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  • Außenwände und Fassaden

  • 15118: Flecken an Fassade (Vollwärmeschutz)

Außenwände und Fassaden

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im ges. Forum "Außenwände und Fassaden" - weitere Infos »

Flecken an Fassade (Vollwärmeschutz) 16.02.2013    

Guten Tag,

ich weiß nicht mehr weiter trotz diverser Gutachter und Fachleute, die sich das Problem angesehen haben. Auch haben wir im Internet nichts vergleichbares gesehen (ebenso wie die Gutachter.....)

Vier Jahre nach dem Einzug (Bau in 08/2008) bildeten sich erstmals im Winter 2011/2012 Flecken auf dem Fassadenputz unterhalb der Sparren (s. Foto). Es sieht aus wie gemalte "Wölkchen". Es ist definitiv kein Schimmel oder Pilz. Es trat / tritt immer bei Kälte auf und wenn es schneit. Erst war es nur eine Seite und. Seit Dezember 2012 tritt es auf allen Seiten hervor.

Wir haben massives Mauerwerk, darauf seitens Verputzer von Marmorit die dunkelgrauen Polysterol-Platten 12 cm mit Nut und Feder (mit "X"und rundum verklebt) mit 035 WLG, darauf Marmorit SM 700 Leichtputz mit Kellenschnitt und dann Marmorit-Farbe. Es ist ein Zeltdach mit Braas Hochglanz-Ziegel. Darunter KLE diffusionsoffene Dachbahn. Innen habe ich Rockwool Zwischensparrendämmung 18 cm 035 WLG. Darauf dann nochmal 4 cm 040 WLG Rockwool Untersparren Dämmung von Rockwool. Dann Dampfsperre mit SDA-Wert > 100. Diese ist getackert und an den Anschlüssen zum Estrich oder Wand mit blauer Alujet-Dichtmasse zugemacht. Die Tackernadeln habe ich nicht überklebt. Es sind 2 Vollgeschosse mit Dachgeschoss - auch Betondecke und Fußbodenheitung im Dachgeschoss. Ich muss dazu sagen, dass wir in Feldrandlage und an einer Haupstrasse wohnen. Wir haben sehr viel Dreck und Staub im Außenbereich.

Es sind mehrere Feuchtigkeitsmessungen gemacht worden: Innen Folie an mehreren Stellen aufgeschnitten, da Verdacht auf Dampfbrems-Fehler. Es wurde keine Feuchtigkeit in der Rockwool oder an der Dachbahn gemessen. Auch habe ich außen einen Würfel aus der Dämmung und dem Putz gesägt. Keine Feuchtigkeit - auch nicht am Mauerwerk.

Ein Test mit der Wärmebildkamera hat gezeigt, dass zwischen den Sparren und dem Schalholz aussen und dem Putz Wärme von innen kommt.

Keiner kann aber sagen warum, da alles mit Rockwool ausgestopft und der Putzer auch angeblich Dichtband verwendet hat. Ich habe anbei verschiedene Vermutungen der Gutachter / Handwerker:

  • Dampfbremse defekt (glaube ich nicht, andere auch nicht) - Bower door Test nicht gemacht bisher
  • Dachgutachter: Das Kompriband des Verputzers ist nicht richtig, denn es tritt Wärme aus, die an der kalten Luft aussen kondensiert (Wärmebildkamera). Er meinte, wir müssten komplett oben rum die Dämmung abmachen lassen und dann neu anschließen....Hier sagen aber alle Verputzer, dass dies nicht sein kann, da auch ohne Dichtband sowas nicht passieren würde. Früher gab es kein Dichtband...
  • Dach defekt oder Flugschnee. Hier sagen die Dachleute, dass es definitiv nicht sein kann und dass das Dach ok wäre.
  • Die Wärme von innen sucht sich irgendeinen Weg, da Betondecke und Fußbodenheizung und kondensiert dann aussen.
  • Ich habe auch mal gelesen, dass evtl. der Putz zu dünn aufgetragen sein kann....

Ich weiß nicht mehr weiter und will und kann auch nicht weitere Gutachter beauftragen. Mir ist am Wichtigsten, dass kein großer Schaden entsteht.

Kann mir jemand helfen oder hat soetwas bereits schon mal erlebt?

Vielen Dank und viele Grüße

Anhang:

  • BAU.DE / BAU-Forum: 1. Bild zu Frage "Flecken an Fassade (Vollwärmeschutz)" im BAU-Forum "Außenwände und Fassaden"
Der Beitragsersteller hat versichert, dass der Anhang selbst erstellt wurde und keine Rechte verletzt.

Name:

  • Maik
  1. Bin zwar kein Fassadenprofi 16.02.2013    

    aber für mich ist das hier am wahrscheinlichsten:

    "Dachgutachter: Das Kompriband des Verputzers ist nicht richtig, denn es tritt Wärme aus, die an der kalten Luft aussen kondensiert (Wärmebildkamera). Er meinte, wir müssten komplett oben rum die Dämmung abmachen lassen und dann neu anschließen....Hier sagen aber alle Verputzer, dass dies nicht sein kann, da auch ohne Dichtband sowas nicht passieren würde. Früher gab es kein Dichtband..."

    Was mich stutzig macht:

    "Es trat / tritt immer bei Kälte auf und wenn es schneit." Sicher mit dem Schnee! Vom Dach her, ohne das ich dieses sehe glaube ich auch nicht, da bei Regen wohl nicht´s ist. Von der logik her müsste es aber auch feucht werden bei "draussen kalt/Innen Heizung" Schnee unabhängig. Fragen sie doch einfach mal nen Putzerfachmann bzw. nen Sachversändigen der direkt aus diesem Beruf ist. Zu erfragen bei der zuständigen Handwerkskammer.

