angenäßt sein. Steine mittels Pflasterhammer einzeln festklopfen, Fugen der verlegten Fläche vor Abbinden des Mörtelbettes mit Trocken-Mörtelmischung 0/2 einkehren, anshließend die verfugte Fläche mit einem trockenen splitthaltigen Sand 0/5 wiederum abkehren um einem möglichen
    Zementschleier vorzubeuegn.
    Fertige Fläche erst nach mind. 8 Tagen befahren.
    Noch eine Frage: wie soll die Randeinfassung des neuen Pflasters hergestellt werden?
  11. Hallo Herr Friedhofen

    Hallo Herr Friedhofen,
    vielen Dank für Ihre Antwort. So in etwa hat es ein anderer Straßenbauer heute Morgen auch beschrieben. Scheint wohl der beste Weg zu sein. Zu den Preisen hat er (noch) nicht gesagt. Es ist aber viel teurer als elastische Verlegung. Wieviel konnte/wollte er mir noch nicht sagen. Können Sie mir evtl. ein Preis oder besser prozentualen Aufpreis sagen? Raum Westerwald (eigentlich billig: Pflaster für 7 € m²  -  auf altes Pflaster!) ).
    Kantsteine: Normale Betonsteine Einbetoniert. Auf Schotter (hochfrieren). Wollen alle so machen.
    MfG
    Lars Morich
  12. @ Herr Friedhofen, , ,

    Ihren Vorschlag halte ich für sehr schadensanfällig. Ich bezweifle, dass die Fugen dicht werden. Frostschäden sind eigentlich vorprogrammiert. Zudem ist der Aufwand recht hoch.
  13. der

    Foto von Bernd Bültemeier, Dipl. - Ing.

    Meinung bin ich auch! Wie gesagt, es KANN funktionieren ...
    • Name:
  14. Meinen Vorschlag

    sehe ich hier als einzige Möglichkeit, die Arbeiten einigermaßen ordentlich auszuführen.
    Um es Vorweg zu sagen  -  ich würde diese Arbeiten ohne Gewährleistung ausführen- und dann auch nur im Stundenlohn, bei Akkordverlegung für einen Preis von € 7,00 kann keine ordentliche Arbeit abgeliefert werden. Alleine das Verfugen ist zeitentensiv.
    Achten Sie auch darauf, das nicht im Ruckzuckverfahren eine große Fläche verlegt wird, hier besteht die Gefahr, das der Mörtel bereits vor dem abrütteln mit Rüttelplatte soweit abgebunden hat, das kein homogenes und festes Mörtelbett entsteht.
    Am Besten lassen Sie das vorhandene Pflaster aufnehmen, zur Not mit einem kleinen Meißelbagger, stellen das Pflasterbett neu in Splitt her, verlegen ein neues Pflaster und können mit einem guten Gewissen auf Gewährleistung für die Ausführung der Arbeiten ruhig schlafen und es wird im Endeffekt nicht teurer als die andere Version.
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