wir hatten heute einen Termin mit einem Kaminhersteller. Wir wollten bei uns einen Panoramakamin verbauen. Dieser sollte seine Frischluftzufuhr über einen Leichtbau LAS Schornstein erhalten. Leichtbau aus dem Grund, da wir einen Verzug im Dachbodenbereich von knapp 1,5 m machen müssen!
Uns teilte der Kaminhersteller mit, dass es zwar klappen könnte, jedoch würde die Luftzufuhr nicht ausreichen und es würde kein schönes Feuer im Kamin geben.
Nun hatten wir die Frage gestellt, ob wir ein andere Frischluftzufuhr herstellen können. Das wäre wohl möglich, wenn wir ein Rohr nach draußen legen. Da wir aber nicht mehr unter der Bodenplatte langgehen können, wäre die einzige Möglichkeit unterhalb der EGAbk. Decke ein Rohr zu verlegen (dieses anschließend mit Leichtbau verkleiden) oder auf der Bodenplatte! Beim ersten bin ich mir aber gerade nicht sicher, ob das technisch überhaupt zugelassen ist?!
Wir gehen mal von dem Rohr auf der Bodenplatte aus!
Wir müssten vom Standort des Kamins bis zur Außenwand ca. 4 m Rohr verlegen. Dieses Rohr müsste dann durch das Außenmauerwerk durchgeführt werden.
Hier kommt aber meine Frage und meine Bedenken dazu.
Wie dichte ich am besten die Kernbohrung ab, wenn Außen schon das WDVSAbk. verbaut ist? Vor allem weil wir mit der Kernbohrung unterhalb des Geländes rauskommen. (Überwiegend Lehm und Märgelboden) Oder wäre es sinnvoll hier die Bohrung nicht gerade rauszuführen, sondern schräg nach unten? Habe dazu mal ein Bild angefügt. (Rot Markiert wäre das Zuluftrohr, Grün markiert ist die Bauwerksabdichtung)