    Name:

    • Klaus Schuchmann
    • E-Mail-Adresse anzeigen
    • https://dachdecker-schuchmann.de/
  2. Ich würde mich als Fachlaie und ... 17.02.2013    

    ... aufgrund dieser Beschreibung nebst Bild in Demut sehr zurückhalten und nicht auch noch Vermutungen äußern, wenn ich selber keine Ahnung davon habe. Ich selbst würde auf Augenschein bestehen und dann weitersehen.

    Name:

    • Franz Schwarzmeier
    • E-Mail-Adresse anzeigen
    • http://www.gutachter-schwarzmeier.de
  3. PU Schaumkleber nur unzureichend 17.02.2013    

    Ich vermute anhand der Bilder dass die Verklebung ungleichmässig ist und das hier mehr Kondensat als ggenüber einer massiven EPS Platte ausfllt, solange es wieder abtrocknen kann sehe ich da kein Problem

    • Flecken am Rand, der Wulst wird nicht so sauber angebracht sein
    • Flecken mitten in der Wand: Kreuzzugen bzw T-Fugen

    sie benötigen hier einen sehr guten SV und keinen Anfänger.

    Name:

    • wiki
  4. Dann fahren Sie 17.02.2013    

    doch am Objekt vorbei und nehmen es in Augenschein. Wenn Sie als Maler/ Lackierermeister ein solches Schadensbild noch nicht gesehen haben, wäre dies eine gute Gelegenheit! Es steht Ihnen frei sich in Demut zurück zu halten. Ansonsten sind wir hier im http://www. was das heißt dürfte jedem klar sein. Dass man anhand von Bildern und aus der Ferne meist nur vermuten kann wohl auch. Es geht auch eher darum die Möglichkeiten für dieses Bild einzugrenzen. Daß die Ursache nur vor Ort festzustellen ist, ist auch richtig. Das Dach dürfen wir aufgrund der Voraussetzungen wohl ausschließen. Helfen würde ein öbuvA.SV der dann wohl auch einen BD-Test anordnen wird.

    Name:

    • Klaus Schuchmann
    • E-Mail-Adresse anzeigen
    • https://dachdecker-schuchmann.de/
  5. also keinen, 17.02.2013    

    der wie Beitrag 3 analysiert! Sorry!

    Name:

    • wiki
  6. Erfahrungsgemäß 17.02.2013    

    erhöht sich die Anzahl der Beiträge noch mal, wenn der Standort des Objektes genannt wird ;-) Hat denn keiner Bilder vom Rohbau gemacht?

    Name:

    • wiki
  7. weitere Info 17.02.2013    

    erst mal vielen Dank schon mal für die Beiträge. Hier noch paar Anmerkungen: Wir hatten einen vereidigten, von der handwerkskammer empfohlenen, Sachverständigen für Putzarbeiten da. Erhat auch einige Messungen durchgeführt. Einen weiteren hatte ich telef. und mit Bildern kontaktiert. Alle Putzer meinen, es läge nicht am Putz sondern eher an Dampfsperre oder Dach.... Der Sachverständige fürs Dach sagte aber, das Dach sei ok. Ermeinte es käme vom Dichtband.... Auf weitere SV habe ich kaum Hoffnung bzw. auch aus kostengründen sehe ich im Moment davon ab. Das Haus steht in Asslar, Hessen, lahn-Dill-Kreis.

    Viele Grüße

    Maik

    Name:

    • wiki
  8. Also wenn der 17.02.2013    

    Dach-SV sagt es käme vom WDVSA und der Putz-SV es kommt vom Dach, wird ja einer von denen eine Begründung dargelegt haben. Oder zahlen Sie für mündliche Gutachten die auf Vermutungen basieren? Es muss doch einer von beiden Seine Verdacht auf irgendwelchen fakten stützen. Im Endeffekt wird es wohl in hinsicht auf die Verjährung zeit etwas zu unternehmen.

    Wenn die Dachfläche von Aussen im Bereich der Traufe (mehrere Felder) geöffnet wurde und am Mauerwerk keine Feuchtigkeit festgestellt wurde, ist das Dach eigentlich auszuschließen.

    Ist das WDV-System vollflächig aufgebracht? Evt. ist der Wärmeverlust auch über die Fenster gegeben und verteilt sich hinter dem WDV-System wenn dies Punkt-Streifenweise aufgebracht ist. "Als Ansatz" zu betrachten.

    LD-Kreis ich bin MK-Kreis, zu weit zum schauen also bitte mal alles was Sie haben an Messungen- Darlegungen etc. posten sonst wird´s nix mit Eingrenzen.

    P.s.: warum schreibt eigentlich jeder als "wiki"?

    Name:

    • Klaus Schuchmann
    • E-Mail-Adresse anzeigen
    • https://dachdecker-schuchmann.de/
  9. Mit welchen Bildern 17.02.2013    

    hatten Sie kontaktiert? Kann man von Ziegelmauerwerk ausgehen? Gibt es keine Bilder vom Rohbau und vom Innenausbau?

    • Allein dafür lohnt sich ja schon eine Baubegleitung!

