Außenwände und Fassaden
XPS Sockelplatten richtig verputzen
Daher die Frage, mache ich mit Armierungsmörtel etwas falsch? In den Mörtel würde dann das Armierungsgewebe eingearbeitet. Auf den Armierungsmörtel würde ich dann noch eine dünne Schicht Oberputz machen und anschließend streichen. Wo ich mir auch nicht ganz sicher bin ist, muss unter dem Mörtel/Putz noch eine Grundierung? Ich habe öfters etwas von einem Putzträger gelesen. Als XPS Platten habe ich schon die gewaffelten genommen. Das sollte doch eigentlich als Putzträger reichen oder?
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Gibt es Fotos
vom derzeitigen Zustand und eine Schnittzeichnung vom Sockel (Sockeldetail)??? -
Fotos kann ich heute Abend machen. ...
... Eine richtige Schnittzeichnung gibt es nicht, ich habe mich aber einmal versucht künstlerisch zu betätigen. Das Haus ist aus den 60 Jahren. Wir haben einen halbhohen Keller, sprich, die Hälfte schaut aus dem Erdreich raus. Vorletztes Jahr wurde die Fassade bis auf die Oberkante der Kellerfenster gedämmt. Zusätzlich noch die Kellerdecke von unten. Der Energieberater meinte, der Rest muss nicht gemacht werden, da der Keller nicht geheizt wird. Im Winter hatte ich mir jetzt mal eine Wärmebildkammer ausgeliehen, und festgestellt, dass dort doch eine Schwachstelle ist.Der Sockel besteht aus Kalksandstein mit vorgesetztem Klinker. Wir haben jetzt rund ums Haus etwa 50 cm ausgegraben und die Dämmplatten vorgesetzt (erst Bitumvoranstrich, dann Dickbeschichtung, anschließend die Platen geklebt und zusätzlich oberhalb des Bodenniveaus gedübelt. Um das Haus ist ein kleiner Vorsprung, d.h. wir haben einen etwa 50 cm breiten Streifen, der nochmal 20 cm über der Geländeoberkante ist. Dieser ist mit Kies gefüllt, so dass der Sockelbereich eigentlich recht trocken ist. Feuchtigkeit haben wir im Keller auch nicht.
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und das Foto
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Armieren
Hallo, bei mir habe ich die Platten armiert (Gewebe/Kleber), dann grundiert und mit Buntsteinputz (Sockelputz, fertig aus dem Eimer) verputzt. Vorher die Platten reinigen falls sie schon länger der Sonne ausgesetzt waren (Bürste oder Kärcher mit Gefühl). -
Buntsteinputz ist sicher eine gute Entscheidung
Denn bei Buntsteinputz ergeben sich nur selten Feuchtigkeitsflecken oder Ausblühungen aufgrund von Spritzwasser oder kapillar im Putz aufsteigende Feuchtigkeit. Bei mineralischen Oberputzen muss man darauf achten, dass diese im erdberührten Bereich bzw im Traufstreifen mit einer Dichtschlämme geschützt werden, ansonsten hat man recht schnell, mit Feuchtigkeitsflecken und aussalzungen im unteren Sockelputz Bereich -
Sockelabdichtung nicht vergessen