wir haben folgendes Problem. An unserer Reihenendhausgiebelwand (Baujahr. 2013), die zur Wetterseite liegt, läuft aus der Isolierung Wasser, wenn es regnet und dies zwar auch nicht immer, sondern nur wenn Starkregen oder viel Wind auf diese Fläche steht.
Das Wasser läuft richtig im Rinnsal über den kleinen Kellersockelabschnitt und verschwindet dann unter dem angrenzenden Pflaster. Auch die Isolierungsplatten der Giebelwand, sind duch den Putz nach einem Regen zu erkennen, bzw. die Fugen der Platten.
Die Tropfkante des Putzes ist meiner Meinung ausreichend mit ca. 1 cm Länge.
Versuche des Bautärger bisher ins gesamt 3 um diesen Mangel abzustellen.
Erst wurde der Ortgang mit einer 20 mm Holzleiste verlängert, da vermutet wurde, das über die Fugen der Holzverkleidung des Dachüberstands Wasser durch Wind hinter der Silikatputz befördert wird.
Danach wurde eine zweite Holzleiste direkt an dem Putz und Holzpaneele angebracht, um eine zusätzliche Tropfkante am Dachüberstand zu haben.
Da das Problem immer noch nicht behoben war, wurde der komplette Ortgang mit einem abgekanteten Blech verkleidet, sodass die Tropfkante jetzt ca. 5 cm beträgt. Auch die Firstpfanne welche nur mit einer Kunststoff Abschlusskappe installiert war, wurde durch eine richtige End-Firstpfanne ausgetauscht.
Jetzt ist der Bauträger mit seinem insgesamt 4 Versuch nachzubessern, mit seinem latein am Ende und möchte einfach unten die kleinen zufällig offene Stellen der Isolierung zuschmieren.
Ich bin der Meinung das der Putz über Microrisse Wasser zieht, dieses dann auf der Isolierung runter auf den Winkel läuft, sich dort sammelt und an irgdendeiner Stelle rausläuft. Bei mir zufällig eine Stelle, wo eine Kunststoffschiene an eine andere stößt. Dies sieht man nur, wenn man sich hinkniet und unten gegen die Isolierung schaut.