    Den Innenausbau haben Sie nicht gleich und dann in Eigenleistung vorgenommen? Grüße aus Hamburg

    Name:

    • Uwe Michael Filusch
    • E-Mail-Adresse anzeigen
  10. als bauinteressierter Laie 17.02.2013    

    mit wiki nur 3:

    Nicht jeder Verputzer kann und will unter den Sparren mit der erforderlichen Sorgfalt arbeiten (sind ja inzwischen alle Hausseiten betroffen, die erhöhte Neubau-Feuchte ist ja nicht negativ aufgefallen und wir reden hier von gemauerten Aussenwänden mit Betondecken, was besseres zur Luftdichtheit gibt es da nicht, ist ja innen alles, idR mit 1-2cm verputzt). Hier würde ich die Ursachen für die Flecken vermuten, eine Wulst Verklebung die eben nicht ganz am Rand ist in Verbindung mit nicht vollfugig ausgeschäumten Fugen, was bei Nut-Feder-Platten eh nicht möglich ist . Nachweiss dieser Theorien über eine Bauteilöffnung, kosten ca. 100€/h, so um die 20h sollte da der SV schon aufwenden für seinen schriftlichen Bericht. Vor Gericht wird aber dieses Privat-SV nur müde belächelt und als Partei-Gutachten zwar durchgeblättert und zur Kenntnis genommen,... (Ich vermute dass vieeel Interprationsspielraum seitens der SV da möglich ist, hat doch jeder SV mindestens eine Meinung) Was wenn diese Flecken in ein paar Jahren sich weiter ausdehnen?

    Name:

    • wiki
  11. Wenn sie von einem 17.02.2013    

    "Freien" Sachverständigen sprechen/ Zitat: "Vor Gericht wird aber dieses Privat-SV nur müde belächelt und als Partei-Gutachten zwar durchgeblättert und zur Kenntnis genommen,... (Ich vermute dass vieeel Interprationsspielraum seitens der SV da möglich ist, hat doch jeder SV mindestens eine Meinung) Name:wiki" so mag das stimmen. Da der TE jedoch einen öbuvA-Sv hatte, wird dieser nicht "Seine eigene Meinung" als Grundlage für ein Gutachten nehmen sondern sich an die fakten halten. Der Gerichtsgutachter wird zu 90 % zu derselben Erkenntnis kommen. Somit wäre dieses Gutachten schon einmal eine solide Grundlage für eine evtl. Klage!

    Schon wieder ein "wiki" Beitrag!

    Name:

    • Klaus Schuchmann
    • E-Mail-Adresse anzeigen
    • https://dachdecker-schuchmann.de/
  12. Besorg Dir mal 17.02.2013    

    ein chlorhaltiges Spray und sprüh damit an einer erreichbaren Stelle einen der Kreise damit ein.

    Dann schreib mal ob der Kreis dann noch sichtbar ist.

    Name:

    • Manfred Peters
    • E-Mail-Adresse anzeigen
    • http://www.petersbau-lippstadt.de/
  13. Nicht aufregen Herr Schuchmann! 18.02.2013    

    Foto von Markus Reinartz

    Klar wird hier nur vermutet, wir waren ja nicht vor Ort und insofern sind und bleiben die hier nieder geschriebenen Äußerungen sicherlich immer nur Vermutungen, egal welche Meinung der Malermeister hat, der vermutlich derartiges noch nicht gesehen hat.

    Hinsichtlich der Belächelung eines Privatgutachtens bleibt zu sagen, dass der Belächelungsfaktor -egal wer das Gutachten erstattet hat- dabei immer gegeben ist, weil ein Privatgutachten sodann es nur von einer Partei beauftragt wurde immer nur ein Parteigutachten ist, sein wird und bleibt -und diese (Parteigutachten) können nun halt mal immer abgelehnt werden (so die Regeln bei Gericht).

    Komisch nur das, über dass was hier alles gesprochen wird, geht es doch im eigentlichen Sinne nur darum dem Fragesteller zu helfen -es stellt sich doch derzeit gar nicht die Frage danach, was bei Gericht passiert, dem Fragesteller geht es doch nur um Aufklärung.

    Um noch einmal darauf, worum es geht, zurückkommen zu wollen frage ich mal, ob denn oberhalb dem Fenster was auf dem Foto zu sehen ist, noch eine Decke vorhanden ist, die den Raum auf der Ebene des Fensters vom Dachraum trennt?

    Vielleicht habe ich das, wonach ich gefragt habe ja überlesen, jedenfalls erscheint mir dies nicht wahrscheinlich, dass noch eine Decke vorhandenen ist, vermutlich ist sicherlich alles bis unter die Dachsparren offen gestaltet. Das jedenfalls würde die Fleckenbildung meiner Auffassung nach erklären bzw. deren Bildung an der Fassade dahingehend zumindest begünstigen. Sie treten sicherlich auch nur aussen und nicht innen auf.

    Da noch kein Blower Door Test gemacht wurde, würde ich den Blower Door Test zu machen empfehlen. Ich würde vermuten, dass die Flecken wie bereits beschrieben vorrangig halt eben bei kalter Außentemperatur bilden. Wenn es schneit, ist es halt eben auch kälter und nicht sommerlich warm.

    Ich tippe drauf, dass wenn keine Decke mehr vorhanden ist, die die Ebene, in der das Fenster vorhandenn ist vom Dachraum trennt, und das Dach auch nicht defekt ist, der Blower Door Test helfen wird die Schadensursache sichtbar zu machen.

    Das es früher bestimmte Baustoffe noch nicht gab, ist wohl eine zutreffende Feststellung, zu diesen Zeiten wurden auch noch nicht immer Dampfbremsen und derart dichte Fenster eingebaut, was eine bessere Verteilung der innerhalb des Bauwerkes vorhandenen Feuchtigkeit zu Folge hatte, wewegen derartige Schadensbilder gar nicht erst immer sichtbar wurden.

    Machen Sie den Blower Door Test und Sie werden die Schadensursache gefunden haben (so natürlich auch nur meine Vermutung!).

    Mit freundlichen Grüßen

    Markus Reinartz

    was ich gefragt habe

    Name:

    • Markus Reinartz
    • E-Mail-Adresse anzeigen
    • https://svb-reima.de/
  14. Nix gegen den Sachverständigen, aber 18.02.2013    

    Wenn ich einen Autounfall hatte, würde ich nicht zuerst den Lackierer fragen woran es liegen könnte, dass mein Auto nicht mehr fahrtauglich ist.

    Zur Sache: Warum haben Sie noch keinen Blower-Door-Test machen lassen? Sind Ihnen 400 EUR für ein großes Stück Erkenntnis zu teuer? Sicher nicht, denn die Sachverständigen waren sicher auch nicht günstiger. Wenn Durchlaufschäden aus dem Traufbereich des Daches ausgeschlossen werden können, dürfte es wohl von "unter dem Dach" kommen. 2 Möglichkeiten fallen mir sofort ein:

    1. Warmluftströmung aus dem Gebäudeinnern und Kondensation an der Austrittsstelle außen. BDT in Kombination mit Nebel oder Thermografie hilft Leckage zu finden. 2. Sind sie sicher, dass die Dämmung tatsächlich im Punkt-Wulst-Verfahren geklebt wurde? Wenn nur im Punktverfahren geklebt wurde, kann sich zwischen MW und Dämmung eine Thermik bilden, die Diffusionsfeuchte nach oben führt und dort im Übergang zur Außenluft kondensieren läasst.

    Name:

    • Uwe Tilgner
    • E-Mail-Adresse anzeigen
  15. hmm 18.02.2013    

    Foto von Stefan Ibold

    Moin,

    ein privat in Auftrag gegebenes Gutachten muss bei Gericht eine Berücksichtigung finden. Wenn das Gericht es nicht berücksichtigen will, so muss es diesen Umstand begründen. Zudem helfen solche Gutachten den Rechtsanwälten, den Beweisbeschluss entsprechend zu erstellen.

    Bei dem Bild vermute ich ebenfalls eine nicht fachgerecht verklebte Wärmedämmung auf dem Mauerwerk. Der Eintritt der warmen Luft wird vermutlich über die Rolladenkästen stattfinden. Was ich in diesen Bereichen in jüngerer Zeit einsehen durfte, spricht schon für diesen Umstand.

    ZUSÄTZLICH - und schon allein wegen des zeitlichen Ablaufs - könnte im Dachbereich die Dampfsperre als Luftdichtschicht Schaden genommen haben. Sei es, weil eine oder mehrere Klebeverbindungen aufgegangen sind, sei es, weil das Superturboklebezeug weil ohne Anpresslatte doch nicht entsprechend des Prospektes geklebt hat, sei es, weil Einbaustrahler die DS verkohlt haben.

    Ich neige ebenfalls zum B-d-t. Ob Nebel hier etwas greifbares bringt, wage ich jedoch eher zu verneinen. So ein Püschelchen von Herbert Trauernicht hilft da mit und/oder in Verbindung mit einer Wärmebildkamera vermutlich deutlich besser.

    Grüße

    stefan ibold

    Name:

    • Stefan Ibold
    • E-Mail-Adresse anzeigen
    • https://planungsgruppe-dach.de/
  16. Der "MALERMEISTER" hatte erst kürzlich ein ... 18.02.2013    

    ... ähnliches Schadensbild bei einem Beweisbeschluß, allerdings über die gesamte Nordseite. 2 Laborproben ergaben als Ergebnis "Schwarzschimmelpilz"-Befall. Das heißt, bevor man die Vermutung einer Fehlverklebung weiter verfolgt, erst mal das Naheliegende, die oberflächlichen Veränderungen untersuchen und nicht gleich eine Riesenbaustelle aufmachen!

    Name:

    • Franz Schwarzmeier
    • E-Mail-Adresse anzeigen
    • http://www.gutachter-schwarzmeier.de
  17. Gebe H. Schwarzmeier Recht. 18.02.2013    

    Auf dem angehängten Foto ähnliche, kreisförmige Erscheinung.

    Ergebnis: Algenbefall.

    Wie ich schon schrieb: chlorhaltiges Spray aufsprühen, wenn es Algen sind, werden die Kreise innerhalb weniger Minuten unsichtbar.

    Meine Vermutung: Entweder nur durchgefärbter Putz ohne nachträglichen Anstrich, oder Anstrich nicht genügend algizig/fungizid eingestellt.

    Anhang:

    • BAU.DE / BAU-Forum: 1. Bild zu Antwort "Gebe H. Schwarzmeier Recht." auf die Frage "Flecken an Fassade (Vollwärmeschutz)" im BAU-Forum "Außenwände und Fassaden"
    Der Beitragsersteller hat versichert, dass der Anhang selbst erstellt wurde und keine Rechte verletzt.

    Name:

    • Manfred Peters
    • E-Mail-Adresse anzeigen
    • http://www.petersbau-lippstadt.de/
  18. NIEMALS NICHT 18.02.2013    

    Niemals sind die Flecken am Hause des Fragestellers Veralgungen.

    Warum sollten da oben Algen wachsen? Fragen wir mal einen Botaniker, welchen Sinn es für Algen und Flechten hätte, sich am trockensten Fassadenstück (direkt unter dem Dachübertstand) anzusiedeln. Da müsste ja regelmäßig wer zum Gießen kommen, oder erzählt uns der Maler jetzt was von Kondensatbildung unter windgeschützten Dachüberhängen?

    NEIN - ich bleibe bei meiner Theorie.

    Klar, mit Chlorbleiche bekomme ich natürlich Flechten und Algen weggebleicht, das wäre aber kein Beweis dafür dass es sich tatsächlich um Algen gehandelt hat, denn genauso bekomme ich mit Chlorbleiche auch die braungelben Wasserränder eines Wasserschadens "weggeputzt". So hätten wir letztlich nur die Symptome beseitigt, nicht aber die Ursache!

    Name:

    • Uwe Tilgner
    • E-Mail-Adresse anzeigen
  19. Auch bei 18.02.2013    

    dem von mir gezeigten Haus gab es diese Kreise dicht unter dem Dachüberstand.

    Fehlerhaft verarbeitetes WDVSA schied in dem fall ebenso aus, wie unsachgemäß verklebte Dampfsperre. Die gab es nicht, weil Decke über 2. Geschoss = Stahlbetondecke.

    Auch da Laboruntersuchung = Algen.

    Nach Neuanstrich nunmehr seit 3 Jahren keine Neubildung dieser Kreise.

    PS: Braungelbe Wasserränder sehe ich auf dem Foto des TE nicht.

    Es soll da auch nichts "weggeputz" werden. Nur aufsprühen, keine mechanische Bearbeitung der Ränder mit Bürste o.ä.

    Name:

    • Manfred Peters
    • E-Mail-Adresse anzeigen
    • http://www.petersbau-lippstadt.de/
  20. Dank an alle - weitere Infos 18.02.2013    

    Hallo zusammen,

    nochmals vielen Dank für Eure Beiträge. Das ist wirklich toll, dass soviele Menschen helfen wollen! Hier noch ein paar weitere Infos/Kommentare:

    • Da die verputzer-Firma nicht mehr existiert und mir von anderen Stellen abgeraten wurde bzgl. Klage werde ich dies definitiv nicht tun wollen.
    • Das mit dem Chlor-Spray werde ich die Tage in jedem Fall versuchen.
    • Mir geht es darum, ob ich einen großen Schaden am haus habe und was ich tun muss, diesen zu beheben.
    • Die Gutachter, die ich da hatte, haben kein komplettes Gutachten gemacht, was ja ein vermögen kosten würde. Außerdem meinte der Verputzer-Gutachter, dass er außer maximal noch einen Blowe door-Test nichts machen kann. Das bestätigte man mir auch von anderen Gutachtern am Telefon
    • Die Wärmebildkamera zeigte nur zwischen den Sparren Wärme, nicht aber auf den Platten irgendwelche Muster.
    • Den Innenausbau unter dem Dach (Dämmung und Dampfbremse) habe ich selbst ausgeführt. Wie gesagt, mit Dichtmittel an den Anschlüssen verklebt und die Überlappungen mit extra Klebeband verklebt.
    • Wulst-Klebung kann ich nicht beantworten. Habe nur gesehen, dass er die Platten rundum und dann ein X innen aufgetragen hat und dann an die Wand. Der Verputzer hatte die Jahre vorher bereits zig Häuser so gemacht, bei denen nichts aufgetreten ist bisher....
    • Es gibt eine Betondecke oberhalb des Fensters, die eine FBHA hat. Das ist dann der DGA-Raum, den ich gedämmt habe und mit Dampfbremse abgeschlossen habe.
    • Blower Door: Hier sagte mir ein Fachmann, dass das zwar ok wäre, aber: Da ja keine Feuchtigkeit hinter der Folie oder in der Dämmung zu messen war, wäre es evtl. unnötig.
    • Name "wiki" erscheint noch, da ich noch keine Registrierungsmail vom Forum habe...

    Vielen Dank + viele Grüße

    Maik Fink

    Name:

    • wiki
  21. Schade, daß hier mal wieder der ... 18.02.2013    

    ... Freie Sachverständige und Nichtakademiker, der profane Handwerksmeister mit knapp 50-jähriger Berufserfahrung und 40-jähriger Meistertätigkeit im eigenen Familienbetrieb II. Generation gegenüber dem SV Dipl.Ing., der ja div. Gewerke als SV als Oberguru absolutistisch in gottähnlicher Weise excathedra beurteilt, ohne je eines dieser Gewerke erlernt oder praktiziert zu haben als der MINDERWERTIGE Handwerkskasper hingestellt wird. Hier wird bei erforderlichen, relataiv logischen Prüfungsprozessen erstmals komplizierteste Tiefenprobleme prognostiziert und mit wissenschaftlichen biologisch-physikalischen Experimenten einfachsten und sinnvollsten Methoden aus dem Wege gegangen.Oder aus der Fachliteratur abgeschrieben ohne die Zuordnung zu erkennen....woher auch, wenn man nicht vom Fach ist!

    Name:

    • Franz Schwarzmeier
    • E-Mail-Adresse anzeigen
    • http://www.gutachter-schwarzmeier.de
  22. Na ja, irgendwen würde ich auch nicht fragen Herr Tilgner! 18.02.2013    

    Foto von Markus Reinartz

    Darum ging es auch sicher nicht, allerdings hatte ich lediglich darauf angesprochen, dass es hier doch nicht um gerichtliche Wertigkeiten ging sondern nur darum, dem Fragesteller die Frage zu beantworten.

    Aber Herr Schwarzmeier, es hat Sie doch niemand als Kasper bezeichnet, Sie werden Ihr Ding schon machen und damit auch hinreichend rund kommen, dass zweifelt hier sicher niemand an, ich zumindest nicht. Was ein wenig störend ist, aber dass hatte ich Ihnen schon mehrfach geschrieben, dass Sie immer auf den Vermutungen so herum reiten. Wir sind hier in einem Forum und alle die, die sich hier an der Diskussion beteiligen haben nun einmal die Örtlichkeiten nicht gesehen und auch nicht untersucht, insofern wird es sich hier -im Rahmen dieses Forums- immer nur um dahingehende Vermutungen und Mutmaßungen handeln, was denn dann schlussendlich die Ursache für das dargestellte Schadensbild sein wird oder sein kann. Das hier in diesem Beitrag irgendjemand etwas abgetippt hat oder haben soll, so wie Sie es beschreiben Herr Schwarzmeier, ist mir nicht aufgefallen, auch wenn es so wäre und dem Beitrag bzw. dem Fragesteller hilfreich beisteht und weiterhilft, ist oder wäre auch das doch irgendwo Klasse, oder? Im Übrigen muss ich natürlich Herrn Schwarzmeier zumindest dahingehend Recht geben, als dass man keine riesen Baustelle aufreisen sollte, wenn noch nicht alle sonstigen Lokalisierungsmöglichkeiten ausgeschöpft sind. Stellt sich nur die Frage, an welcher Stelle der Chlortest kommt oder bestenfalls kommen sollte. Meiner Meinung nach nach dem Blower Door Test, dies zumindest dann, wenn sich das Schadensbild so darstellt, wie auf dem Foto des Fragestellers sichtbar. Aber klar, die Reihenfolge liegt im eigenen Ermessen des beurteilenden. Jedenfalls erscheint mir bislang immer noch der Blower Door Test im vorliegenden Fall als das naheliegendste "Nächste", was man ausführen sollte um der Schadensursache auf den Leib zu rücken.

    Die Aussage von Herrn Ibold halte ich nicht für ganz richtig, weil bei Gericht nur dem Bewertung geschenkt und beigemessen werden muss, was auch bei Gericht vorgetragen wird. Bei Gericht wird das Verfahren ja lediglich nur geleitet und was nicht vorgetragen wird, wird auch nicht geleitet. Wenn also denn dann ein Gutachten in einer Schublade verschwindet und nicht vorgetragen wird, dann ist das so, zumindest dahingehend geleitet wird dann nichts. Und wird aus einem Gutachten vorgetragen, dann wird es sicherlich auch dahingehend berücksichtigt. Einziger Beigeschmack ist halt, dass eben noch einmal ein Sachverständiger ran muss, wenn es sich um ein Parteigutachten handelt, welches vorgetragen wird, sodann die Feststellungen aus dem Parteigutachten bei Gericht abgelehnt werden.

    In der Sache muss ich Herrn Tilgner Recht geben bzw. neige ich dazu Herrn Tilgner Recht zu geben, mit dem Chlorspray bekommt man sicherlich so vieles und noch mehr als man möchte weg gewischt, fraglich nur, ob dies denn dann ein hinreichendes Indiz und vor allem für was ist. Das wäre auch mir zu wenig aussagekräftig. Mit einem Blower Door Test hat man denn dann zumindest eine tatkräftige Aussage dahingehend ob es dicht oder undicht ist (klar, Nebelpatronen dazu um die Undichtigkeiten zu visualisieren). Bei dem Chlortest hat man dies mit unter nicht sondern mitunter nur das Ergebnis, dass die (vermutlichen Wasser-) Kränze weg sind und nicht mehr sichtbar sind. Als hinreichendes Indiz aus meiner Sicht -zwar vielleicht nicht in Gänze- sicherlich ungeeignet. Der Chlortest käme bei mir mitunter dann zum Einsatz, wenn alles andere nicht weiter geführt hat.

    Außerdem ist die Theorie von Herrn Ibold auch nicht so fern, auch dahingehend besteht die Möglichkeit die Schadensursache vermuten zu können. Insbesondere sicherlich dann, wenn möglicherweise die Fußfette -unmittelbar sofort- auf der Decke aufliegt und so gut wie kein Platz vorhanden ist, um die handwerklichen Arbeiten korrekt ausführen zu können. Zusätzlich bleibt oder bliebe in diesem -von Herrn Ibold angestoßenen- Zusammenhang ebenfalls noch zu bemerken, dass bevor die Dampfbremse mit dem Kleber auf die anderen Bauteile angepappt (angeklebt) wird, die Folie vom Talkum oder sonstigem Trennmittel zu befreien ist, was auch in den wenigsten Fällen an der Baustelle ausgeführt wird, von einer zusätzlich erforderlich Verwahrung (eine Verleistung oder wie auch immer) mal ganz abgesehen.

    Auch durch die ergänzenden Angaben des Fragestellers und nicht zuletzt auch durch den Denkanstoß von herrn Ibold stellen sich mir zur Sache noch folgende Fragen:

    Wie hoch ist denn dann der Drempel (bzw. das Drempelmauerwerk?) auf der Betondecke? Gibt es denn da überhaupt einen Drempel? Wenn ja, doch sicherlich nur in Form der Fußfette oder gibt es noch eine Aufmauerung (oder Betonage oder Ringbalken etc.)? Und wie haben Sie die Situation im Bereich der Fußfette gelöst und abgedichtet (verschlossen, Dämmung, Dampfbremse etc.)? Und wurde denn dieser Bereich (Fußfette) von innen nochmals abgestellt bzw. verschlossen (Stauraum z. B. auf 1,0 m oder 1,50 m Höhe)?

    Stellen Sie mal eine Handskizze ein, wie dieser Fußpunktbereich oberhalb der Betondecke im Bereich der Fußfette aussieht!

    Mit freundlichen Grüßen

    Markus Reinartz

    Name:

    • Markus Reinartz
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    • https://svb-reima.de/
  23. Tschuldigung Herr Schwarzmeier 19.02.2013    

    Wenn Sie in meine Biografie geschaut hätten, wüssten Sie, dass ich nicht "bloß ein Studierter" bin, sondern als Baufacharbeiter auch mauern, putzen, eisenflechten und betonieren gelernt habe und mit meinem Studium erst nach einem ordentlichen Gesellenjahr begonnen habe.

    Und beim Bauingenieurstudium lernt man wissenschaftliches Arbeiten und nicht nur irgendwo abzuschreiben, auch wenn die Medien mit ihrer politisch motivierten Hexenjagd auf Dr.-Titel zur Zeit leider einen anderen Eindruck vermitteln. Das wirft aber kein gutes Licht auf Deutschland, das mal als Industrienation stolz sein konnte auf die vielen Ingenieurleistungen und seine großen Denker. Heute scheinen wir eine Bild-Zeitungs-Nation geworden zu sein, wo Meinungen wichtiger sind als Fakten und Erkenntnisse. Schade, aber egal, weil kaum zu ändern! Das ist wohl der allgemeine Zeitgeist.

    Ich wollte aber niemandem auf den Schlips treten. Ich schätze sehr die von der HWKA vereidigten Kollegen aus der Handwerksfraktion, da gibt es viele fähige Köpfe - oft mit mehr Detailwissen, als ein breitenorientierter "Sachverständiger für Schäden an Gebäuden" bieten kann. Und auch bei den nicht-ö.b.u.v. SV gibt es sehr kluge Kollegen, egal ob Handwerksmeister, Dipl.-Ing. Bauwesen oder Architekt. Sorry, Herr Schwarzmeier, wenn meine Fehlersuche etwas zu akademisch rüber kam.

    Über den zusammenfassenden Beitrag des Fragestellers hab ich mich gefreut. Macht einen sehr überlegten und strukturierten Eindruck. Er wird das Problem schon lösen, da bin ich mir sicher.

    Name:

    • Uwe Tilgner
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  24. "Öbuv SV"-Kollegen : Ich habe in meinem ... 19.02.2013    

    ... "Öbuv SV"-Kollegen : Ich habe in meinem Bekanntenkreis einige ö.b.u.v.SV-Kollegen, die seit X-Jahren öffentlich bestellt und vereidigt durch die HWKA sind und noch nie einer Sach-u.Fachkundeprüfung unterzogen wurden. Nun erkläre mir mal einer, aus welchem Grunde die Bezeichnung öbuvA-SV ein Qualitätssiegel bedeutetet und darstellen soll? Damals vom Obermeister benannt, 3 mal mit dem SV-Vorgänger zum Ortstermin mitgegangen, den SV-Vorgänger bei der Erstellung des Gutachtens über die Schulter gesehen, ein Mustergutachten erstellt, vom Alt-SV geprüft und für ok befunden. Ab da an ging dieser erfahrene Dachdeckermeister (leider schon verstorbener Jugendfreund,Stefan Ibold gut bekannt) als SV alleine los, bis er vor gut 2 Jahren verschied. Der Mann hatte fachliche Kompetenz in "Seinem Handwerk". Was ich allerdings mit den öbuv-SV´s der IHKA persönlich so erlebe, grenzt schon an maslose Überheblichkeit und da besteht oft die Gefahr der "Genievermutung wider sich selbst"! Kein Tag besagtes Handwerk erlernt und praktiziert und schon der gottähnliche Oberschlaumeier ! Erfahrung über Jahrzehnte soll hier wohl durch das "DIPL.ING. ersetzt werden und die Herren glauben das auch noch ! HELAU !

    Name:

    • Franz Schwarzmeier
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    • http://www.gutachter-schwarzmeier.de
  25. damals und heute 19.02.2013    

    Das mag in der "guten" alten Zeit so gewesen sein, dass es dem ein oder anderen Altmeister (egal ob HWKA oder IHKA) vielleicht aus heutiger Sicht etwas zu leicht gemacht wurde bei seiner Prüfung zum öbuvA SV und dass hier und da Beziehungen geholfen haben sollen, aber diese Zeiten sind doch schon lange vorbei. Ich hab sowas immer mal schimpfen hören, habe aber keine dahingehenden eigenen Erfahrungen.

    Wer heute bei der IHK eine öffentliche Bestellung zum Sachverständigen anstrebt, der hat einen Berg an Lernstoff zu bewältigen (Machen Sie mal eine solche Weiterbildung beim IfS mit! Das ist der Hammer!), muss einige Mustergutachten einem mehrköpfigen Prüfungsgremium von Sachverständigen vorlegen und anschließend eine mehrstündige Klausur schreiben und abschließend ein persönliches Eignungsgespräch absolvieren. So sieht aufgrund "ihrer" Kritik seit einigen Jahren die Prüfungspraxis für öbuv SV an den Ingenieurkammern aus. Das sichert zumindest Qualität für die Zukunft. Wenn Sie mit einem Sachverständigen dennoch nicht zufrieden sind, dann sollten Sie ihn einfach nicht weiterempfehlen... Oder andersherum: Empfehlen Sie nur die wirklich Guten!

    Name:

    • Uwe Tilgner
    • E-Mail-Adresse anzeigen
  26. Ich will das ja nicht verallgemeinern. ... 19.02.2013    

    ... Ich kenne auch viele öbuvA-SV-Kollegen der IHKA, die die Chuzbe haben, beispielsweise bei meinem Fachgewerk sich Beistand beim SV-Handwerk zu holen, da sie selber eingestehen, hier nur peripherisches Fachwissen zu besitzen. Das respektiere ich natürlich, weil ich allein in meinem Fachgebiet "Maler-Lackierer-Tapezierer-Arbeiten" mit 26 Teilgewerken (BFS-Merkblätter zum Nachsehen) mich nie erdreisten würde, in allen Teilgewerken das ausreichende Fachwissen zu haben um als SV hier tätig zu werden. Meine öbuv-SV-Kollegen HWKA handhaben das ebenso. Dennoch muß ich nochmals wiederholen, daß einmal von den Kammern öbuv-SV, ist wie Papst! Aberkennung der öffentlichen Bestellung erfolgt nur aus Altersgründen oder durch strafrechtliche Verurteilung etc.. Zwischenüberprüfungen gibt es ebensowenig wie beim Führerschein. Wo bleibt für den Endverbraucher denn das sogenannt "Gütesiegel ÖBUV"? Erinnert mich an "Made in Germany", da werden auch fast alle Teile von Ausländern gefertigt und allein die Endfertigung geschieht in GERMANY. Siehe Rosenthal-Porzellan, kommt aus China, der Stempel "Rosenthal" kommt erst in Selb drauf.

    Name:

    • Franz Schwarzmeier
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    • http://www.gutachter-schwarzmeier.de
  27. Hallo zusammen, ich habe auf Anraten heute ... 24.02.2013    

    ... Hallo zusammen,

    ich habe auf Anraten heute mal Chlor-Spray (Schimmelspray) an 2 Stellen gesprüht. Das Ergebnis ist verblüffend! Die Flecken sind weg! Spricht das nun für Algen oder können es dann doch Wasserflecken sein?

    Viele Grüße

    Maik Fink

  28. Also, hat die Vernunft oder der ... 24.02.2013    

    ... Geiz gesiegt? Eben, erst den "Sachverständigen des Handwerks", Fach Maler-Stukateur fragen und ohne riesen technisch und finanziell gewaltige Tests mit den erforderliche Verfahren befragen. Der Fach-SV kennt doch sein Tageswerk, das er erlernte und dauerhaft praktiziert schon anhand der Bilder. Der Generalist dagegen braucht ja fast ein eigenes Labor und produziert massive Kosten, bis er vielleicht mal auf den Punkt kommt.

    Name:

    • Franz Schwarzmeier
    • E-Mail-Adresse anzeigen
    • http://www.gutachter-schwarzmeier.de
  29. schmunzel schmunzel 25.02.2013    

    da konnte sich Hr. Schwarzmeier den Seitenhieb gegen den allgemeinen Bauschadenssachverständigen doch nicht verkneifen ;-) Naja, es sei ihm gegönnt!

    Tja, hoffen wir, dass mit der Aktion das Problem gelöst wurde und nicht nur die Symptome beseitigt wurden. Man hätte vorher auch eine Abklatschprobe ziehen können (breites Klebeband auf den Fleck massieren, abziehen und in ein Pilzlabor geben), dann ist man sicher, dass es sich tatsächlich um Pilz oder Flechten gehandelt hat, kostet ca. 50 EUR.

    Wenn die Flecken wider Erwarten doch wiederkommen, kann man den Test beim nächsten mal ja machen und wenn es kein biologischen Ursachen hat, dann bleibt noch immer der Ansatz mit dem BDT. Wir drücken die Daumen, dass alles schön und fleckenfrei bleibt.

    Name:

    • Uwe Tilgner
    • E-Mail-Adresse anzeigen
  30. Hallo Herr Tilgner, kennen Sie ein Labor ... 01.03.2013    

    ... Hallo Herr Tilgner,

    kennen Sie ein Labor (Adresse)?

    Viele Grüße

    Maik Fink

  31. Fungizide in der Fassade 01.03.2013    

    Da die Industrie eine fungizide Einstellung von Putzen und Farben für die Aussenwand als das normalste der Welt hält so spricht doch nichts dagegen so eine unansehliche WDVSA Fassade alle paar Jahre mit diesen Giftlösungen zu besprühen.

    Üblicherweise sollte so eine Giftbehandlung 5 Jahre andauern (ergibt sich aus den Gewährleistungspflichten).

    Weiss jemand wie man an diese, von der WDVS Industrie angewandten Fungizide rankommt? Idealerweise lassen die sich mit den 5 Liter Gartensprühern (3 bar) benutzen, dann könnte man sich für die normalen 1-2 FH das Gerüst sparen.

    Die Umwelt? Unsere Politik und Ministerial-Beamten würde sich doch nicht soweit von der Industrielobby beschwatzen lassen und diese Fungizide erlauben wenn die wirklich so schädlich wären. Schliesslich sind auch die Dachfarben meist fungizid einegstellt und allerlei sonstiges Zeugs für den Hobby- und Profi-Landwirt.

    Name:

    • wiki
  32. FA-Additive un Fassadenfarben : Wo steht, ... 01.03.2013    

    ... daß die FA-Ausstattung in div. Fassadenbeschichtungen "üblicherweise" 5 Jahre wirksam sei? Meines wissens gibt kein Hersteller eine feste und nachhaltige Wirkungszeit an. Es heißt i.d.Regel, "kann mehrere Jahre" Schutz gegen orgaanische Kontamenation bieten. Das kann auch, getreu dem Buchstaben 1 Jahr + bedeuten. 100 % Schutz kann nicht mal durch konstruktive Massnahmen gewährt werden, da die klimatischen Umgebungsverhältnisse nicht überall gleich sind. Mikrobenbefall ist der Preis der sauberen Luft und Umwelt.

    Name:

    • Franz Schwarzmeier
    • E-Mail-Adresse anzeigen
    • http://www.gutachter-schwarzmeier.de

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